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Unterschied zwischen Webagentur und Werbeagentur
BrandingMarketingOnline MarketingWerbung

Was macht eine gute Webagentur aus?

von Andreas Räber 08.05.2018
geschrieben von Andreas Räber

Viele Unternehmer kennen diese Situation: Das Produkt steht in den Startlöchern und vor seinem inneren Auge sieht man bereits tausende begeisterter Neukunden. Das Problem: Wie erreicht man diese?

Wenn man seine Produkte oder Dienstleistungen bewerben will, steht man vor der Entscheidung, ob man lieber eine Webagentur oder klassische Werbeagentur für das Marketing beauftragen soll. Für eine Kampagne, die vorwiegend im Internet stattfindet, ist eine Webagentur meist die bessere Alternative.

Doch was sind überhaupt die Unterschiede zwischen Web- und Werbeagentur wie findet man eine gute Webagentur? Diese Fragen werden in hier beantwortet.

Unterschied zwischen Webagentur und Werbeagentur

Bei einer klassischen Werbeagentur liegt der Schwerpunkt meist auf den traditionellen Medien wie Print-, Zeitungs- und Radiowerbung. Viele Werbeagenturen haben beim Aufkommen des Internets Online-Marketing in ihr Portfolio aufgenommen, ohne jedoch darauf spezialisiert zu sein. Eine klassische Werbeagentur kennt sich insbesondere mit Möglichkeiten der Offline Werbung aus und verfügt über ein entsprechendes Netzwerk aus Grafikern, Designern, Druckereien etc.

Eine Webagentur ist auf die Vermarktung im Internet spezialisiert. Bei modernem Online-Marketing ist nicht nur Kreativität gefragt: Vielmehr bringen das Wissen um die genauen technischen Gegebenheiten einzelner Plattformen und ausgeprägte analytische Fähigkeiten den entscheidenden Vorteil. Hinzu kommt der Umgang mit unzähligen Tools, durch die Mitbewerber analysiert und die eigene Präsenz optimiert werden können.

Welche Agentur für welche Aufgaben?

Bei der Auswahl der Agentur für Ihre Kampagne sollten Sie das Hauptaugenmerk darauf legen, wo sich Ihre Kunden befinden und wie die Kunden am besten auf Ihren Service aufmerksam werden. Mögliche Aufträge für eine Webagentur wären beispielsweise:

  • Eine ansprechende Website gestalten, die Ihre Neukunden dazu animiert, Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen
  • Ein hohes Ranking bei Google erzielen
  • Online-Werbung auf Google und den Sozialen Medien schalten
  • Reichweite im Internet aufbauen

Wer seine Kampagne vorwiegend im Internet durchführt, sollte daher unbedingt auf eine Webagentur setzen. Die Auswahl im Agentur-Dschungel fällt jedoch nicht immer leicht. Worauf gilt es dabei zu achten?

Was macht eine gute Webagentur aus?

Kenntnis des Marktes und Umgang mit aktuellen Tools

Die Trends im Internet ändern sich ständig. Was in der einen Woche zum Erfolg führte, kann in der Woche darauf schon wieder überholt sein. Eine gute Webagentur ist stets auf dem aktuellen Stand der Dinge und pflegt den Umgang mit neuesten Tools und Programmen.

Sowohl kreative als auch technische Fähigkeiten

Eine Webagentur kennt auf der einen Seite alle technischen Aspekte und Kniffe, die für den Erfolg Ihrer Kampagne nötig sind.

Auf der anderen Seite sind deren Mitarbeiter kreative und innovative Köpfe, die auch um die Ecke denken können, um eine Werbekampagne so effektiv wie möglich zu gestalten.

Hohe Flexibilität

Eine gute Webagentur weiss genau um ihre zeitlichen und personellen Ressourcen. Sie hält Deadlines ein und kann auch kurzfristige Aufträge zufriedenstellend bearbeiten.

Das Vorgehen der Agentur sollte dabei stets transparent sein und Sie als Kunden in den Schaffungsprozess mit einbeziehen.

Kundenservice und beratende Funktion

Eine gute Webagentur stellt den Erfolg des Kunden in der Vordergrund. Dazu gehört auch, den Kunden eingehend zu beratend und offen über die Erfolgsaussichten der Werbekampagne zu sprechen.

Seriöse Agenturen bieten eine kostenlose Erstberatung an. In dieser können Ideen und Visionen besprochen und skizziert werden. Sie als Kunde kriegen einen Eindruck von der Arbeitsweise der Agentur und der Qualität des persönlichen Kontakts.

Der Preis

Bei einer Webagentur, die schon vorab mit günstigen Preisen wirbt, sollten Sie vorsichtig sein. Häufig arbeiten solche Agenturen mit fertigen Vorlagen, die nur wenig Raum für eine individuelle Gestaltung zulassen. Im Normalfall richtet sich der Preis ganz nach den Wünschen des Kunden. Daher können meist ohne ein erstes Beratungsgespräch keine konkreten Preisvorschläge gemacht werden.

Mithilfe dieser Punkte können Sie eine Webagentur identifizieren, die sich bestmöglich um Ihr Projekt kümmert. Eine gute Webagentur kann mehrere Referenzen vorweisen, die ihre Erfahrung bestätigen. Halten Sie am besten nach Webagenturen Ausschau, die bereits für ähnliche Unternehmen wie Ihres gearbeitet haben!

