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Die Kunststoffindustrie ist vielseitig und vielseitig gefordert!
BrandingProdukteVerpackung

Anforderungen an Kunststoff-Verpackungshersteller in der Zukunft

von Autorenteam 07.03.2023
geschrieben von Autorenteam

Kunststoffe können in der Verpackungsindustrie eine nahezu beispiellose Erfolgsgeschichte für sich verzeichnen. Ihren wirtschaftlichen Erfolg verdanken sie vor allem ihrer ausgesprochenen Vielseitigkeit: Ob Folie oder steife Anwendung, für so gut wie jedes Produkt lässt sich eine Verpackung aus Kunststoff entwickeln, die es vor äusseren Einflüssen schützt und die zudem sehr haltbar ist.

Die besonderen Eigenschaften von Kunststoff sind:

  • seine extreme Festigkeit,
  • sein leichtes Gewicht,
  • seine Stabilität sowie
  • seine Barriereeigenschaften.

Ein weiterer Materialvorteil ist, dass Verpackungen aus Kunststoff sich einfach und unkompliziert gestalten und ansprechend präsentieren lassen.

Egal, ob es um gewerbliche, industrielle oder medizinische Produkte geht – die oben beschriebenen Eigenschaften machen Kunststoff für die Verpackungshersteller zum idealen Material.

Die Vorteile von Kunststoff als Verpackungsmaterial kurz zusammengefasst:

  • Extreme Leichtigkeit: Kunststoff ist das leichteste Verpackungsmaterial überhaupt. Ganze 50 Prozent aller Waren in Europa werden mit Kunststoff verpackt, doch nur 17 Prozent des gesamten Verpackungsgewichts entfällt auf Kunststoffverpackungen (plasticseurope.org). Leichtere Verpackungen führen zu einer Reduktion des Kraftstoffverbrauchs für den Warentransport und damit zu weniger CO2-Ausstoss.
  • Sicherheit und Hygiene: Verpackungen aus Kunststoff schützen sowohl verderbliche Lebensmittel als auch Arzneimittel vor Verunreinigungen. Das Ausbreiten von Keimen wird verhindert, während die Transparenz der Verpackung zur gleichen Zeit dafür sorgt, dass man die Ware ungehindert in Augenschein nehmen kann. Auf diese Weise wird auch die Menge der verwendeten Konservierungsmittel reduziert, die den Geschmack und den Nährwert der Lebensmittel erhalten sollen. Gleichzeitig wirken sich Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff nicht auf den Geschmack oder die Qualität der Nahrungsmittel aus.
  • Komfort und Innovation: Verbraucher erwarten Verpackungen mit einer eindeutigen Kennzeichnung und Etikettierung, die sich unkompliziert öffnen lassen. Kunststoffverpackungen leisten genau das. Heutzutage können auf Kunststoffen dank ihrer leitfähigen Polymere sogar RFID-Chips (Funkfrequenzkennzeichnung) angebracht werden, die wichtige Informationen über die Qualität des Produkts bereitstellen.

Abbau von Kunststoff-Abfällen

Immer wieder ist davon die Rede, wie viele Kunststoff-Abfälle bereits in unserer Umwelt zu finden sind. Schätzungen zufolge treiben zurzeit 100 bis 142 Millionen Tonnen Müll in den Weltmeeren (planetbox-duentscheidest.de).

Davon machen Verpackungsfolien, PET-Kunsstoffe sowie DSD-Kunststoffe den grössten Teil der anfallenden Kunststoff-Abfälle aus.

Die Menge an Plastik, die die Natur verschmutzt, ist also ein grosses Problem. Noch gravierender greift allerdings die Tatsache, dass Kunststoff sich nur sehr langsam und kaum vollständig abbaut. Er löst sich nicht auf, sondern zerfällt zu immer kleineren Teilchen und Partikeln.

Ein grosses Problem ist auch, dass Meerestiere, die von Plankton und anderen Kleinstlebewesen leben, sich fälschlicherweise von Kunststoffpartikeln ernähren und daran zugrunde gehen. Dabei braucht eine Plastiktüte bis zu 20 Jahre, um sich vollständig abzubauen, bei einer Plastikflasche sind es sogar 400 Jahre.

Da Kunststoffe zentrale Rohstoffe für unsere Industrie sind, braucht es ein adäquates Entsorgungsmanagement in Form einer umweltgerechten Kunststoffentsorgung, damit die Umwelt nicht unnötig belastet wird.

Kunststoffe müssen fachgerecht entsorgt, sortiert und aufbereitet werden.

Umweltfreundliche Kunststoffentsorgung? Sie ist möglich dank Kunststoffrecycling. Umweltfreundliche Kunststoffentsorgung? Sie ist möglich dank Kunststoffrecycling.

Umweltgerechte Kunststoffentsorgung – Verpackungshersteller in der Pflicht

Ein Teil des Kunststoffs wird bereits heute aufbereitet, recycelt und dem Wertstoffkreislauf erneut zugeführt. Dafür wird der Kunststoff entweder zu neuen Kunststoffen verarbeitet oder aber er kommt als Ersatzbrennstoff für fossile Brennstoffträger – beispielsweise Kohle und Rohöl – in der Schwerindustrie zum Einsatz.

So tragen das Sammeln und fachgerechte Entsorgen von Kunststoff zur Schonung natürlicher Ressourcen bei.

Laut dem Bundesamt für Umwelt BAFU entstehen in der Schweiz jährlich rund 780‘000 Tonnen Kunststoffabfälle, davon werden über 80 % (rund 650‘000 Tonnen) in Kehrichtverbrennungsanlagen und gut 6 % in Zementwerken energetisch verwertet. Rund 80‘000 Tonnen werden rezykliert.

Da die Schweiz im Gegensatz zu vielen anderen Ländern bereits seit dem Jahr 2000 keine brennbaren Abfälle mehr deponiert, müssen alle Kunststoffabfälle umweltverträglich stofflich oder energetisch verwertet werden. Beim Recycling von Kunststoffen bestehen jedoch noch Potenziale, um die Stoffkreisläufe optimal zu schliessen. (bafu.admin.ch)

Unterschieden wird bei der Verbrennung in energetische Verwertung sowie thermische Beseitigung.

Energetisch meint hier, dass die Abfälle in energieeffizienten Müllverbrennungsanlagen (mit Energieauskopplung) verbrannt werden. Schätzungen zufolge wird sich die Menge an produziertem Kunststoff in Zukunft noch weiter steigern.

Doch unsere Welt wandelt sich und damit auch die Bedürfnisse und Ansprüche der Kunden.

Das Bedürfnis der Verbraucher nach praktischen, hygienischen Verpackungen kollidiert mit ihrem Wunsch nach weniger Plastikmüll.

Der Mittelweg ist die umweltgerechte Kunststoffentsorgung – und der Wunsch der Kunden danach ist gross.

Es gilt also dranzubleiben: Hier ist nicht nur die Politik, sondern auch die Verpackungshersteller in der Pflicht.

Kunststoffverpackungen: Gut zu wissen

Kunststoffverpackungen haben unzählige Vorteile, sind jedoch auch sehr belastend für unseren Planeten.

Recycling oder eine umweltgerechte Entsorgung sind deshalb äusserst wichtig.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Kunststoffverbrauch zu senken. Dies kann mit ganz einfachen Massnahmen beginnen, zum Beispiel, dass man für unterwegs etwas zu essen oder zu trinken mitnimmt, anstatt sich oft aufwändig verpackten Proviant zu kaufen. Oder man bringt bei Take-Away-Anbietern eigenes Geschirr mit.

Früchte und Gemüse lassen sich beim Einkaufen ebenso gut in waschbare Stoffsäckchen verpacken (sind im Handel erhältlich).

Lebensmittelverpackung: Stoffsäcke contra Kunststoff

Lebensmittelverpackung: Stoffsäcke contra Kunststoff

Gibt es Kunststoffe, die man unbedingt vermeiden sollte?

Im Zusammenhang mit Kunststoffen ist Bisphenol A eine sehr gut erforschte Substanz und wird seit langem kontrovers diskutiert.

Bisphenol A (BPA) ist der Grundbaustein für die Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen, aus denen viele Alltagsgegenstände gefertigt sind. Beispielsweise Lebensmittelbehälter, Flaschen, medizinische Geräte und Spielsachen. In Form von sogenanntem Epoxyharz findet es auch Verwendung in Konservendosen und als Farbentwikler in Thermopapieren (wie Kassenzetteln). In der Schweiz wird der Gebrauch biphenolhaltiger Papierbeschichtungen bis zum Jahr 2025 verboten.

