Bald ist sie wieder da, die dunkle Zeit des Jahres mit ihren kurzen Tagen und langen Nächten, die Hochzeit der Einbrecher(-banden) in der Schweiz. Tatsächlich stellt das schweizerische Bundesamt für Statistik eine markante Zunahme der Einbrüche in den Wintermonaten fest.
Einbrecher versuchen, wenn irgend möglich, den Kontakt zu den Opfern zu vermeiden und steigen mit auffallender Häufigkeit zwischen 17 und 20 Uhr frech durch Haus- und Kellertüren, Fenster, Balkon- und Terrassentüren ein. Als Werkzeuge dienen dabei Hammer, Geissfuss, Schraubenzieher und Akkubohrer. Auch Unternehmen sind davon betroffen. Zeit also, sich zu fragen: Was ist zu tun?
Wie schützt man sich vor Einbrüchen? Und welche Massnahmen taugen wirklich etwas?
Kameras bieten Schutz und helfen, die Täter zu fassen
Videoüberwachung bietet in zweifacher Hinsicht Schutz. Einmal kurzfristig, indem sie potenzielle Einbrecher abschrecken und dann längerfristig, indem sie der Polizei bei der Fahndung nützlich ist: Kriminelle können dank hoch aufgelöster Videobilder besser identifiziert und so leichter gefasst werden.
Es lohnt sich also, gerade für KMU, mit einem wirksamen Einbruchschutz im Sinne einer modernen Überwachungskamera Einsteigern vorzubeugen.
Denn es sind nicht nur materielle Verluste, die bei Einbrüchen verzeichnet werden – es entsteht dabei auch ein dauerhaftes emotionales Unbehagen, welches sich negativ auf die Mitarbeiter auswirken kann.
Hochaufgelöste Bilder als effektivster Einbruchschutz
Von den über 200 (Spitzenwert 2012) Einbrüchen, die in der Schweiz jeden Tag verübt werden, liessen sich viele mit bestimmten Sicherheitsvorkehrungen – allen voran die Videoüberwachung – verhindern. Studien belegen das: Investitionen in Video-Sicherheitstechnik zahlen sich aus. Objekte, die mit sichtbarer Videoüberwachung ausgestattet sind, verzeichnen bis zu einem Drittel weniger Einbrüche als solche ohne.
Mit Sensoren ausgestattete Kameras registrieren Bewegungen und senden Informationen über das Internet direkt an ein bestimmtes Medium. Mittels Nachtsicht-Funktion dienen diese Bilder zu jeder Tages- und Nachtzeit der Polizei zur Täteridentifikation.
Das die richtigen Massnahmen effektiv sein können, zeigt der Rückgang der Einbrüche. Laut BFS (Bundesamt für Statisik) ist im Jahre 2016 eine weiterer Rückgang von ursprünglich 201 pro Tag (2012) auf 127 (2016) erfolgt. Zur ganzen Medienmitteilung.
Und darin besteht ein echter Beitrag zur nachhaltigen Bekämpfung der Kriminalität in der Schweiz.
Tipp: In diesen Regionen sind Einbrecher am häufigsten aktiv – mit Infografik Schweiz (Quelle SRF)
Artikel überarbeitet am 04.10.2017 (Autor: Andreas Räber)
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