Beispiele für Webagenturen:

  • Seaio.ch: Wir bauen Internet, Individualsoftware – Webagentur in Uster
  • Opten.ch: Leistungsfähige Webseiten, umfassende E-Commerce-Lösungen – Umbraco Agentur in Zürich
08.05.2018 0 Kommentare
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Digital Signage contra Theken- und Bodensteller
Digital SignageMarketing

Displays – moderne und traditionelle – und ihr Einsatzgebiet

von Andreas Räber 26.10.2017
geschrieben von Andreas Räber

Immer mehr werden unsere Verkaufslokale oder auch Plätze im öffentlichen Raum mit sogenannten Digital-Signage-Displays ausgestattet. Dieses Medium ermöglicht mit Hilfe von Videos eine hohe Flexibilität und auch viel Bewegung im Bild, in der Botschaft. Für Digital-Signage gibt es viele Argumente. Doch auch die traditionellen Displays wie Thekensteller, Metall- und Holzdisplays können durchaus überzeugen. Vor allem da, wo DS-Displays nicht passen oder wo Produkte und Flyer direkter präsentiert werden müssen. Aus Sicht des Marketings werden Verkaufsdisplays der Promotion, bzw. der meist kurzfristigen Verkaufsförderung (bringt Produkt zum Kunden), zugeteilt. Im Gegensatz zur Werbung, die den Kunden zum Produkt bringen soll.

Thekensteller, Bodensteller

Wie der Name es vermuten lässt, werden diese Displays auf Verkaufstheken oder direkt auf dem Boden platziert. Sie eignen sich gut für die Spezialpräsentation von Produkten oder Prospekten. Der Thekensteller hat grosse Vorteile. Insbesondere die leichte Platzierbarkeit. Vielleicht kennen Sie den Spruch «Aus dem Leben, aus dem Sinn»? Will heissen, was nicht gesehen wird, geht vergessen.

Genau dem hält der Thekensteller entgegen. Er wirkt gezielt an wichtigen Verkaufsplätzen und präsentiert Aktionen, Neuheiten oder aktuelle Produkte.

Tradionelle Verkaufsdisplays oder Digital Signage Displays?

Traditionelle Verkaufsdisplays, contra oder ergänzend mit Digital Signage Displays?

Holz- und Metalldisplays

Welches Material soll man wählen?  Mit Holz und Metall kann Stabilität und ein elegantes Design geschaffen werden. Während beim Display aus Karton eher das Image «billig» und «Aktion» vermittelt wird, unterstreichen Holz und Metall mehr die Qualität, sprich ein gepflegteres Image. Diese unvermittelte Direktheit, diese Konfrontation des Kunden mit dem gewünschten Produkt macht Displays so unersetzlich. Ein Digital-Signage-Display ist vom Handling her komplexer und kann nicht überall so einfach aufgestellt werden.

Zusatzverkäufe generieren

Das Ziel von Digital-Signage-Displays, Theken- und Bodendisplays sind Zusatzverkäufe.

Je besser Produkt und Werbebotschaft auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet sind, desto höher ist der Erfolg. Das allerdings betrifft nicht nur die eben aufgeführten Displays. Diese Regel gilt für alle Werbemittel. Womit nicht nur das Werbemittel für den Erfolg verantwortlich gemacht werden kann, sondern ebenso wir selbst, die wir Aktionen und Werbebotschaft planen…

(c) KMU-Marketing-Blog.ch: überarbeitet am 7.1.2020 (ar)

Das Thema Displays auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Digital Signage: Daten aufbereiten und bereitstellen
  • Bodendisplays, Aufmerksamkeit wecken, Spontanverkäufe auslösen
  • Displays zur Verkaufsförderung: Erfolg dank Kundensteuerung

Das Thema Displays im Web

  • Netzwoche.ch: Digital Signage Special 2017
  • Wikipedia.org
26.10.2017 0 Kommentare
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Autobeschriftung: Schnell auffallen und Wichtiges kommunizieren.
MarketingWerbung

Autobeschriftung: Schnell auffallen und Wichtiges kommunizieren.

von Andreas Räber 16.08.2017
geschrieben von Andreas Räber

«Wusch» – und schon ist es weg. Autobeschriftungen müssen einfach und einprägsam sein. Sie sollen als Reminder wirken und haben vor allem regional eine grosse Wirkung.

Zwei Sekunden hat man Zeit, um bei Google mit seiner AdWords-Anzeige aufzufallen. Zwei Sekunden, in denen man mit ein paar wenigen Zeichen die Aufmerksamkeit gewinnen und Botschaft und Nutzen vermitteln will. Ähnlich wie bei einer Autobeschriftung. Mit einem kleinen Unterschied: Bei AdWords-Werbung sucht der Kunde bewusst nach einer Dienstleistung. Das ist bei der Autobeschriftung weniger der Fall.