BPA ist ein endokriner Disruptor, der die Wirkung von Östrogen, dem weiblichen Sexualhormon, nachahmen kann, aber mit einer viel geringeren Stärke.

Fest steht, dass Bisphenol A in hohen Dosen die Fortpflanzung und die fötale Entwicklung bei Mensch und Tier beeinträchtigt und somit die Fortpflanzung stört. In welchem Mass schädliche Wirkungen bei tieferen Konzentrationen von BPA auftreten, wird in der Wissenschaft immer noch diskutiert. (bag.admin.ch)

In Frankreich ist Bisphenol A in allen Materialien verboten, die direkt oder indirekt mit Lebensmitteln in Berührung kommen. In der EU ist Bisphenol A in Material für Babyflaschen verboten. In weiteren wird aufgrund fehlender Alternativen auf Massnahmen verzichtet.

Die Forschung sucht nach Alternativen, was jedoch viel Zeit beansprucht. Es bestehen bereits Alternativen, wovon Langzeitstudien noch ausstehen.

Ein weiteres viel diskutiertes Thema in Sachen Kunststoffe sind Weichmacher, sogenannte Phthalate.

NDR berichtet am 22.10.2020 dazu Folgendes:

Phthalate sind nicht fest im Kunststoff gebunden. Sie dünsten mit der Zeit aus, reichern sich in der Raumluft und im Hausstaub an. Da Phthalate fettlöslich sind, können sie bei der Herstellung und aus der Verpackung in Nahrungsmittel übergehen, etwa in Wurst oder Käse.

Toxikologische Tests haben ergeben, dass in Deutschland viele Menschen mit Weichmachern belastet sind, teilweise auch mit solchen, die unterdessen bereits verboten sind. Folgende Personengruppen weisen eine besonders hohe Belastung auf:

  • Personen, die sehr viel Fast Food und Fertiggerichte konsumieren
  • Kinder, da sie im Verhältnis zum Körpergewicht Erwachsener mehr Phthalate essen, trinken und einatmen. Im Durchschnitt ist die Belastung zwei bis fünf Mal so hoch wie bei Erwachsenen (ndr.de).

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Kunststoff Verpackungen – wie weiter?
  • Was ist Kunststoff? – Ein Allerweltsmaterial!

Weiterführende Tipps zum Thema Kunststoff im Web

  • Buch-Tipps.ch: Was sind Kunststoffe? In der Schweiz fallen fast 100 kg Plastikabfälle pro Kopf und Jahr an. Die meisten Kunststoffe davon sind jedoch nicht biologisch abbaubar. In den Recyclingkreislauf gelangt auch nur ein geringer Teil der Kunststoffabfälle. Die Schweizer Recyclingquote ist mit ca. 14 % im europäischen Vergleich sehr niedrig. Die meisten Kunststoffe werden hierzulande nach dem Gebrauch in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Sie werden also letztlich zur Energiegewinnung eingesetzt. Doch was ist Kunststoff genau?
  • Bachmann-Kunststoff-Verpackungen.ch: Hersteller Kunststoffverpackungen: Erfahrener Verpackungshersteller für Lebensmittel. Realisiert die auf das Füllgut zugeschnittene Kunststoffverpackung. Lebensmittelverpackungen fordern höchste Ansprüche an Hygiene, Haltbarkeit, Sterilisations- und Siegelfähigkeit, Logistik und Ökobilanz.
  • Industrie-Produkte.ch: Die Bedeutung von Verpackungen beim Umgang mit Lebensmitteln – Lebensmittel gehören mit Abstand zum heikelsten Verpackungsgut, das wir kennen. Es gibt eine Vielzahl an Aspekten und Richtlinien zu beachten, die gewährleisten, dass das Produkt in jeder Hinsicht vor Verunreinigung und mechanischer Beschädigung geschützt ist.
  • wwf.de: Studie – Verpackungswende jetzt! So gelingt der Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe in Deutschland. Deutschland wird oft als Paradebeispiel für Kreislaufwirtschaft herangezogen. Und in der Tat: Die Erfassungs- und Recyclingquote ist hoch. Ausserdem gibt es ein ausgeklügeltes Pfandsystem für Flaschen. Zumindest im internationalen Vergleich gilt Deutschland somit zu Recht als Vorbild.
  • iml.fraunhofer.de: Studie – Mehr Mehrweglösungen für Kunststoffverpackungen Damit Plastikabfall reduziert wird und eine Kreislaufwirtschaft funktionieren kann, sind Mehrwegsysteme essenziell. Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des Fraunhofer IML, die im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE zusammenarbeiten, haben für die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) drei kunststoffbasierte Mehrwegsysteme mit ihren Einweg-Alternativen verglichen.
  • geo.de: Einzeller in abgelegenen skandinavischen Seen mögen Plastik. Doch ein Grund zum Jubeln ist das nicht. Mikroplastik ist überall – auch scheinbar unberührte skandinavische Seen bleiben von der Verschmutzung durch Plastik nicht verschont. Das ist problematisch, weil Kunststoffe zum Teil giftige Inhaltsstoffe enthalten und wahrscheinlich Jahrhunderte in der Umwelt überdauern können. Mit unbekannten Folgen.

© kmu-marketing-blog.ch, Autorenteam – 20.7.2020, überarbeitet am 7.3.2023, Andreas Räber, Lektorat: Tabea Räber

Verantwortung und redaktionelle Leitung kmu-marketing-blog.ch

Andreas Räber – Coach und Inhaber von räber coaching & persönlichkeitsentwicklung, zertifizierter GPI®-Coach / GPI® –Team-Coach sowie Online-Marketing-Spezialist und Geschäftsführer von der räber marketing & coaching GmbH in Adetswil. Er ist seit über 40 Jahren im Bereich Marketing und Verkaufsförderung (ausgebildet als Lebensmittelverkäufer, Filialleiter, Marketingplaner, Texter und Coach) und im Bereich Coaching seit über 12 Jahren, tätig. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel und Blogs aus den Bereichen Marketing, Verpackung, Verkaufsförderung und vielem mehr.

Andreas Räber: Content und Online Marketing Spezialist
07.03.2023 0 Kommentar
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Büromöbel kaufen – Tipps für Ihre neue Arbeitswelt
Büro

Büromöbel kaufen – Tipps für Ihre neue Arbeitswelt

von Autorenteam 17.01.2023
geschrieben von Autorenteam

Geschmackvolle Büromöbel haben einen grossen Einfluss auf die Stimmung und damit die Produktivität der Mitarbeiter*innen. Fühlen sie sich in ihrer Umgebung wohl und von ihren Arbeitgeber*innen durch eine hochwertige Büroausstattung wertgeschätzt, sind sie motivierter. Wer also Büromöbel kaufen will, tut gut daran sich genau über Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu informieren.

Eine schöne Einrichtung beeinflusst ausserdem das Arbeitsklima und fördert die Entstehung von Teams, die gemeinsam an der Erreichung der Unternehmensziele arbeiten. Noch wichtiger als das Design ist jedoch die ergonomische Gestaltung der Möbel, denn stundenlange sitzende Tätigkeiten in der gleichen Position führen schnell zu gesundheitlichen Beschwerden wie den weit verbreiteten Rückenschmerzen und vielen anderen Leiden. So entstehen Fehlzeiten durch Krankschreibungen und im schlimmsten Fall muss eine Arbeitskraft schon früher als geplant in den Ruhestand treten.

Eine moderne Arbeitswelt erfüllt daher beide Kriterien und ist sowohl schön als auch gesund.

Büromöbel kaufen - z. B. höhenverstellbare Schreibtische

Gut für die Gesundheit: höhenverstellbare Schreibtische

Für abwechselndes Sitzen und Stehen: höhenverstellbare Schreibtische und Stehtische

Büroangestellte verbringen viele Stunden an ihren Schreibtischen.

Dies führt zu einer einseitigen Belastung des Körpers, die sich durch höhenverstellbare Tische oder zusätzliche Stehtische verringern lässt. An einem Stehtisch können die Mitarbeiter*innen unter anderem Telefonate führen, denn für die Notizen während eines Gesprächs reicht eine kleine Tischplatte meist aus. Ebenso gut eignet sich ein Stehtisch für viele andere Tätigkeiten, für die kein Bildschirm und keine Tastatur vonnöten sind. Eine weitere grosse Entlastung bringen höhenverstellbare Schreibtische. Sie haben gleichzeitig den Vorteil, dass sie sich optimal an die Körpergrösse der jeweiligen Benutzer*innen anpassen lassen. In einer komfortablen Ausführung besitzt ein höhenverstellbarer Schreibtisch einen kleinen elektrischen Motor und verändert seine Position dadurch auf Knopfdruck.

