Wo Lasergravurmaschinen wertvolle Arbeit liefern

Lasergravurmaschinen: Einsatzgebiet und was wir Ihnen alles zu verdanken haben

von Andreas Räber

Lasergravurmaschinen haben die Welt der Gestaltung komplett verändert. Was dank ihnen alles möglich ist, wie sie arbeiten, wo sie zur Anwendung kommen und in welchen Bereichen wir nicht mehr auf sie verzichten können und sollten. Hintergrund, Bedeutung und Tipps in diesem Artikel.

Die Themen in diesem Artikel:

Laserbeschriftung: Starke Eindrücke hinterlassen
Laserbeschriftung: Prägende Eindrücke hinterlassen

Was sind Lasergravurmaschinen?

Unter Lasergravur verstehen wir ein spezielles Verfahren, das Oberflächen dauerhaft mit Mustern und Markierungen versieht.
So können wir die verschiedensten Objekte nach Lust und Laune aufwerten und in persönliche Schmuckstücke verwandeln. Das Besondere:
Dank des berührungslosen Verfahrens entsteht eine aussergewöhnlich hohe Automatisierung, Haltbarkeit und Flexibilität.

Wie arbeiten Lasergravurmaschinen?

Das Herzstück der Lasergravur ist die hochenergetische Strahlung. Denn genau diese hat die Kraft, eine Oberfläche dauerhaft zu verändern. Mit höchster Sorgfalt entfernt die konzentrierte Hitze die oberste Schicht des Wunschmaterials und schafft so Platz für das eigene Design. 

Wie genau die Gravur abläuft, richtet sich stets nach dem Material, das es zu bearbeiten gilt. Ein echter Klassiker für die Gravur von Oberflächen ist und bleibt der Kohlenstoffdioxidlaser, auch bekannt als CO2-Laser oder Kohlendioxidlaser. Das Prinzip: Hier werden CO2– und N2-Molekülen in einem Resonator gebündelt und für den Druck eingesetzt. Die Ausgangsleistung des CO2-Lasers liegt bei bis zu 80 KW.

 

Wo kommen Lasergravurmaschinen zur Anwendung?

Die Lasergravurmaschine ist ein technisches Multitalent. So kann man sie nahezu überall gut gebrauchen. Wie wäre es mit ein paar Beispielen, abgesehen vom Schlüsselanhänger mit Lasergravur?

In der Medizintechnik ist man heilfroh über den Laserdruck.

Mühelos markiert er medizinische Geräte und Instrumente mit Nummern, Codes und Anleitungen – und das dauerhaft.

Aus dem Handel ist das innovative Verfahren auch nicht mehr wegzudenken. Ob auf der Müslipackung, auf der Flüssigseife oder der Duftkerze – Produktinformationen verewigen die Händler selbstverständlich mit Lasergravurmaschinen. Die Kennzeichnungen sollen schliesslich gut lesbar sein und den Belastungen des Alltags ohne Probleme standhalten. Gerade im Mode- und Schmuckbereich würde man die Lasergravur um nichts auf der Welt eintauschen.

Kein Verfahren beschriftet und markiert die neuen Kollektionen so schnell, einfach, bequem und günstig wie die Lasergravurmaschine – sei es das neue Sweatshirt, die trendige Statement-Kette oder das seidige Halstuch im Leo-Look.

Und dann wären da natürlich noch die vielen Künstler:innen, die ihre Ideen mithilfe des Laserdrucks verwirklichen. Ob auf Holz, Glas oder Metall – ihre Visionen nehmen eine Gestalt an.

 

Die verschiedenen Arten von Lasergravurmaschinen

Lasergravurmaschine ist nicht gleich Lasergravurmaschine. Auch hier gibt es Unterschiede. Sehen wir uns die einzelnen Modelle genauer an.

1. Der CO2-Laser

Die Nummer 1 für die Gravur von organischen Materialien ist der CO2-Laser – sei es für die Holz Lasergravur, für die Bearbeitung von Leder oder für die Markierung von gröberen Glaswaren. Für die Lasergravur von Aluminium kommt das angesehene Druckverfahren ebenso zum Einsatz. Gerade bei eloxiertem Aluminium trägt es die oberste Schicht gewissenhaft ab und macht Platz für Neues.