Zeit, Region und Bild

Wo Bewegung ist, braucht es Klarheit. «Fleisch aus der Region – ein Genuss» ergänzt mit einem Bild mit leckerem Fleischgericht. Ein weiteres Beispiel für gute Autobeschriftung, das ich auf der Webseite der Agentur P+S Werbung entdeckt habe (sieheps-werbung.ch ). Regionalität ist Nähe zum Kunden, ein Eyecatcher mit einem Produktbild und natürlich mit dem Firmennamen und der Adresse. Dieser Lieferwagen ist vermutlich den ganzen Tag in der Region unterwegs. Damit ist er omnipräsent und wirkt ganz stark als Reminderwerbung.

«Wir sind ganz nah und für Sie da»

Insbesondere für das lokale Gewerbe oder national bekannte Firmen eignet sich die Autobeschriftung besonders. Nähe und Vertrautheit wirken äusserst einladend. Wie viel davon wirklich bewusst wahrgenommen wird, hängt von den Bedürfnissen der Zielgruppe ab. Wer selbst eine Firma mit einem Angebot für KMU besitzt, wird Autobeschriftungen schneller und aufmerksamer wahrnehmen. Während Privatpersonen dann reagieren, wenn das beschriebene Auto ein akutes Bedürfnis abdeckt oder weckt. Zum Beispiel, wenn man schon lange einen Handwerker für einen Check anrufen wollte. Eine Begegnung mit einem Lieferwagen löst einen Gedanken aus und bewirkt den längst fälligen Anruf für den Termin. Mobil und doch ganz nahe, so könnte man Autowerbung beschreiben.

Das Gute an der Autobeschriftung ist: Man macht sie in der Regel nur einmal (ausser bei einem Strategiewechsel). Darum sollte sie gezielt und mit einem entsprechenden Konzept geplant werden. Autobeschriftung gehört in ein Kommunikationskonzept und richtet sich auch nach dessen Vorgaben. Denn weitsichtig geplant bringt nachhaltige Wirkung!

16.08.2017 0 Kommentare
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Einfaches Handling einer Buchhaltungssoftware
BuchhaltungInkasso: Gestern und heuteMarkt-Analysen

Buchhaltungsprogramm: Outsourcing oder Abläufe vereinfachen

von Andreas Räber 16.08.2017
geschrieben von Andreas Räber

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Erinnern Sie sich an Henry Ford? Der 1865 geborene Autopionier stand für günstige Autos und die stetige Suche, um Automatismen in der Produktion einzuführen. Sein Ziel war es, Autos in guter Qualität möglichst preisgünstig anzubieten. Die logische Voraussicht der damaligen Medien war oft, dass es die Ford-Company bald nicht mehr gäbe. Alle andern Autohersteller steigerten die Preise, während Ford sie senkte.

Was hat dies nun mit unserem Hauptthema der Buchhaltung zu tun?

Automatismen und einfache Tools vereinfachen Abläufe

Wer eine Firma hat, weiss: Abläufe sollten einfach und nachvollziehbar sein. Damit wird die Produktivität gesteigert und die Fehlerquote reduziert. Einfach ausgedrückt: In gleicher Zeit kann mehr geleistet werden. Softwaretools oder Automatisierung können dabei eine wichtige Hilfe sein. Das ist auch bei der Buchhaltung so. Mit dem richtigen Buchhaltungsprogramm können Buchungen einfach vorgenommen werden. Ebenso wertvoll ist die schnelle Auswertung per Knopfdruck, um entsprechende Kennzahlen zu eruieren. Diese sind für wesentliche Geschäftsentscheide sehr wichtig. Einfachheit ist für Unternehmer sehr bedeutend. Das zeigt auch das Zitat eines Unternehmers, der mit dem Buchhaltungsprogramm Pinus arbeitet:

«Ich bin Ergotherapeut und kein Buchhalter – mit Pinus bleibt mehr Zeit für den Patienten.»

Schwerpunkte organisieren mit Outsourcing oder Software

Buchhaltung an sich ist für den Laien schon sehr komplex. Selber machen ist oft nur dann günstiger als Outsourcing, wenn man die eigenen Zeitaufwände und Kosten nicht mitberücksichtigt. Outsourcing hilft, sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren.

Einfache Buchhaltungsprogramme sind für Jungunternehmer oder Kleinunternehmen die kostengünstige Alternative zum Outsourcing.

Für Henry Ford war es klar, dass er laufend nach Vereinfachung oder automatischen Abläufen suchte. Nur so konnte er sein Konzept von günstigen Autos auch wirklich umsetzen. Im Falle von Buchhaltungsprogrammen wird diese Optimierung durch Anbieter wie Pinus übernommen. Regelmässig Updates und Newsmeldungen sorgen dafür, dass Buchhaltungsprogramm und Anwender fit und aktuell bleiben.

Entspannt und doch produktiver arbeiten dank dem richtigen Buchhaltungsprogramm für KMU. Rundum eine gute Sache!