Diese Variante ist nicht nur bequem, sondern auch ein wichtiger Beitrag im Hinblick auf die Integration von behinderten Menschen in das Arbeitsleben.

Im Idealfall ermöglicht ein höhenverstellbarer Schreibtisch auch ein zeitweises Arbeiten im Stehen.

Büromöbel kaufen – darauf sollten Unternehmer und andere Zuständige achten

Wer Schreibtische und Bürostühle kaufen möchte, findet bei den Herstellern und Händlern inzwischen eine immense Auswahl. Im Folgenden deshalb einige Tipps, die bei der Auswahl hilfreich sein können:

Zu viel Nähe

ist eine Belastung für die Mitarbeiter*innen und führt häufig zu einer reduzierten Konzentrationsfähigkeit. Schon allein ein Telefonat eines Kollegen oder einer Kollegin in unmittelbarer Nähe macht es fast jedem Menschen schwer, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. Jedem Angestellten in einem Büro sollte deshalb eine Grundfläche von etwa zehn Quadratmetern zur Verfügung stehen.

Ein Schreibtisch

sollte mindestens 160 x 80 Zentimeter gross sein. So bietet er ausreichend Platz zum Arbeiten und zum Ablegen von Unterlagen. Eine Tiefe von 80 Zentimetern gewährleistet ausserdem einen ausreichend grossen Abstand zwischen den Augen und dem Bildschirm. Ist er zu gering, führt dies schnell zu Kopfschmerzen.

Bürostühle sollten

sich an die Körpergrösse und das Gewicht der Benutzer*innen anpassen lassen können. Ebenso wichtig ist eine gute Federung, die die Wirbelsäule entlastet, sowie Armlehnen, die verstellbar sind.

Durch eine Synchronmechanik

bewegt sich bei einem Bürostuhl beim Zurücklehnen zunächst nur die Rückenlehne. Erst beim weiteren Zurücklehnen folgt die Sitzfläche.

Helle Büromöbel

sind stets zu bevorzugen, denn dunkle Möbel haben bei vielen Menschen einen negativen Einfluss auf die Stimmung. Zusätzlich lassen sie einen Raum dunkler erscheinen und erhöhen dadurch den Bedarf an elektrischem Licht.

Glänzende Farben

reflektieren das Licht und lassen die Augen schneller ermüden. Ebenso ermüdend für die Augen ist Glas, in dem sich die Gegenstände in der Umgebung spiegeln.

Mit ausreichend Rollcontainern,

Aktenschränken und anderen Unterbringungsmöglichkeiten ist es leicht, Ordnung zu halten. Werden Unterlagen in offenen Regalen verstaut, wirkt dies dagegen schnell unordentlich. Regale sind deshalb weniger empfehlenswert.

Trends und Entwicklungen im Büromöbelbereich
Mit einer modernen Büroeinrichtung Mitarbeiter*innen motivieren

Trends und Entwicklungen im Büromöbelbereich

Auch Büromöbel unterliegen Modeerscheinungen.

Wer Schreibtische und Bürostühle kaufen möchte, sollte jedoch stets bedenken, dass die Möbel in der Regel über einen langen Zeitraum genutzt werden. Ihr Design sollte deshalb eher schlicht sein, damit es auch in einigen Jahren noch gefällt und nicht altmodisch wirkt.

Eine eher schlichte Ausstattung erleichtert den Zukauf weiterer Möbelstücke.

Dennoch gibt es auch Trends, die Unternehmer berücksichtigen sollten, wenn sie Büromöbel kaufen. Hierzu gehört zum Beispiel ein Loungebereich, in dem sich die Mitarbeiter*innen nicht nur in ihren Pausen treffen. Ebenso gut lassen sich geschäftliche Angelegenheiten auf komfortablen Sitzmöbeln besprechen.

Ein weiterer Trend ist die zeitweilige Arbeit im Home-Office. Sie ermöglicht es den Unternehmern, eine geringere Anzahl von Büroarbeitsplätzen einzurichten und diese allen Angestellten zur Verfügung zu stellen.

In diesem Fall hat eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter daher keinen festen Arbeitsplatz mehr, sondern übt seine Tätigkeit an einem beliebigen freien Schreibtisch aus.

Diese moderne Variante macht eine schnelle und einfache Einstellbarkeit der Möbel besonders wichtig. Die Einrichtung von gemeinschaftlich genutzten Arbeitsplätzen spart den Unternehmen viel Geld, denn sie müssen nicht nur eine geringere Anzahl Büromöbel kaufen. Auch die Bürofläche und damit die Miete lässt sich auf diese Weise reduzieren.

Hocker anstelle von klassischen Bürostühlen sind inzwischen weit verbreitet.

Sie haben den Vorteil, dass die Mitarbeiter*innen fast automatisch fortlaufend ihre Sitzposition ändern.

Selbst bei längeren Tätigkeiten im Sitzen ist die Belastung für den Körper und vor allem für die Wirbelsäule daher gering. Hocker erleichtern ausserdem eine Drehbewegung um die eigene Achse, um beispielsweise kurz eine Frage einer Kollegin oder eines Kollegen zu beantworten. Einen ebenso grossen Effekt haben Sitzbälle.

© KMU-Marketing-Blog.ch/Ursula V. – 29.10.2021, übearbeitet am 17.1.2023, Andreas Räber

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Büromöbel online bestellen - macht das Sinn?
  • Büroeinrichtungen und ihr Einfluss auf Motivation und Gesundheit
  • Gestaltung von Büroeinrichtungen - Time to change

Tipps aus dem Web zum Thema Büromöbel, Bürokonzepte

  • Office-Trade.ch: Büromöbel kaufen
  • Industrie-Produkte.ch: Flexibel Arbeitswelten und die Auswirkungen auf unser Büro
  • Ausbildung-Tipps.ch: Moderne Bürokonzepte: Chancen und Herausforderungen – Mitarbeitermotivation
17.01.2023 0 Kommentar
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Schallschutz im Büro – weil Ablenkung und Stress kosten
Allgemeine Tipps für KMUBüroErholungGesundheitMitarbeiter

Schallschutz im Büro

von Autorenteam 14.11.2022
geschrieben von Autorenteam

Wer in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, weiss, dass Ruhe etwas sehr Seltenes geworden ist. Dies gilt mittlerweile auch in Büros und ganz besonders in Grossraumbüros. Dort telefonieren oft viele Mitarbeiter*innen gleichzeitig. Hinzu kommen die Gespräche zwischen den Angestellten und die Geräusche, die bei sämtlichen Bewegungen wie dem Aufstehen vom Schreibtisch entstehen. Durch diese vielen Lärmquellen herrscht in einem Büro schnell eine Geräuschkulisse, die konzentriertes Arbeiten kaum noch möglich macht. Ein wirksamer Schallschutz ist gefragt. Wir gehen diesem Thema in diesem Artikel hier nach. 

Lärm bedeutet Ablenkung und Stress! Dementsprechend sinken die Leistungen, die Ihre Mitarbeiter*innen in einem ruhigen Raum oft mit Leichtigkeit erbringen würden. Stress führt zumindest zu einem Unwohlsein, kann aber auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben und vermehrte Krankschreibungen nach sich ziehen.

Ein guter Schallschutz im Büro kann darum einen positiven Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens haben.

Ihre Kunden, Geschäftspartner und andere Besucher werden Ruhe zu schätzen wissen. Denn auch sie führen ihre Gespräche lieber in einer ruhigen Umgebung.

Die Arbeitsplatzgestaltung im Hinblick auf den Schallschutz

Ein guter Schallschutz im Büro lässt sich durch zahlreiche Massnahmen verwirklichen. So verbessert sich zum Beispiel die Akustik durch Büromöbel mit schallschluckenden Elementen deutlich. Sie befinden sich häufig in den Türen, sodass Sie mit diesen Möbeln auf unsichtbare Weise für mehr Ruhe sorgen.

Moderne und innovative Unternehmen statten ihre Büros ausserdem gern mit Akustikwürfeln aus. Diese Würfel, die den Schall absorbieren und gleichzeitig als Sitzgelegenheit dienen, sind in zahlreichen Farben erhältlich. Mit ihnen setzen Sie beim Büro einrichten schöne Farbtupfer, die bei den meisten Menschen die Stimmung heben und damit auch die Motivation steigern.

Ein flexibler Schallschutz: Raumteiler für das Büro

Einen ebenso grossen Effekt wie gute Möbel haben Raumteiler für das Büro.

