Welches CMS ist das Beste? CMS-Evaluation als Herausforderung

von Andreas Räber

Wer einen Webauftritt oder ein Redesign plant, der steht oft vor der Frage, welches CMS (Content Management System) das Beste ist. Nur muss aber «das Beste» gleich relativiert werden. Ein CMS wird so programmiert, dass es möglichst den aktuellsten Bedürfnissen der Anwender und natürlich derjenigen, die der Markt fordert, möglichst gerecht wird. So kann für einen Kleinbetrieb das CMS WordPress zum Beispiel vollkommen ausreichen, während für ein Grossbetrieb etwas Komplexeres angesagt ist.

Umbraco, ein vielseitiges CMS

Umbraco wird hier in der Schweiz zum Beispiel durch die Umbraco-lizenzierte Firma Opten in Zürich angeboten, bzw. aufgesetzt. Laut Opten kann man mit Umbraco zum Beispiel Websites, mobile Plattform-Apps, Rich-Media (Video, Audio, Animation) und Online-Shops programmieren.

Ein Beispiel, warum die Wahl eines CMS sehr wichtig sein kann, zeigt der folgende Vorteil von Umbraco: Umbraco liefert die Webseite im richtigen Format auf iPhone, Android, BlackBerry und Windows-Handys.

Der Betreiber der Webseite muss also nicht weiterhin eine separate Inhaltsplattform für mobile Endgeräte aufrechterhalten. Das wird mit diesem CMS automatisch geregelt.

CMS-Evaluation

Die Wahl des CMS hat Auswirkungen

Die Wahl des CMS hat Auswirkungen – auf den Inhalt und auf das Online-Marketing.

Die mobile Ansicht ist eine Bedingung, die heute nicht vernachlässigt werden darf. Jeder neue Webauftritt muss zwingend eine mobile Ansicht anbieten. Warum: Google meldete im 2013, dass über 50 Prozent der Anfragen an die Suchmaschine ausschliesslich von mobilen Geräten erfolgte.

Bei der CMS-Evaluation gilt es also, auf diese Aktualität zu achten.

Ein CMS muss weiter entwickelt werden. Eine Offerte für ein Content-Management-System ohne die Berücksichtigung des mobilen Webauftrittes, sollte für eine Auftragserteilung nicht berücksichtigt werden. Die Voraussetzungen des wachsenden Webs müssen soweit wie möglich planbar und in der Grundfunktion vorbereitet sein.

Musts – Grundfunktionen

  • Arbeitsbereich: übersichtliche Darstellung im Backend
  • Rollensystem: Berechtigungen der Benutzer.
  • Das Redaktionssystem: Inhalte erzeugen, genehmigen oder freischalten.
  • Formatvorlagen: So und nicht anders ist das Layout.
  • Editor: Vorschau, Wissen, was wie veröffentlicht wird.
  • Content-Life-Cycle-Management: Erfassen, anderer Zeitpunkt der Veröffentlichung und der Dauer vordefinieren.
  • Suchmaschinenkriterien erfüllen
  • Schutz vor Spamming (regelmässige Sicherheitsupdates)
  • URLs: Domainweiterleitungen, Clean URLs
  • Kommentarfunktionen, ein- und ausschaltbar.
  • Technische Sicherheit
  • etc.

Weiterführende Links zum Thema Content Management System

 

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