Einfaches Buchhaltungsprogramm für KMU, Vereine und Landwirtschaft

© KMU-Marketing-Blog.ch – überarbeitet am 20.9.2019 (ar)

16.08.2017 0 Kommentare
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Infrastruktur und Digitalisierung - Arealentwicklung als Lösungsansatz
Allgemeine Tipps für KMUBüroITMarkt-AnalysenNachhaltigkeit

Infrastruktur und Digitalisierung

von Jasmin Taher 07.04.2017
geschrieben von Jasmin Taher

Ohne eine entsprechend gute infrastrukturelle Ausstattung ist kaum jemand in der heutigen Arbeits- und Geschäftswelt noch handlungsfähig. Längst gehören nicht mehr nur Energie-, Elektro- und Gasversorgung sowie eine gute verkehrstechnische Erschliessung – diese umfasst sowohl eine gute Anbindung an das Strassennetz als auch an den öffentlichen Personennahverkehr – zur notwendigen technischen Infrastruktur.

Ohne Telefonanschluss, guten Mobilfunkempfang und schnelle Internetverbindung sind sowohl effizientes Arbeiten als auch bequemes Leben fast nicht möglich.

Die Work-Life-Balance muss stimmen

Wichtiger denn je ist dem zufriedenen Menschen eine gute Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, denn dies erhöht die Lebensqualität und verbessert die Work-Life-Balance. Eine günstige Work-Life-Balance, sprich eine gute Ausgewogenheit zwischen Arbeit und Leben, schliesst ein, dass die Arbeitswege nicht mehr viel Zeit in Anspruch nehmen dürfen. Nur so bleibt neben dem Arbeiten noch Raum für soziale Aktivitäten, für Familie und Freunde sowie für Hobbys, für Sport, Musik oder Kunst. Viele Arbeitnehmer wollen dem eintönigen Büroalltag – dem 42-Stunden-Vollzeit-Job – entfliehen. Im Zuge dieser Entwicklung werden flexible Zeitmodelle sowie völlig neue Arbeitsmodelle, wie Job-Sharing, Home Office und Coworking, immer interessanter.

Coworking Space, eine Art betriebsübergreifendem Grossraumbüro Coworking Space, eine Art betriebsübergreifendes Grossraumbüro[/caption]

 

Alternative Arbeitsmodelle sind im Trend

Coworking ist beispielsweise eine neue Arbeitsform, bei denen Menschen aus unterschiedlichen Firmen, Freiberufler, Kreative, Wissensarbeiter oder auch Leute, die sich im Home Office beispielsweise nicht wohl fühlen, in einem Coworking Space – einer Art betriebsübergreifendem Grossraumbüro – zusammen arbeiten. Meist mietet man einen Arbeitsplatz in einem Coworking-Büro in der Nähe seines Wohnortes an. Inzwischen haben auch Anbieter in der Schweiz den Bedarf an Coworking Spaces erkannt. Sie stellen dabei nicht nur die Räumlichkeiten sondern auch das Mobiliar für die Arbeitsplätze und die Büro-Infrastruktur, wie ein gesichertes Netzwerk, eine stabile Internet-Verbindung, Drucker, Scanner, Beamer, Telefon sowie Meetingräume aber auch eine Kaffeeküche und Getränke zur Verfügung. Einer dieser Anbieter ist die VillageOffice Genossenschaft, die in Kooperation mit dem auf Arealentwicklung spezialisierten Schweizer Unternehmen HIAG, unter anderem in der Region Brugg/Windisch im Kunzareal einen solchen Coworking Space eingerichtet hat. Und das übrigens zu raisonablen Preisen: das «Kunzwerker Abo», das die zeitlich unbeschränkte Nutzung eines Arbeitsplatzes inklusive WLAN, Kaffee und Drucker sowie monatlich für zwei Stunden die Benutzung des Sitzungszimmers beinhaltet, kostet lediglich 350 CHF/Monat.

Verbindungen müssen schnell und sicher sein

Nicht nur der Weg zwischen Arbeit und Zuhause muss rascher überwunden werden können. Auch an die Infrastruktur in den Bereichen Kommunikation und IT werden immer höhere Anforderungen gestellt. Mobilfunk- und Internet-Verbindungen müssen immer schneller, sicherer, verlässlicher und zudem jederzeit von überall aus verfügbar sein. Cloud Computing stellt hier eine Art virtuellen Coworking Space dar. Dabei offerieren die Anbieter die gesamte IT-Infrastruktur – teilweise bis hin zum Laptop oder PC, der für den Zugriff auf die Cloud notwendig ist – zur Verfügung. Der Nutzer – beispielsweise ein Freiberufler oder ein komplettes Unternehmen – kann dabei Rechenleistung, Speicherplatz, Netzwerk sowie Software als Dienstleistung über das Netz beziehen und muss keinen eigenen IT-Support mehr beschäftigen.

Um nicht mehr auf das öffentliche Internet angewiesen zu sein und grössere Datenflüsse, wie sie beispielsweise für Industrie 4.0 nötig sind, zu ermöglichen, gibt es inzwischen auch Anbieter, wie die HIAG DATA AG, die schweizweit ein Hochleistungsnetzwerk eingerichtet haben. Dabei bietet zum Beispiel das private Netzwerk der HIAG DATA AG zwischen den Peering Points Biberist und Menziken rasend schnelle high-speed Übertragungsgeschwindigkeiten bei höchster Sicherheit und einer Latenzzeit von nur 0,5 ms für eine Distanz von 80 km.