  • Sie ähneln in ihrer Funktion einer Wand, benötigen jedoch sehr viel weniger Stellfläche.
  • Zudem sind sie flexibel einsetzbar und damit die ideale Lösung für moderne Unternehmen, in denen laufend Veränderungen vorgenommen werden.
  • Durch Raumteiler lassen sich zum Beispiel die Arbeitsplätze bei der Zusammenstellung von Teams für bestimmte Projekte zu einer Einheit zusammenfassen.
  • Die Arbeitsplatzgestaltung mit Raumteilern kann den Mitarbeiter*innen aber auch mehr Privatsphäre gewähren und die Ablenkung durch Geschehnisse in der näheren Umgebung verringern.

Viele Menschen blicken zumindest kurz auf, wenn Kolleg*innen an ihrem Arbeitsplatz vorbeigehen, sodass die Konzentration auf die Arbeit bei einem regen Betrieb fortlaufend gestört wird. Zudem behagt es nicht jedem, wenn er oder sie sich bei der Arbeit von den Kolleg*innen beobachtet fühlt.

Bietet das Büro nicht genügend Platz für die Aufstellung von Raumteilern, besteht die Möglichkeit, Trennwände direkt an den Rückseiten der Schreibtische zu montieren. Sie können blickdicht oder transparent sein und bei Bedarf als Pinnwand dienen.

Schallschutz ermöglicht ein konzentrierteres Arbeiten
Schallschutz ermöglicht ein konzentrierteres Arbeiten

Mit schallschluckenden Decken die Akustik im Büro verbessern

Auch die Ausführung der Decken hat einen grossen Einfluss auf den Schallschutz im Büro. Akustikdecken tragen zu Recht ihren Namen, denn sie schlucken einen grossen Teil des Schalls, der bei den verschiedenen Tätigkeiten in einem Büro entsteht.

In ihren zahlreichen Öffnungen verfangen sich die Schallwellen, sodass die wellenförmige Ausbreitung des Schalls an diesen Stellen gestoppt wird.

Die Öffnungen in einer Akustikdecke haben gleichzeitig einen Einfluss auf die Optik einer Decke und können durchaus ein schmückendes Element sein. Durch sie wirkt die Decke sehr viel vielseitiger als eine glatte weisse Decke. Auch dieser Aspekt kann neben dem verbesserten Schallschutz einen Einfluss auf die Motivation der Angestellten haben.

Eine mögliche Alternative zu einer Akustikdecke sind Akustik-Deckensegel. Mit ihnen lässt sich der Schallschutz sogar nachträglich verbessern, denn die Segel lassen sich unter jeder beliebigen Decke montieren. Sie stoppen die Schallwellen, die von der Decke zurückgeworfen werden und sorgen dadurch für deutlich mehr Ruhe.

Auch in grossen Hallen und Foyers werden deshalb häufig Akustik-Deckensegel angebracht.

Dort wie auch in anderen Räumen können Sie gleichzeitig Stahlträger, Rohre und andere optisch wenig ansprechende Installationen kaschieren.

Schallabsorber für die Wände

In fast jedem Büro finden sich freie Flächen an den Wänden. Sie bieten Platz für Wandabsorber und schallabsorbierende Wandbilder, die ebenfalls gleichzeitig einen dekorativen Zweck erfüllen.

Wandabsorber und Wandbilder besitzen eine textilartige Optik und sind in zahlreichen Formen und Farben erhältlich.

Einige Hersteller bedrucken sie auch gern mit Ihrem Firmenlogo oder einem anderen von Ihnen gewünschten Motiv. Mit diesen Schallabsorbern verleihen Sie Ihrem Büro eine ganz besondere Note und sorgen im Hinblick auf das Corporate Design für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Dezente und unauffällige Lösungen sind jedoch ebenfalls in einer grossen Auswahl verfügbar. So verändert zum Beispiel ein weisser Wandabsorber auf einer weissen Wand die Optik eines Büros nur unwesentlich.

Weniger Trittschall durch den richtigen Fussboden

Auch der Fussbodenbelag hat einen entscheidenden Einfluss auf den Lärmpegel. Er reduziert den Lärm, wenn er aus einem weichen Material besteht, das selbst den Schall beim Begehen mit Stöckelschuhen absorbiert. Wenn Sie Ihr Büro einrichten, sind daher Teppichfliesen oder ein durchgängiger Teppichboden eine gute Lösung.

Alternativ verlegen Sie auf den typischen Laufwegen einzelne Teppiche, um den Trittschall reduzieren.

Wie beim Fussboden gilt bei allen Oberflächen, dass diese den Schall umso mehr reflektieren, je glatter sie sind. Absolut glatte Materialien verleihen Räumen daher oft eine hochwertige Optik, haben auf den Schallschutz im Büro aber häufig einen negativen Effekt.

© kmu-marketing-blog.ch – Autorenteam, Ursula V. 14.11.2022

Mehr zum Thema Schallschutz und Büroeinrichtung im Web

  • Zurbuchen.com: Schallschutz im Büro, Arbeitsplatzsysteme, Akkustik verbessern
  • raeber-marketing-blog.ch: Die professionelle Ausstattung für den Konferenzraum – darauf müssen Sie achten
  • industrie-produkte.ch: Ruhe bitte: So klappt es mit der Akustik im Büro

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  • Büro: Büromöbel - Büroeinrichtungen
14.11.2022 0 Kommentar
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Webdesign für KMUs: Marketing mit Hindernissen?
Allgemeine Tipps für KMUMarketingWerbung

Tipps für die Wahl von Webdesign-Firmen

von Autorenteam 10.10.2022
geschrieben von Autorenteam

Clevere Werbestrategien sind für kleine und mittelständische Unternehmen wichtig. Sie eröffnen Perspektiven, sich vor der eigenen Tür, im internationalen Wettbewerb sowie auf anderen Kanälen zu positionieren. Ein Baustein stellt das Onlinemarketing dar, das ohne Firmenwebseite nicht auskommt. Richtig angepackt fungiert sie als Umsatzbooster, der Menschen anzieht und Zielgruppen bindet.

KMUs brauchen Webdesign-Agenturen, die sich von A bis Z um Online-Angebote kümmern. Diese zu finden, ist keine einfache Sache. In der Branche gibt es schwarze Schafe, die das Blaue vom Himmel versprechen. Mit der Zielsetzung sind sie häufig überfordert, oft fehlt sogar das Fachwissen. Nur wer Agenturen genau auf den Zahn fühlt, erhält professionelles Webdesign nach Mass.

Für KMUs führt kein Weg am professionellen Webdesign vorbei

Webdesign für die Firma beinhaltet weit mehr als ein sauberes Layout. Zahlreiche Faktoren spielen für die Realisierung eine Rolle. Es gilt jedoch zu differenzieren:

Professionelles Webdesign bedeutet nicht zwangsläufig einen komplexen Shop oder eine Homepage mit vielen Unterseiten zu betreiben.

Es punktet vielmehr mit schnellen Ladezeiten und aufgeräumten Strukturen – sämtliche Inhalte sollten User intuitiv aufrufen können.

Prinzipiell kann jeder eine Web-Agentur gründen. Das lässt sich schon mit einem Internetzugang und einem Notebook im Homeoffice bewerkstelligen. Freelancer, die mitunter keinen Plan von der Materie haben, greifen möglicherweise auf Baukastensysteme zurück, die es zuhauf im Internet gibt. Der Marketingerfolg bleibt aus. Es existieren bislang keine verbindlichen Standards, die mit der Bezeichnung einhergehen – das macht es für KMUs schwierig. Sie stehen vor der Herausforderung, qualifizierte Agenturen zu finden, die die betrieblichen Ziele gekonnt umsetzen.

Was leisten Webdesign-Agenturen?

Das Leistungsangebot ist breit gefächert. Zum Standardprogramm gehört die Erstellung von Websites. Je nach Anbieter kommen spezifische Aufgaben hinzu. Einige Agenturen kümmern sich um die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die Massnahmen tragen dazu bei, dass Online-Angebote in den Suchergebnissen bei Google, Bing, Amazon und Co weit vorne stehen. Local-SEO hilft hingegen dem regionalen Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen auf die Sprünge. Für zielorientierte Werbung auf den Ergebnisseiten ist Search Engine Advertising (SEA) zuständig. Auf den Servern ist eventuell an den richtigen Stellschrauben zu drehen, damit Web-Inhalte für die komplexen Algorithmen von Suchmaschinen zugänglich sind.

KMUs, die einen Onlineshop mit grossem Warenbestand und hohem Versandaufkommen betreiben, benötigen oft Webdesign-Agenturen, die sich mit Shopsystemen auskennen. Verfügen sie über das Know-how, steht selbst der Programmierung von Plug-ins und Modulen nichts im Weg, die sich dann in die Arbeitsumgebung integrieren lassen.

User surfen meist mit Smartphones, Tablets und kompakten Notebooks im Netz – Desktop-PCs sind auch im B2C- und B2B-Bereich immer seltener anzutreffen.

