Stress am Arbeitsplatz ist für die meisten von uns kein Fremdwort. Entscheidungen im Minutentakt treffen, sich in neue Situationen hineindenken, Zeit für Kunden haben – immer mehr, immer besser, immer schneller. Wir werden gelebt! Anerkennung durch Leistung ist ein Fass ohne Boden. Unterbrechen können nur wir selbst dieses Hamsterrad.
Spitzenleistungen sind gefragt
Die Anforderungen im Beruf sind gegeben. Die Grenzen des Körpers auch. Die Frage ist nur, ob wir diese kennen und wissen, wie weit wir gehen können. Wie wir den notwendigen Bremsweg berechnen. Denn der Kostendruck lässt nicht immer Entlastung durch zusätzliche Mitarbeiter zu. Fakt ist, unser Körper braucht Erholungsphasen, um langfristig mehr zu leisten.
Kein Spitzensportler geht untrainiert in den Wettkampf. Keiner wird ohne Einlaufen starten.
Die Verletzungsgefahr ist ganz einfach zu gross. Sportler wissen auch um die Gefahren von Übertraining. Und wie steht es um uns im Berufsleben? Wer sich zu viel zutraut, seinem Körper zu viel abfordert, manövriert sich über kürzer oder länger in den Minusbereich.
Training, dort wo wir sind: im Büro
Mit dem Begriff Fitness verbinden wir Sport, den wir meistens in spezieller Kleidung draussen oder in einer Sporthalle betreiben. Das regelmässige Jogging im Wald und anderes. Die andere Variante ist, im Büro selbst mehr Raum zur Entspannung oder für Fitness-Möglichkeiten zu schaffen. Das kann durch speziell eingerichtete Erholungsplätze sein, das kann durch die Begleitung eines Personaltrainers sein.
Fitness im Büro bedeutet nicht Spitzensport, sondern einfache Übungen am Ort.
Ein Beispiel: Mit Dehnungsübungen Stress abbauen. Dazu braucht es keine Fitnessgeräte. Übungen, die zwischendurch gemacht werden können und dem Körper wohl tun. Dort, wo wir sind, wo wir leben und arbeiten. Da können wir ansetzen. Mitten im Alltag. Dazu braucht es fachmännische Begleitung, Programme, und die Bewilligung seitens der Chefetage.