Das Arbeitsleben wird sich wohl künftig weiter durch immer höhere Schnelligkeit auszeichnen. Hoffentlich ergibt sich in gleichem Masse die Chance, die gewonnene Zeit in Familie, Freunde und Freizeit zu investieren, um dadurch eine gesteigerte Work-Life-Balance zu erzielen.

Links / Quellen:

  • Wikipedia Work-Life-Balance
  • Wikipedia Coworking
  • Cloud Computing
  • VillageOffice – Arbeite, wo du lebst
  • Industrie-Produkte.ch: Kooperation und Kommunikation in der Arealentwicklung
 
07.04.2017 0 Kommentare
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Büroeinrichtungen und ihr Einfluss auf Gesundheit und Motivation
BüroCoachingErholungGesundheitMitarbeiter

Büroeinrichtungen und ihr Einfluss auf Gesundheit und Motivation

von Andreas Räber 25.10.2016
geschrieben von Andreas Räber

Wie viel Qualität braucht man im Büro? Braucht man exzellentes Design oder einfach etwas ganz Praktisches? Wenn wir diese Frage auf die Büroeinrichtung zum Beispiel von Firmen beziehen, fällt die Antwort sehr unterschiedlich aus. Welchen Umriss, welche Grösse hat das Büro? Wo hat es Fenster? Wo fällt das Licht hin? Welcher Boden ist vorhanden? Wie sieht es mit der Belüftung aus? Welche Farben haben die Wände, der Boden, allenfalls der Teppich. Und natürlich, was wird gearbeitet und von wem? Bedürfnis, Zweck und Gesundheit bestimmen die Wahl.

Bedürfnis und Zweck

Büros in Unternehmen werden immer mehr im Grossraum-Stil gestaltet. Zweck: Raum optimal nutzen. Das kann bedeuten, dass Mitarbeiter jeden Tag an einem anderen Platz arbeiten. Flexibilität ist darum ein Muss bei diesen Lösungen. Grossraumbüros müssen überlegt gestaltet werden. Da ist zum Beispiel die Akustik. Nicht alle können arbeiten, wenn gleich nebenan telefoniert oder gesprochen wird. Trotz Grossraum braucht es Möglichkeiten, sich abgrenzen und auf die Arbeit konzentrieren zu können. Die Bedürfnisse der Mitarbeiter und der Zweck von Büroeinrichtungen müssen sich so gut wie möglich ergänzen.

Gesundheit muss berücksichtigt werden

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Gesundheit. Rund 5 % (12 Arbeitstage im Jahr) beträgt die Abwesenheitsquote der Mitarbeiter in der Schweiz. Fördert ein Arbeitsplatz Krankheiten (unbewusst) und damit die Abwesenheit von seinem Personal? Die Frage muss vielleicht anders gestellt werden: Welchen Einfluss kann eine Büroeinrichtung auf das Wohlbefinden von Mitarbeitern haben? Da liegen wir schon näher an möglichen Massnahmen. Wohlbefinden ist zwar nicht konkret messbar, steigert aber die Motivation.

Beispiele Stehtische

Man staunt manchmal, mit welch kleinen Massnahmen man die Arbeitsqualität steigern kann. Fünf Minuten frischer Sauerstoff wirken oft nachhaltiger als ein Kaffee. Etwas Bewegung, Ablenkung und schon kann man sich besser auf die nächste Arbeit konzentrieren. Sehr interessant sind zum Beispiel höhenverstellbare Stehtische. Sie haben viele Vorteile. Doch der Reihe nach:

  • Sie entspannen den Nacken und schonen den Rücken. Und Rückenschäden müssen ernst genommen werden, denn die Heilung kann dauern.
  • Sie ermöglichen mehr Bewegung sorgen dafür, dass man wach bleibt. Das hat nicht nur an Meetings wichtige Vorteile, sondern auch am Telefon.
  • Auch unsere Muskeln, die wir im Büro zu wenig auslasten, werden uns mehr Bewegung danken.

Genauso wie zu vieles Sitzen dem Körper nicht gut tut, ist das auch beim Stehen. Die eigene Balance zu finden ist darum wichtig. Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch dürfte dies kein Problem sein.

Wie bei vielen Dingen in unserem Leben, ist es auch bei der Büroeinrichtung: Wer sich gut informiert und die verschiedenen Bedürfnisse im Vorfeld bestmöglich abklärt, profitiert schlussendlich am meisten.

Weitere Beiträge zum Thema Büroeinrichtungen

  • KMU-Marketing-Blog.ch: Gestaltung von Büroeinrichtungen: Time to Change
  • Buch-Tipps.ch: Flexible Arbeitswelten – Change Management in der Büroplanung
  • Ausbildung-Tipps.ch: Die Büroeinrichtung wird zum Lebens- und Arbeitsraum 
25.10.2016 0 Kommentare
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Gebäude- und Schaufensterbeschriftung: Die Botschaft muss einfach und verständlich sein.
MarketingVerkaufsförderungWerbung

Schaufenster & Gebäude: Wenn Beschriftungen, Fassade und Ware im Einklang sind

von Andreas Räber 26.05.2016
geschrieben von Andreas Räber

Shoppen gehen. Sich von den Schaufensterauslagen inspirieren lassen. Durch die Strassen schlendern, in ein Café sitzen, einen Espresso bestellen und genüsslich ein Teil der Menschheit sein. Meistens haben diese Strassen Namen wie Bahnhofstrasse oder Marktgasse. Dort, wo all die Verkaufsläden stehen, wo ein vielseitiges Angebot präsentiert wird und um Aufmerksamkeit buhlt. Die Strøget in Kopenhagen zum Beispiel ist die längste Einkaufsstrasse in Europa. Diese Fussgängerzone ist 1,1 Kilometer lang und besteht aus verschiedenen Strassen mit eigenen Namen.