Die Web-Agentur sollte sich daher mit Responsive-Design auskennen.

Es stellt sicher, dass Unternehmenswebsites auf allen Endgeräten vorteilhaft zur Geltung kommt – egal ob auf dem grossformatigen Monitor im Büro oder auf dem Smartphone-Display.

Einige Dienstleister übernehmen auch das Contentmarketing. Auf dem Feld ist eine Menge möglich. Im Fokus liegen inhaltlich korrekte sowie suchmaschinenoptimierte Texte, die Lesern einen Mehrwert bieten. Last but not least gibt es noch jene Anbieter, die als Werbeagenturen in Erscheinung treten – das Webdesign für KMUs stellt lediglich ein Teilgebiet dar.

Bei professionellen Agenturen ist der Erfolg messbar – besonders in den Bereichen SEO und SEA. Detaillierte Statistiken und Arbeitsprotokolle geben Auskunft, wie effizient die eingeleiteten Massnahmen waren.

Webseiten erstellen lassen: Wenn die Chemie nicht stimmt

An einen falschen Dienstleister zu geraten, ist nicht nur ärgerlich, ein Fehlgriff kostet auch Zeit und Geld. Das zeigen zwei Beispiele, die nur die Spitze des Eisbergs sind.

So erging es einer Frau aus Luzern. Sie beauftragte eine Agentur, deren Internetprogramm vielversprechend aussah und ihr Interesse weckte. «Anfangs lief alles prima, das Layout entsprach unseren Vorstellungen und wir waren zuversichtlich, mehr Kunden zu erreichen.» Der Erfolg stellte sich jedoch nach acht Monaten nicht ein. «Wir haben der Agentur eine angemessene Zeitspanne eingeräumt, damit sich in Sachen SEO etwas tut. Das war nicht der Fall, sodass wir uns für einen anderen Anbieter entschieden.»

Ähnliche Erfahrungen machte ein Mann aus Basel. Dem angestellten Immobilienkaufmann fehlte die Zeit, sich selbst um den Onlineauftritt zu kümmern. Er liess der beauftragten Webdesign-Agentur freie Hand, was die Erstellung von suchmaschinenoptimiertem Content einschloss. «Die Texte waren eine Katastrophe, inhaltlich gingen sie am Thema vorbei, es wimmelte vor Rechtschreibfehlern. Ausserdem entsprach das Layout nicht unseren Erwartungen – es passte nicht zu unserem Corporate-Design.»

Wie Werbeagenturen für Webdesign finden?

Es liegt nah, sich im Internet nach Web-Agenturen umzusehen.

Die Resultate auf Bewertungsportalen sind mit einer gesunden Kritik zu betrachten.

Für unseriöse Dienstleister stellt es eine Kleinigkeit dar, positive Kommentare und Bewertungen auf einschlägigen Plattformen zu erwerben. Sich auf gut Glück für die erstbeste Agentur zu entscheiden, birgt ebenfalls Risiken. Nicht immer ist sie in der Lage, die angepriesenen Leistungen einzuhalten. Die Anbieterwebseiten sind jedoch zur groben Orientierung ideal, um anhand der aufgeführten Fachbereiche eine Vorauswahl zu treffen.

Es geht nichts über ein Vorgespräch. Beim reinen Kontakt per E-Mail oder Chat besteht die Gefahr, dass wichtige Punkte unter den Tisch fallen. Dieser Kommunikationsweg eignet sich vielmehr, um über Änderungen und ergänzende Details zu informieren. Professionelle Werbeagenturen für Webdesign bieten häufig die Gelegenheit, sich im Rahmen eines Meetings das Unternehmen anzusehen und auch einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ist das schwierig, weil diese in einer fernen Region ansässig ist, so sind Videokonferenzen von Vorteil.

Webdesign für die Firma: Checkliste


KMUs, die eine professionelle Website erstellen lassen wollen, sind gut beraten, sich ein genaues Bild über die anvisierte Agentur zu machen. Zusammengefasst lässt sich sagen: Auch wenn das Budget für Onlinemarketing gering ausfällt, so ist der Qualität hohe Priorität einzuräumen. Webdesign für die Firma darf sich keinesfalls als Flop oder als finanzieller Kraftakt entpuppen. Im Erstgespräch sind Ziele und Vorgaben klar zu definieren. Zu den Fragen, die KMUs stellen sollten, gehören:

  • Deckt die Webdesign- oder Werbeagentur Fachbereiche ab?
  • Hat sie sich explizit auf Webdesign für KMUs spezialisiert?
  • Ist die Einbindung von Responsive-Design ein Problem?
  • Welche Qualifikationen haben die Mitarbeiter vorzuweisen?
  • Wie hoch sind die Gesamtkosten?
  • Geben Arbeitsprotokolle Auskunft über die erbrachten Leistungen?
  • Gibt es Referenzen, wenn ja, welchen Eindruck machen sie?
  • Wie steht es um die Ladezeiten und die Erreichbarkeit des fertigen Online-Angebots?
  • Wie läuft die Kommunikation bei Änderungen, Störungen und Problemen ab?

© kmu-marketing-blog.ch, 10.10.2022, Autorenteam, R. Y. Becker

Mehr zum Thema Webdesign Agenturen im Web

  • PS-Werbung.ch: Webdesign Agentur Zürich
  • zweitbuero.ch: Professionelle Website für KMU erstellen lassen
  • raeber-online-marketing.ch: Das ideale Webdesign und seine Herausforderungen
  • raeber-marketing-blog.ch: Was macht eine gute Werbeagentur aus?
10.10.2022 0 Kommentar
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Fingerfood Apéro: Auf die Präsentation kommt es an

von Autorenteam 29.07.2022
geschrieben von Autorenteam

Persönliche Beziehungen sind für die Neukundengewinnung oder Kunden halten, sehr wichtig. Mit einem Fingerfood-Apéro in unkomplizierter Atmospähre, liegen Sie meistens richtig. Dann gilt es, auf eine appetitliche, optisch überzeugende Art den Gaumenkitzel anzuregen. Wie das möglich ist? Von den Zutaten über Tische, Tischauflage bis zum Geschirr sind Kreativität und Geschmack gefragt. Frisch zubereitet schmeckt Fingerfood Apéro besonders gut und sieht appetitanregend aus.

Die Vielfalt macht’s

Fingerfood Apéro sind kleine Häppchen, Spiesse, Cremes, Früchte und Gemüse, die auf einem Tablett beim Stehempfang oder in kleinen Formen in der Pause eines Teamevents serviert werden.

Apéros eignen sich besonders für Firmenanlässe, denn sie werden allen Vorlieben gerecht.

Auf Geschirr kann in der Regel verzichtet werden, denn ein Fingerfood Apéro wird hauptsächlich mit der Hand oder am Spiess genommen. Allenfalls kommen Kurzgabel oder Löffel zum Einsatz.

Holzspiesse mit Witz: So macht essen Spass

Holz- und Metallspiesse sind bei Apéro Häppchen nicht wegzudenken. Sie unterstreichen das Event und können themenspezifisch ausgesucht werden. Entsprechend gibt es viele Varianten:

  • Herzen
  • Steuerräder
  • bunte Perlen
  • Tafeln zum Beschriften
  • Golfschläger

Spiesse verleihen veganen Apéro Häppchen ebenso wie Häppchen mit Lachs eine individuelle Note. Sie eignen sich perfekt für unterschiedliche Anlässe.

Zu der Vielfalt der Fingerfood Apéros gehört auch das richtige Getränk.

Zu der Vielfalt der Fingerfood Apéros gehört auch das richtige Getränk.

Frisch und unkompliziert

Apéro Häppchen werden aus frischen Zutaten zubereitet und in kleinen Portionen serviert. So kann man sich durchprobieren, hier und da kosten, beim Stehempfang ins Gespräch kommen und den Gaumen in vielerlei Hinsicht anregen.

Apéro Häppchen bieten jedem die Chance, so viel zu essen, wie nötig. Fingerfood kalt serviert besteht beispielsweise aus Grillgemüse, Sushi oder präsentiert sich als gesunder Obstspiess.

Regional zuerst

Fingerfood Apéro Ideen dürfen durchaus der regionalen Küche entspringen. Es ist nicht nur nachhaltig, auf Frischkäse, Wurstspezialitäten, Eier und Gemüse der Region zu setzen: Früchte und Salate schmecken frisch einfach besser! Erdbeeren und Himbeeren als roter Farbtupfer eignen sich für Sommer-Apéros. Im Herbst bieten sich als Kontrast zu Käse-Apéros Zwetschgen, lilafarbene Feigen oder gelbe Birnen an.

Was mögen die Gäste?

