Arbeiten trotz Corona – Tipps für das Home Office

von Autorenteam

Die Corona-Pandemie hält die Menschen in Schach. Der private und der berufliche Alltag wurden durch den Erreger erheblich beeinträchtigt. Lediglich strenge Hygienemassnahmen können einen weiteren Ausbruch der Viren verhindern. Und doch ist die Gesellschaft ebenso gefordert, allmählich wieder zu einem normalen Leben zurückzukehren. Ein Home Office dürfte dabei ein wichtiges Puzzleteil sein.

Corona hat uns distanziert

Noch in den ersten Wochen des jungen Jahres 2020 war das Corona-Virus den meisten Menschen nicht bekannt. Dass es sich hierbei um eine aggressive Krankheit mit zuweilen tödlichem Verlauf handelte, konnten vermutlich nur medizinische Experten ahnen. Und doch benötigte der Erreger lediglich wenige Monat, um ganze Länder stillzulegen: Privatpersonen durften die Wohnung nur noch in Ausnahmefällen verlassen, Unternehmen stellten ihre Arbeit ein, Kindern wurde der Zugang zur Schule verwehrt.

Mit voranschreitender Zeit lernt die Gesellschaft indes, mit diesen neuen Bedingungen umzugehen. Sicherheitsvorkehrungen werden selbstverständlich eingehalten, zu den Mitmenschen wird eine räumliche Distanz gewahrt und Hygienemassnahmen beanspruchen eine wichtige Rolle im Alltag. An das häufige Desinfizieren der Hände haben sich die meisten Bürger ohnehin schon gewöhnt.

Grund genug also, den nächsten Schritt einzuleiten und sich zu fragen, ob sich nicht auch im Berufsleben etwas ändern lässt: Wer schon immer ein Home Office einrichten wollte, hat nun die Gelegenheit dazu.

Ab ins Home Office!

Die aktuelle Herausforderung besteht darin, trotz der Corona-Pandemie zu einem weitgehend normalen Leben zurückzukehren. Im Arbeitsalltag ist Flexibilität gefordert. Die meisten Betriebe haben ihre Tätigkeit wieder aufgenommen. Doch die Frage, wie der Job erledigt wird, kann sich voneinander unterscheiden. So werden einige Angestellte in einen unbequemen Schichtdienst gepresst, andere können ihre Aufgaben nur im Büro daheim erfüllen. Glücklich jedoch, wer nach den langen Monaten des Lockdowns überhaupt wieder zu einem regulären Berufsalltag übergehen darf – immerhin eine Möglichkeit, die Lohnerwerb und Ablenkung gewährleistet.

Dennoch trifft dieser Wandel im Job die meisten Familien gänzlich unvorbereitet. Aber ist es nicht eine Stärke des Menschen, sich spontan auf Neues einzustellen und letztlich doch jede Hürde zu überspringen, die im Wege steht? Zumal sich der Wunsch, ein Home Office einrichten zu wollen, relativ leicht in die Tat umsetzen lässt. Zwar sind hierbei einige grundlegende Anforderungen zu beachten. Doch es muss sich nicht um eine provisorische Lösung handeln.

Je besser das Vorhaben geplant wird, desto langfristiger kann das Büro daheim genutzt werden.

Das Home Office sinnvoll mit passenden Büromöbeln einrichten

Das Home Office sinnvoll mit passenden Möbeln einrichten

Das Home Office einrichten: Was wird benötigt?

Flexible Büromöbel, einen Computer, Möglichkeiten der Kommunikation und natürlich einen geräumigen Schreibtisch: Fragt man Arbeitnehmer nach ihren Wünschen für ein eigenes Büro, werden vermutlich diese Antworten am häufigsten genannt.

Und sie sind weitgehend richtig. Denn es braucht im Regelfall nicht viel, um die Arbeit daheim zu erledigen. Sichergestellt werden muss indes, dass der Angestellte auf sämtliche Daten zugreifen kann, die ihm auch in der Firma zur Verfügung gestellt werden. Eine schnelle Internetverbindung gehört daher zu den wichtigsten Voraussetzungen im Home Office.

Das Inventar wird dagegen individuell ausgewählt. Immerhin will sich der Arbeitnehmer hier wohlfühlen. Mehr noch, er muss sich ungestört auf seinen Beruf konzentrieren können. Das Zimmer, für das nun flexible Büromöbel erworben werden, sollte daher ein wenig abgeschieden vom allgemeinen Wohnbereich des Hauses liegen: Die Geräusche des Fernsehers und der spielenden Kinder dürfen hier kaum wahrnehmbar sein. Dabei ist es natürlich hilfreich, Absprachen mit der Familie zu treffen, zu welchen Zeiten ein wenig Ruhe gewünscht ist, da die Arbeit eben Vorrang hat.

So wird der vorhandene Büro-Raum effizient genutzt

Daneben ist ein wenig Fingerspitzengefühl erforderlich. Denn wer hat schon Erfahrungen damit, ein Home Office einzurichten?

Besonders schwierig gestaltet sich die Aufgabe, das ausgewählte Zimmer so zu planen, dass alles Benötigte vorhanden ist – und dennoch kein wichtiger Stauraum vergeudet wird.

Zudem muss die Frage beantwortet werden, wie die Licht- und Luftverhältnisse ausfallen – grundlegende Faktoren nämlich, um fit und motiviert zu arbeiten. Gerade in engen Räumen braucht es daher ein gutes Vorstellungsvermögen. Und ein wenig Mut beim Herumexperimentieren mit den Einrichtungsgegenständen.

Flexible Büromöbel finden aber recht schnell ihren dauerhaften Platz. Das Sicherstellen der Kommunikationswege sollte hingegen im Zweifelsfall einem Fachmann überlassen werden: Internet- und Telefonleitungen sind leider nicht in jedem Zimmer vorhanden. Daneben muss ein Zugang zu aller erforderlichen Literatur oder zu sonstigem Zubehör verfügbar sein, um die Arbeit auszuführen. Kurzum: Selbst auf engstem Raum sollte sich alles finden lassen, das für den Job eine Bedeutung hat.

Gelingt das, kann das Büro daheim helfen, auch in den Zeiten der Corona-Pandemie einer geregelten Tätigkeit nachzugehen.

© Autorenteam – 03.08.2020

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