Mit Gebäudebeschriftung und Schaufenster in der Masse auffallen

Suchen und finden, Aufmerksamkeit wecken und Bedürfnisse auslösen – das sind Ziele im Marketing. Eine Einkaufsstrasse hat den grossen Vorteil, dass jedes Geschäft vom andern profitiert. Dann, wenn kein ausgesprochen negatives Image der Mitbewerber vorhanden ist. Entscheidend sind nebst dem Angebot auch die Gebäudebeschriftung, das Schaufenster, das Angebot direkt auf der Strasse. In der Masse geht es um Sekunden. Um kurze, einfache und prägnante Botschaften.

Nebst dem Inhalt der Beschriftungen gibt es noch andere, meist unbewusste Botschaften, die von potenziellen Kunden wahrgenommen werden. Zum Beispiel die gepflegte Gebäudefassade oder die Bedienung im Laden. Die Art und Weise, wie mit Produkten (und Kunden …) umgegangen wird.

Autobeschriftung: Mobile Kommunikation

Was beim Gebäude gilt, gilt auch bei der Autobeschriftung: Auffallen und Präsenz markieren. Die Botschaft von Bild und Text muss etwas auslösen, so wie im nachfolgenden Bild. Der nachfolgend abgebildete Kaffee auf dem Fahrzeug, mitten im touristischen New Haven von Kopenhagen, grüne, auffallende Farbe und ein Fahrzeug, das einen innehalten  und vielleicht sogar schmunzeln lässt. Ob Schaufenster, Gebäude oder Fahrzeuge, Beschriftungen müssen gut konzipiert und umgesetzt werden. Wobei der grösste Teil des Erfolges wohl in der Denkarbeit vor der Umsetzung geschieht.

Autobeschriftung der besonderen Art. Fahrzeug, dessen Farbe und Modell auffallen.

Autobeschriftung der besonderen Art. Fahrzeug, dessen Farbe und Modell auffallen.

Weiterführende Tipps aus dem WWW

PSwerbung.ch: Beschriftungen aller Art

26.05.2016 0 Kommentare
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Displays zur Verkaufsförderung: Erfolg dank Kundensteuerung
VerkaufsförderungWerbung

Displays zur Verkaufsförderung: Erfolg dank Kundensteuerung.

von Andreas Räber 17.05.2016
geschrieben von Andreas Räber

Wir begegnen ihnen im Kaufhaus meistens mehrmals. Den Verkaufsdisplays. Ihre Aufgabe ist, besondere Produkte besonders zu präsentieren und Zusatzverkäufe auszulösen. Über Aufgabe und Ziele der Displays im Überblick.

Erinnerungen: Immer am Montag räumten wir alle Warenaufzüge weg und bauten die neuen auf. Diese Arbeit gehörte zu meinem Daily Business, als ich als Verkäufer arbeitete. Am Dienstag vor Ladenöffnung wurden dann noch die neuen Plakate in die dazugehörenden Ständer gesteckt. Nun wussten alle Kunden: Was hier präsentiert wird, ist entweder aktuell, etwas Besonderes oder eine Aktion.

Die Aufgabe dieser Warenaufzüge: mit Plakaten und Displays potenzielle Kunden zum Kauf zu motivieren. Eben Push and Pull (Werbung zieht den Kunden an, Verkaufsförderung stösst das Produkt zum Kunden hin), wie es in der modernen Marketingsprache heisst.

Das Produkt zum Kunden stossen

Werbung hat angezogen und bewirkt, dass der Kunde nun im Laden steht. Jetzt geht es ums Stossen – des Produktes zum Kunden hin. Zur richtigen Zeit, mit der richtigen Information und dem richtigen Anreiz in der richtigen Form auffallen.

Das klingt eigentlich alles ganz einfach und wirkt auf den ersten Moment klar. Und doch begegnen mir immer wieder Verkaufsläden, bei denen Produktegruppen eher unstrukturiert präsentiert werden. Mehr ist eben nicht immer besser. Übersicht gewinnt. Das ist auch im Internet so. Flatdesign, so heisst dort der neue Trend. Verzicht auf Schnickschnack. Konzentration auf das Wesentliche. Kommt ein Kunde auf eine Webseite, sollte er sich schnell orientieren können. Das Wichtigste zuoberst, weiterführende Infos in der Tiefe. Zurück zum Offline-Verkauf, zur Tradition:

Kann sich der Kunde dank Displays mit kurzen und prägnanten Infos ein erstes Bild machen, steigert sich das Vertrauen. Vertrauen ist der Türöffner zu einem erfolgreichen Kaufabschluss. Das gilt auch im Online Verkauf.