Die Vorlieben bei Fingerfood sind äusserst unterschiedlich. Vielleicht bevorzugen einige Mitarbeiter*innen vegane Apéro Häppchen?

Wichtig ist in jedem Fall, vor Fest, Event oder Veranstaltung herauszufinden, was gerne gegessen wird.

Halten sich Fleischesser*innen und Veganer*innen die Waage, macht es Sinn – getrennt serviert – für beide Seiten leckere Vorspeisen aufzutischen.

Zweifelsohne liegt Fingerfood ohne tierische Zutaten im Trend: Kleine Törtchen mit Couscous und Spinatfüllung lassen sich mit ritzeroten Granatapfelkernen lecker und ästhetisch garnieren. Olivenpaste, getrocknete Tomaten und Tomatenmark lenken die Sinne in mediterrane Gefilde. Noch südlicher begeistern vegane Falafel mit selbst gemachten Tahin-Dips. Auch unkomplizierte Süsskartoffelchips oder herzhafte Waffeln mit Zucchinicreme bis hin zu Brownies mit Datteln sind eine zeitgemässe Alternative, um den Gaumen gesund zu verwöhnen.

Deftiges für Sommertage

Angerührte Frischkäsevariationen auf dunklem Brot oder Baguette mit Knoblauchbutter sind herzhaft, lecker und optische Hingucker. Besonders appetitanregend wirken Farben: Verquirlte, marktfrische Radieschen zu frischem Ziegenkäse und Schmand werden zu einer rosafarbenen Paste. Hier setzen grüner Koriander oder Frühlingszwiebeln optische Kontrapunkte. Topfen mit rezentem Blauschimmelkäse erhält eine edle Komponente durch eine angedünstete Birnenscheibe oder saftig-süsse, frische Feigen.

Frische Salate: süss und salzig

Kleine Salatvariationen mit verschiedenen Dips sehen im Glas hübsch aus und sorgen ebenso wie frische Obstvariationen für den nötigen Vitaminkick an heissen Tagen. Hier kann es locker zugehen: Zu einem Cocktail empfehlen sich frisch geschnittene Karottenstangen, frischer Fenchel oder auch erfrischende Bio-Salatgurke und natürlich Oliven mit Mandelfüllung.

Lauwarmes und Wärmendes

Daneben gibt es lauwarme und warme Apéro Häppchen. Aus der mediterranen Küche sind Reisbällchen mit Mozarella, gegrillte Gemüsespiesse oder wahlweise Fleischbällchen in Bioqualität zu nennen. Ausserdem sollten möglichst farbenfrohe Saucen in kleinen Schälchen zur Auswahl stehen. Auch hier überzeugt wieder die Kombination unterschiedlicher Farben: grüne Minz-, rote Chilli-, orangefarbene Mango- oder helle Knoblauchsauce sind Beispiele dafür, wie Auge und Gaumen auf ihre Kosten kommen.

Süsse Apero Häppchen: mit Farben begeistern

«Das Auge isst mit», lautet ein bekanntes Sprichwort. In der Tat bieten natürliche Farben tausend Möglichkeiten. Ein süsser Schwarzwald-Burger überzeugt sinnlich in der Kombination von dunklen und hellen Farben: rote Erdbeeren, weisse Sahne und dunkelblaue Heidelbeeren.

Kontraste regen die Sinne und auch den Gaumen an. Komplementärfarben wie Rot und Grün eignen sich perfekt für Fingerfood.

Garnieren Sie süsses Fingerfood Apéro mit Minze, Walnuss, Früchten oder Fruchtsauce. Das sieht auch am Tellerrand toll aus.

Anregend präsentieren

Es gibt unendlich viele Fingerfood-Apéro-Ideen. Für alle gilt: Sie sollten auf den ersten Blick begeistern. Ziehen Sie alle Register: Bunte Fähnchen oder Schleifen an Holzspiessen, glasklares oder bemaltes Geschirr, silberfarbene Tabletts oder rustikale Holzbrettchen: Alles darf Fingerfood perfekt zur Geltung bringen. Zum orangefarbenen Apéro Häppchen mit Lachs gibts als Deko obendrauf Dill und schwarzen Kaviar vom Stör oder noch besser Kaviarersatz. Gegensätze in Geschmack, Präsentation und Farbgebung machen den kleinen, aber entscheidenden Unterschied!

Warum diese Liebe zum Besonderen zum Ausdruck bringen? Kunden möchten Wertschätzung spüren. Gelebte Wertschätzung singlasiert Respekt und Willkommensein. Eine unersetzliche Basis für den Einstieg in gewinnbringenden Small Talk!

© kmu-marketing-blog.ch, 29.7.2022, Autorenteam, Layla

Fingerfood Apéro Ideen

  • Confiserie-Neuhaus.ch: Sitzungsapéro, Häppchen Fingerfood und vieles mehr
29.07.2022 0 Kommentar
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Branding: Der Apfel macht das Smartphone erst richtig zum Smartphone ...
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Was macht eigentlich eine Branding Agentur genau?

von Jasmin Taher 25.03.2022
geschrieben von Jasmin Taher

Mit Branding starke erkennbare Zeichen setzen. Anhand des Markenzeichens können Konsumenten Hersteller, Produkte oder Firmen auf einen Blick erkennen. Kunden wissen im optimalen Fall sofort, wofür die Marke steht und was sie von anderen Marken unterscheidet. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können eine Marke, sprich ein Zeichen, Signal oder Kennzeichen setzen, mit dem sie sich profilieren und über das sie identifiziert werden können.

Die Themen in diesem Artikel:

  • Branding: den Wiedererkennungswert steigern
  • Kernaussage treffen
  • Branding? – Was ist denn das?
  • Brand Management auch für KMU möglich!
  • Das Thema Branding im Web
Branding: Wofür steht das Logo?

Branding: Wofür steht das Logo?

Wofür steht der kleine angebissene Apfel?

Branding: den Wiedererkennungswert steigern

Über dieses Markenzeichen, einprägsam und aussagekräftig, kann der Kunde die Marke wiedererkennen. Er weiss, wie das Markenzeichen aussieht, weiss, was er damit verbinden kann, hat Vertrauen in die Marke und weiss, was diese Marke von der Konkurrenz unterscheidet. Er weiss, wie die Marke sich preislich positioniert und ob sie ihr Geld wirklich wert ist.

Kennen Sie den Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Pepsi Cola?

Kernaussage treffen

Firmen sollten eine Leitidee kommunizieren, die auf den Punkt bringt, wofür das Unternehmen steht. Diese Leitidee sollte jedoch auch viel über die Stärken, die Visionen sowie den Markenkern aussagen und das Zielpublikum direkt ansprechen.

Wissen Sie, zu wem der Slogan «Connecting People» gehört? Nein? – Spätestens wenn der entsprechende Ton erklingt, wissen Sie’s.

Branding? – Was ist denn das?

Branding ist ein Begriff aus dem Englischen und steht für Markenbildung, Markenpolitik. Eine Marke ist ein Zeichen, Signal oder Kennzeichen.

In welche Richtung das Brand Management des Unternehmens gehen soll, schliesslich geht es damit auch um die strategische Ausrichtung der ganzen Organisation, entscheidet stets die oberste Führungsriege. In grossen Konzernen gibt es eigene Abteilungen mit Spezialisten, die das Marketing übernehmen, die Corporate Identity und Corporate Design entwickeln und gestalten oder von Zeit zu Zeit aktualisieren und modernisieren. Auch die Öffentlichkeitsarbeit und die interne Kommunikation, werden stetig optimiert und verbessert.

Brand Management auch für KMU möglich!

Eine eigene Marketing-Abteilung mit erfahrenen Spezialisten kann man sich als kleines oder mittelständisches Unternehmen nur selten leisten. Trotzdem sollten sich auch kleinere Betriebe optimal im Markt positionieren und ihren Aussenauftritt perfekt organisieren, sich und ihre Produkte mit Markenzeichen wiedererkennbar machen. Dies ist wichtig, um sich von den Mittbewerbern abheben zu können.

Es gibt Agenturen, die sich darauf spezialisiert haben, KMU im Brand Management zu unterstützen. Gemeinsam in intensiver Zusammenarbeit führt man mit den Experten Marktanalysen durch.

Mit Hilfe einer SWOT-Analyse (SWOT steht für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Gefahren)), wird die eigene Position ermittelt, um neue Marktstrategien entwickeln zu können.

Nach der Analyse geht es dann an die Entwicklung von Ideen für eine neue Marketingplanung, einen optimalen Internet-Auftritt, ein ansprechendes Corporate Design, erfolgreiche Werbestrategien und gute Öffentlichkeitsarbeit. Selbstverständlich werden die Unternehmer im Anschluss auch bei der Umsetzung der Ideen unterstützt und auf Wunsch auch weiterhin beratend begleitet.