2. Faserlasergravurmaschinen – hochwertige Metall Lasergravur

Wie für die Lasergravur von Metall geschaffen, ist der sogenannte Faserlaser. Sein Kernstück ist ein Laserknopf, in den ein XY-Spiegel eingearbeitet ist. Dieser schenkt ihm eine aussergewöhnliche Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und hohe Auflösung. Für tiefere Einkerbungen lässt sich ein- und dieselbe Stelle mehrmals lokal mit dem Laser gravieren. Dies ist insbesondere für Künstler:innen und Juwelier-innen interessant. Denn genau so bearbeiten sie besonders dünnes Silber.

3. UV-Lasergravurmaschinen

Für empfindliche Produkte, die leicht zu Bruch gehen, empfiehlt sich der UV-Laser –speziell für sensible Glaswaren und Kunststoffe. Denn im Vergleich zum Faserlaser und zum CO2-Laser greift er auf eine andere Wellenlänge zurück, die ein noch filigraneres Arbeiten ermöglicht.

Wie finde ich die perfekte Gravurmaschine für mich?

  • Steuerung & Software: Das A und O einer guten Gravurmaschine ist die richtige Steuerung und Software. Denn einige geldgierige Lieferanten versuchen, heimlich zu sparen. Ihr Trick: Sie bauen einfach alte Steuerungen und Systeme in die Maschinen ein. Bei CO2-Lasern ist das Risiko besonders hoch. Viel zu oft ärgern sich die Kund:innen später über eine mühselige Handhabung und veraltete Drucktechniken. So haben sie sich das definitiv nicht vorgestellt.
  • CE-Zeichen & Zertifikat: Dieser Punkt sollte sich eigentlich von selbst erledigen. Denn die Auslieferung von Geräten ohne CE-Zeichen ist gesetzlich verboten. Dennoch landen immer wieder Maschinen ohne CE-Zeichen bei den Kund:innen. Verlangen Sie beim Kauf also immer das CE-Zertifikat der Prüfstelle.
  • Zubehör inklusive: Normalerweise bekommen Sie Faserlaser- und CO2-Lasermaschinen als „schlüsselfertige“ Gesamtpakete. Sprich: Alle Zubehörteile sind bereits mit inbegriffen, um sofort loslegen zu können. Das gilt für Kühlung, Belüftung, Software, Schutzbrille, Wabentische, X/Y-Präzisionstische & Co. Vorsicht also, wenn Hersteller diese selbstverständlichen Teile als hochpreisiges „Upgrade“ verkaufen.
  • Garantie: Seriöse Hersteller haben nichts zu verbergen. So spricht nichts gegen mindestens 1 Jahr Garantie, wenn nicht sogar länger.
  • Der passende Kühler: An wassergekühlten CO2-Lasermaschinen spielen die Hersteller gerne herum. Selbst vor Manipulationen schrecken sie nicht zurück. Nicht selten verbauen sie einfache Wasserpumpen oder sogar Aquarienpumpen in die Geräte. Kein Wunder also, dass sie oft schon nach wenigen Monaten den Geist aufgeben.
© kmu-marketing-blog.ch – Autorenteam, Jana Winter, 17.10.2023, überprüft und freigegeben durch Andreas Räber, Online-Marketing-Coach

Mehr zum Thema KMU Marketing im Web ...

Laserbeschriftungsmaschinen & Lasergravurmaschinen

Spirola-Laser.ch ist ein Anbieter für Lasergravurmaschinen (aus der Praxis entwickelte Schweizer Qualitäts-Laserbeschriftungsanlagen) mit Sitz in Päffikon ZH.

Was sind Lasergravurmaschinen?

Stellen Sie sich vor: Bei der nächsten Party erzählt Ihnen ein Gast von seiner Leidenschaft für Lasergravurmaschinen. Da wollen Sie doch mitreden können, oder? Und das können Sie nach diesem Artikel auch. Lasergravurmaschinen ganz im Fokus. Weiterlesen auf industrie-produkte.ch.

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch

You may also like