Aufgabe der Displays

Ein Display kann kaum Vertrauen wecken. Aber es kann die Aufmerksamkeit erhöhen. Je grösser die Affinität mit dem Kundenbedürfniss mit der Botschaft auf dem Display ist, desto offener sind Kunden für einen Kauf. Beispiel: Bin ich als Feriengast in der Fremde unterwegs, informiere ich mich oft im Tourist-Office.

Kaum eingetreten, lasse ich mich von den diversen Plakaten und Flyern inspirieren.

Ich gehe automatisch davon aus, dass was in einem speziellen Display präsentiert wird, auch ein spezielles Angebot ist. Warum das wichtig ist? Besondere Angebote geben einem einen besonderen Wert. Auch wenn das eher unbewusst abläuft. Besonderes zieht. Hat Anreiz. Ob man einfach nur shoppen gegangen ist oder ob man mit Schlittenhunden auf der Piste war, wirkt im Erleben, bei den Erinnerungen und im sozialen Umfeld anders.

Customer Journey – Kundenreise kennen, Displays als Wegweiser

Ein noch so spannendes Angebot nützt niemandem etwas, wenn es am falschen Ort platziert ist. Was nicht gefunden wird, wird nicht gekauft. Verkaufsförderung heisst stossen. Daher müssen diese Besonderheiten direkt an den Orten platziert werden, wo die meisten Kunden vorbeigehen (müssen) oder wo es thematisch passt. Das Paradebeispiel sind all die Süssigkeiten, die bewusst bei der Kasse platziert werden. Kinder reagieren prompt darauf, Eltern nervt’s.

Und doch – hätten die Displays dort keinen Erfolg, sie wären nicht mehr dort.

Weiterführende Tipps zum Thema Displays

  • raeber-marketing-blog.ch: Mit Displays am POS Kernbotschaften vermitteln

(c) KMU-Marketing-Blog.ch: überarbeitet am 7.1.2020 (ar)

17.05.2016 0 Kommentare
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Grossraumbüro in der Veränderung
BrandingBüroGesundheitMitarbeiter

Unterhaltsreinigung für Büro und Gewerbe

von Andreas Räber 13.04.2016
geschrieben von Andreas Räber

Warum Hygiene und Ordnung für KMU so wichtig sind

Viele Menschen verbringen deutlich mehr Lebenszeit im Büro als zuhause mit der eigenen Familie. Entsprechend sollte auf Einrichtung, Hygiene und Ordnung seitens der Unternehmensleitung Wert gelegt werden. Ein schlechtes Raummanagement führt zu mieser Stimmung, Streitigkeiten und gesundheitlichen Risiken. Das muss nicht sein. Eine professionelle Reinigung von Büros ist ihr Geld gleich mehrfach wert!

Bürokriege inmitten dicker Luft

Werden Hygiene und Ordnung im Büro vernachlässigt, entstehen schlimmstenfalls veritable Bürokriege. Geführt werden sie mit zahllosen Zettel in Gemeinschaftsräumen (etwa in der Kaffeeküche und Bürotoilette), welche zu einem hygienischeren und ordentlicheren Umgang mit Geschirr, Papier und sonstigen Gegenständen mahnen. Ein solcher Grabenkrieg – so harmlos er erscheinen mag – kann viel Energie und Teamspirit rauben. Die Kontrahenten bleiben für den anderen unsichtbar: Keiner weiss, wer die Kampfansagen macht und an wen er den Zeigefinger richtet. Dabei entsteht Ärger und dicke Luft.

Freundlicher Umgang, weniger Unfälle, effizienteres Arbeiten

Auf der anderen Seite führt Sauberkeit, Ordnung und eine ansprechende Einrichtung zu effizienterem Arbeiten, freundlicherem Umgang und nicht zuletzt zur Vermeidung von Unfällen. Professionelle Reinigungsfirmen für Büroräume achten auf scheinbare Nebensächlichkeiten: darauf, dass die feucht aufgenommenen Böden entsprechend ausgewiesen, herumliegende Gegenstände sauber versorgt sind und Kabel korrekt verlaufen. Eine solchermassen hergerichtete Bürolandschaft wirkt auch entsprechend attraktiv auf Kunden und Geschäftspartner. Anders herum können unordentliche und dreckige Firmenräume einen katastrophalen Einfluss auf das Image der Firma nach aussen nehmen – selbst wenn die Leistung stimmt.

Schmutzige Geräte wirken sich ernsthaft negativ auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus und verursachen beispielsweise Magenverstimmungen und Entzündungen.

Investition in ein gesundes und attraktives Raum- und Arbeitsklima

Das Arbeitsklima wird in einem sauberen Umfeld sofort besser. Entsprechend sollte die Reinigung der Büroräume priorisiert werden. Nun braucht professionelle Reinigung, Entsorgung und Raummanagement Zeit – und kostet etwas. Realistische Zeitvorgaben des Reinigungsteams müssen vor Ort individuell erstellt werden. Die Preisgestaltung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Doch das Investment lohnt sich. Für die Mitarbeiter, die Kundschaft und letztlich für die Zahlen.