Das Thema Branding im Web

  • ps-werbung.ch: Logodesign, Branding-Agentur, CD / CI
  • de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Branding
  • de.wikipedia.org/wiki/Brand_Management
  • de.wikipedia.org/wiki/Markenführun

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Swot – fit für die Zukunft
  • Die Bedeutung der Medien für KMU

© kmu-marketing-blog.ch, 12.5.2014, Jasmin Taher – überarbeitet am 25.3.2022/ar

25.03.2022 0 Kommentar
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Rapid Manufacturing: Bauteile schnell, schneller, am schnellsten
MarketingProdukte

Rapid Manufacturing: Bauteile schnell, schneller, am schnellsten

von Autorenteam 21.03.2022
geschrieben von Autorenteam

Vielleicht haben Sie die Begriffe Rapid Prototyping oder Rapid Manufacturing schon mal gehört und sich gefragt, was wohl dahinter steckt. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Die Themen in diesem Artikel:

  • Was bedeutet Rapid Manufacturing?
  • Was ist ein Rapid Manufacturing Prozess?
  • Beispiele für Rapid Manufacturing​
  • Was ist der Unterschied zwischen Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing?
  • Das Thema Rapid Manufacturing im Web
3d-gedrucktes Metallobjekt im Labor
Rapid Manufacturing: Bauteile schnell, schneller, am schnellsten

Was bedeutet Rapid Manufacturing?

Rapid Prototyping ist ein Sammelbegriff für verschiedene Verfahren zur schnellen Herstellung von Musterbauteilen auf Basis von Konstruktionsdaten.

Die Rohlinge werden mittels additiver Fertigung, beispielsweise mit dem sogenannten 3D-Druck, hergestellt.

Rapid Manufacturing umfasst alle Prozesse, die Endprodukte herstellen oder Komponenten liefern, die dann zu einem Produkt zusammengesetzt werden.

Das Material und der Herstellungsprozess erzeugen genau die mechanischen und physikalischen Eigenschaften, die bei der Konstruktion vorgegeben wurden.

Anwendungen finden sich beispielsweise im Schmuckbereich (Unikatschmuck), im medizinischen Bereich (Zahnbrücken, Knochenimplantate) und im technischen Bereich. Hierfür steht eine grosse Auswahl aller wichtigen Werkstoffarten (Kunststoffe, Metalle und Keramiken) zur Verfügung.

 

Was ist ein Rapid Manufacturing Prozess?

Es gibt viele Prozessarten von Rapid Manufacturing, von denen Unternehmen in den unterschiedlichsten Branchen profitieren können.

Der Prozess der CNC-Bearbeitung nutzt die neueste Technologie, um Unternehmen bei ihren Fertigungsanforderungen zu unterstützen. Durch die Verwendung von Software zur Automatisierung dieses Prozesses können Sie schnell qualitativ hochwertige und hochpräzise Teile herstellen.

CNC-Werkzeuge sind ein allgemeiner Begriff für jede Art von subtraktiven Fertigungsprozessen. Materialien wie Metall oder Kunststoff werden zum endgültigen Werkteil oder Produkt verarbeitet, indem Materialsubstanz durch Schleifen, Schneiden und Bohren entfernt wird. Die CNC-Bearbeitung verwendet Werkzeuge, die eine Art rotierende Plattform und eine feste Schneidvorrichtung haben.

Metalle, die sich für den schnellen Formenbau eignen:

  • Aluminium
  • Edelstahl
  • Werkzeugstahl
  • Kupfer
  • Kobalt Chrom
  • Titan
Ein beliebter Prozess im Rapid-Manufacturing ist das Laserschneiden, bei dem der Laser mit tadelloser Präzision durch harte Materialien schneidet. Beliebt sind auch Wasserstrahllaserschneider und Fräsmaschinen.
Diese Methoden sind eine wertvolle Option für eine Vielzahl von Materialien, aus denen Ihre Produkte hergestellt werden können.
Dazu gehören die oben genannten Metalle und Kunststoffe, aber auch Glas, Stein, Verbundwerkstoffe und andere extrem harte Metalle. Spritzguss wird typischerweise benutzt, um Teile in sehr hohen Stückzahlen oder in der Massenproduktion herzustellen.
Für gewöhnlich wird Spritzgiessen beim Formenbau verwendet, wenn das gleiche Teil immer und immer wieder produziert werden muss.
Dies kann zu Hunderten, Tausenden oder Millionen identischer Teile führen, die relativ einfach in der Komplexität sind.

Beispiele für Rapid Manufacturing

Parallelfertigung von Mikrokomponenten und Systemen für grössere Bauteile

Rapid Manufacturing wird bei der Parallelfertigung von Mikrokomponenten und Systemen für grössere Bauteile eingesetzt. Die Möglichkeit, ein Produkt virtuell vor der Produktion durch Simulation zu analysieren und zu optimieren, sowie eine große Bandbreite an Materialien und der effektive Einsatz von Materialien zur Abfallvermeidung schaffen vielfältige Chancen für Unternehmen.

schnelle Fertigungsverfahren

Produkte müssen nicht nur sehr schnell nach individuellen Kundenanforderungen entworfen und entwickelt, sondern auch mit minimalen Kosten durch additive Fertigungsverfahren hergestellt werden. Aktuelle Forschungen zeigen, dass mit einer entsprechenden Anzahl schneller Fertigungsverfahren für den direkten Einsatz in der Fertigung schon heute kostengünstiger erzeugt werden kann als mit konventionellen Fertigungsverfahren. Zeitlich und beschaffungstechnisch kann es in manchen Fällen auch vorteilhaft sein, dringend benötigte Serviceteile selbst zu produzieren.

additive Fertigung

In den letzten zehn Jahren hat der 3-D-Druck eine grosse Renaissance erlebt. Die Technologie hinter dem 3-D-Druck entwickelt sich ständig weiter. Diese additive Fertigung ist ein Prozess, bei dem thermoplastische Filamente geschmolzen und mithilfe eines Druckers wieder aufgebaut werden. Im Wesentlichen werden Materialschichten von oben nach unten gestapelt, bis das fertige Produkt fertig ist. Bei dieser Art der Rapid Manufacturing werden Kunststoffe fast ausschlieSSlich recycelt. Es können jedoch viele verschiedene Kunststoffe verwendet werden, wie ABS, PLA und eine Reihe unterschiedlicher thermoplastischer Mischungen. Es gibt jedoch auch andere Arten des 3-D-Drucks, die Metalle nutzen.

Biotechnologie, Zahnmedizin und Hörgerätetechnik

Neue Anwendungsbereiche sind in den Bereichen Biotechnologie, Zahnmedizin und Hörgerätetechnik entstanden. Da Rapid-Manufacturing immer auf die direkte Herstellung des Endprodukts ausgerichtet ist, unterscheidet es sich grundlegend von Rapid Prototyping und Rapid Tooling.

Rapid Manufacturing wird sehr vielseitig eingesetzt.

Was ist der Unterschied zwischen Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing?

Rapid Prototyping umfasst viele Fertigungstechnologien, aber in den meisten Fällen wird Schicht für Schicht additive Fertigung verwendet. Andere dafür verwendete Technologien umfassen Hochgeschwindigkeitsfräsen, Giessen, Formen und Extrudieren.

Obwohl die additive Fertigung die gebräuchlichste Rapid-Prototyping-Methode ist, können auch andere, traditionellere Prototyping-Methoden verwendet werden.

Fertigungstechnisch unterscheiden sich generative Verfahren nicht nach der Art der hergestellten Bauteile.

Die Verwendung getrennter Begriffe für Rapid-Prototyping und Rapid-Manufacturing kann nur aus historischer Perspektive verstanden werden.

1987 machte es die Stereolithographie plötzlich möglich, beliebige virtuelle 3D-Datenstrukturen direkt in physische 3D-Modelle umzuwandeln. Das Modell war ein Abbild der Daten, nicht des Produkts. Insofern war es definitiv ein Prototyp.

Von Anfang an träumten Erfinder davon, die besonderen Eigenschaften der additiven Produktion auf die Herstellung von Endprodukten zu übertragen. Die Fertigung soll dezentral, werkzeuglos und stückunabhängig erfolgen. Designs, die nicht durch nicht-generative Verfahren hergestellt werden können, sollten implementiert werden. Dies betraf vor allem nicht klemmende und damit nicht zerspanbare Bauteile und die Herstellung von Innenstrukturen. Beispiele sind komplexe geometrische Formen wie die Möbiusschleife oder das Schädelmodell.