 

13.04.2016 0 Kommentare
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IT Security = Erfahrung und einzuhaltende Regeln der Benutzer
Allgemeine Tipps für KMUAnalyseCoachingITMitarbeiter

IT Security = Erfahrung und einzuhaltende Regeln der Benutzer

von Andreas Räber 23.03.2016
geschrieben von Andreas Räber

Netzwerk war schon vor 20 Jahren ein Zauberwort. Damals allerdings mehr mit 1:1 Situationen eher biologischer Natur. Mitglied sein von Interessengruppen, Gewerbevereinen, Klubs und vielem mehr. Sehen und gesehen werden. Schwerpunkt Beziehungen. Dies hat sich verändert. Online ist in. Sich als Experte im weltweiten Netz – mit Fachinformationen und spannenden Artikeln zu Trends und Entwicklungen – äussern. Damit wurde der Nutzerkreis massiv erweitert. Wir erreichen jetzt nicht nur die Region oder überregionale Interessengruppen, sondern die ganze Welt. Soweit so gut.

Anonym surfen

Endlich – so dachten wir, als das WWW neu aufkam. Wir konnten im Internet einfach und bequem nach Informationen suchen. Still und heimlich den Mitbewerber erforschen, ohne dass dieser es merkt. Bis wir realisierten – hoppla – ich hinterlasse Spuren. Immer mehr und immer besser auswertbar. Von Anonymität kann somit keine Rede sein. Im Gegenteil. Ich bin offenkundig. Einschätzbar. Was früher mit mühsamen Telefonumfragen erarbeitet werden musste, ist durch IT und WWW einfacher und leichter analysierbar: Das Erfassen von Benutzerzahlen. Für Marketingspezialisten absolut traumhaft.

Wer unsere Spuren nutzt

Die Guten und die Bösen. Leider. Wer nicht aufpasst, gibt wichtige Daten von sich bekannt. Das kann durch ein einfaches E-Mail sein, in dem wir aufgefordert werden, die Zugangsdaten zu unserer Bank anzupassen. Oder indem wir ein Video herunterladen und so gleichzeitig anderen den Zugang zu unserem PC öffnen. Vieles ist möglich. Und dies schneller als uns lieb ist. Leider fallen immer wieder gutmütige Menschen herein. Mit dem WWW kam die Internetkriminalität auf. Weltweit natürlich… Und die hat es in sich. Das Gute daran: Die Versuche richten sich in der Regel nur an Ziele, die lukrativ erscheinen. Dort, wo viel zu holen ist. Aber nicht immer und nicht nur …

«Das einzig sichere System müsste ausgeschaltet, in einem versiegelten und von Stahlbeton ummantelten Raum und von bewaffneten Schutztruppen umstellt sein.»

(Gene Spafford, führender Computer-Sicherheitsexperte. Quelle: Bemerkenswerte Zitate aus der IT-Welt)

Durch den NSA-Skandal ist bekannt, dass es keine absolute Sicherheit für elektronische Daten geben kann – weder vor dem Zugriff durch Internet-Kriminelle, noch vor staatlichen Spionage-Aktivitäten (Quelle: computerbild.de). Dieser Satz zeigt etwas auf, dessen wir uns entweder zu wenig bewusst sind, oder das wir ganz einfach nicht wahrhaben wollen. Die Bequemlichkeit des Internets ist uns wichtiger. Warne ich an Seminaren zum Thema Internet vor dem Posten von Kleinkindbildern, ernte ich Missverständnis. Facebook sei sicher. Dabei hat das Soziale Netzwerk einmal von 600‘000 Hackversuche pro Tag geschrieben. Führt, wer hackt, etwas Gutes im Schilde?

Wir hinterlassen Spuren im Internet

Wir hinterlassen Spuren im Internet

Was bedeutet Sicherheit im WWW?

Grundsätzlich muss man sich bewusst sein, dass Sicherheit nicht 100%ig ist. Dazu ist die Online-Welt zu dynamisch und die technische Entwicklung zu rasant. Menschlich ist darum vieles nicht begreif- oder erfassbar.

IT Sicherheit braucht vor allem zwei Dinge:

  1. Eine IT-Security Firma. Natürlich kann man die IT Sicherheit selbst lösen. Doch wird hier am falschen Ort gespart. Man hat dann nur die eigene Sicht. Und das ist im Bereich der Hackerkriminalität gefährlich. Wählt man einen externen Partner, hat man Spezialisten zur Hand, die – durch Einsicht in verschiedene Firmen und deren Problemstellungen – auch mehr Hackerangriffe kennen. Oder um die wirksamen Massnahmen wissen. Das ist der entscheidende Vorteil einer externen IT-Security Firma und der wichtige Schritt voraus.
  2. Kommunikation und Handling. Der Mensch hat vieles selbst in der Hand. Was er kommuniziert, und wie er es tut. Wie wichtige Daten abgelegt werden. Ob Sicherheitsregeln, sofern vorhanden, ernst genommen werden. Wie der Umgang mit Passwörtern ist, etc.

Sicherheit, Kompetenz, Aktualität seitens des IT Security-Unternehmens und Lebensstil, Bereitschaft und das Einhalten von klaren Regeln sind die wichtigsten Stützen, um eine grösstmögliche IT-Sicherheit zu gewährleisten.

 

23.03.2016 0 Kommentare
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