Der grösste Vorteil eines schnellen Fertigungsprozesses steckt bereits im Namen: In kürzester Zeit können voll funktionsfähige Teile hergestellt werden.

Dies ist der grösste Unterschied zum Rapid-Prototyping. Hier werden auch Funktionsbauteile erstellt, zunächst aber entwicklungsbegleitende Anschauungs- oder Funktionsmuster.

Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die Produktionskosten deutlich reduziert werden. Zudem hängen die Produktionskosten nicht mehr von der Komplexität des Objekts ab. Berechnungsgrundlage sind lediglich das Volumen und die Abmessungen des geplanten Teils.

Signifikante Kosteneinsparungen sind das Ergebnis der konsequenten Nutzung der technischen Möglichkeiten verbunden mit einer Reduzierung des Investitionsrisikos. Ein weiteres Plus ist die hohe Gestaltungs- und Konstruktionsfreiheit.

Rapid-Manufacturing und Rapid-Prototyping schliessen sich nicht aus. Im Wesentlichen wird Rapid-Manufacturing für das Rapid-Prototyping-Verfahren eingesetzt. Tatsächlich waren Prototypen der wichtigste Produktionsanwendungsfall für die schnelle Produktion, als sie zum ersten Mal konzipiert wurde. Derzeit wird Rapid-Manufacturing zur Herstellung ganzer Teile und Produkte für den Endverbraucher eingesetzt, nicht nur für das Prototyping.

Rapid-Prototyping ist jedoch ein unverzichtbarer Prozess für Start-ups oder Unternehmen, die ihre Produkte ständig weiterentwickeln und neu gestalten. Diese Art des Prototyping beinhaltet die Erstellung von Prototypen durch Ingenieure unter Verwendung von CAD-Daten.

RP ist sehr schnell und macht es einfach, Optimierungen und Änderungen vorzunehmen. Viele Organisationen verwenden diesen Prozess mit langlebigen Materialien, was zu niedrigeren Kosten für die kontinuierliche Produktion von Prototypen für Experimente und Tests führt. Es hat eine lange Vorlaufzeit für die Herstellung von Fertigprodukten.

© kmu-marketing-blog.ch/ Autorenteam, E. Lena – 21.3.2022

 

Das Thema Rapid Manufacturing im Web

  • vonallmen.ch: Rapid Prototyping Seriennahe Prototypen innert Tagesfrist
  • industrie-produkte.ch: Die Geschichte des Formenbaus

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  • Wie entsteht ein Produkt? Von der Produktidee zum fertigen Produkt
  • Qualität und Innovation in Kunststoff vereint
21.03.2022 0 Kommentar
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POS-Material – wenn die Werbung zum Kunden kommt
MarketingMarkt-AnalysenVerkaufsförderung

POS-Material – wenn die Werbung zum Kunden kommt

von Andreas Räber 14.01.2022
geschrieben von Andreas Räber

Wir haben eine Bitte: Sehen Sie sich das nächste Mal beim Einkaufen aufmerksam um. Aber richten Sie den Blick nicht nur auf Bananen, Kaffee & Co. Richten Sie ihn auch auf das POS-Material. 

Richtig gehört, auf das POS-Material. Nein, das ist kein neues Fitness-Food oder ein hippes Szenegetränk. Wir reden hier von Point of Sale Werbung. Nur was genau ist mit Point of Sale Werbung gemeint, wie wirkt sie auf die Kund*innen und warum ist sie für den Verkaufserfolg so unverzichtbar?

POS-Material – was ist das eigentlich?

POS Werbung findet mitten im Geschehen statt, nämlich am Point of Sale. Direkt am Verkaufsort buhlt sie um die Gunst der Kund*innen – sei es im Supermarkt an der Kasse, am Eingang der Drogerie oder im Blumenladen um die Ecke.

So handelt es sich bei POS-Material um eine subtile Form von Werbung. Sanft streift sie die Menschen im Vorbeigehen. So muss die Kund*in nicht zur Werbung kommen, die Werbung kommt zur Kund*in.

Die vielen Gesichter der POS Werbung

POS Werbung begegnet uns in den verschiedensten Facetten. Wie wäre es mit ein paar Beispielen?

  • die guten alten Klassiker: Poster, Plakate, Banner, POS-Display
  • Werbung an der Kasse (Kassenbandwerbung, Werbung auf Einkaufskörben- und Tüten)
  • Verkaufs- und Probierstände mit Warenproben
  • Coupons
  • Werbedurchsagen, In-Store-Radio, In-Store-TV
  • Push-Nachrichten aufs Smartphone
  • Aussenwerbung (Out-of-Home)
  • Schaufensterwerbung
  • Digital Signage-Installationen (digitale Werbetafeln, perfekt für häufig wechselnde Werbeaktivitäten)

POS-Material – die grossen Vorteile

1. Aufmerksamkeit erregen

Hätten Sie gedacht, dass wir rund 90 Prozent unserer Kaufentscheidungen unbewusst treffen? Und es kommt noch besser: Stolze 75 Prozent unserer Kaufentscheidungen treffen wir vor Ort im Laden, also am Point of Sale.

Gutes POS-Material ist damit Gold wert. Sind die Waren clever platziert und gut kombiniert, landen sie häufiger im Einkaufskorb. Wie wäre es mit ein paar Verkaufspsychologie Tricks?

  • Grusskarten neben Geschenkartikeln sind ein Dreamteam.
  • Wo die Pasta lagert, ist die Sosse nicht weit.
  • Quengelware: Süssigkeiten an der Kasse sind kein Zufall. Im Gegenteil: Die Leckereien lassen Kinderherzen höherschlagen. Und schon beginnen sie zu quengeln. Mama, nur ein Überraschungsei, nur eine Packung Gummibärchen.

2. POS Displays = Verkäufer

Hand aufs Herz: Welcher Mitarbeiter kann schon acht Stunden nonstop einen neuen Energy-Drink anpreisen oder eine neue Schuhmarke ins rechte Licht rücken? Irgendwann schwindet der Enthusiasmus selbst beim eifrigsten Mitarbeiter.

Aber zum Glück gibt es einen Mitarbeiter, dem das Lächeln garantiert nie verrutsch –das POS-Material. So dürfen Informationstafeln, Plakate, Banner und Verkaufsstände keinesfalls mehr im Verkaufsteam fehlen. Mit Videos, Anleitungen und flotten Werbeslogans machen sie den Kund*innen ein Produkt schmackhaft. So wissen sie ganz genau, worauf sie sich beim Kauf einlassen – ganz ohne Nachfragen beim Personal.

3. POS-Material als Markenbotschafter

Ob ein junges Fashion-Label, ein Start-up für Organic Food oder ein neues In-Getränk – Newcomer haben es auf dem hart umkämpften Markt ganz schön schwer. Wie sollen sie sich nur von der Konkurrenz abheben?

Wie wäre es zum Beispiel mit POS-Material? Banner, Plakate, Probierstände und POS Displays direkt am Einkaufsort stellen die Newbies stilvoll vor. Und wenn es dann auch noch Sonderaktionen und Rabattcodes der neuen Labels gibt, kann der Kunde ganz bestimmt nicht mehr widerstehen.

POS Marketing – wo Erfolg messbar wird

Wie kommt mein Produkt eigentlich bei den Kund*innen an? Knifflige Frage, da müssen Sie sich erst einmal durch hochkomplizierte Marketinganalysen kämpfen und Zahlenberge auswerten. Doch keine Sorge: Das geht auch einfacher. Warum versuchen Sie es nicht zur Abwechslung mit POS-Material, der etwas anderen Psychologie im Verkauf?

Die Werbung vor Ort macht den Marken- und Produkterfolg messbar. Ob klassisch im Verkaufsregal oder innovativ in der POS-Sonderfläche – Sie können den Erfolg mit dem blossen Auge sehen. Das Regal ist halbleer? Glückwunsch, Ihre Strategie funktioniert. Das Regal ist so gut wie voll? Da ist wohl noch Luft nach oben.

Und das Beste: Lässt der grosse Durchbruch noch auf sich warten, lässt sich ihm einfach unter die Arme greifen. Der Point of Sale ist schliesslich ein Ort der Flexibilität. In Rekordzeit platziert der Handelspartner die Produkte um. Vielleicht kommen die Erdnüsse im Kassenbereich ja besser an.

Verkaufsfördernde Massnahmen, die man sich leisten kann

Ob der TV-Sport, die Radiowerbung oder die Out-of-Home-Kampagne – manchmal kostet Marketing ein kleines Vermögen. Doch zum Glück gibt es auch verkaufsfördernde Massnahmen, die das Budget nicht überstrapazieren – POS-Material zum Beispiel.

Der Clou: Die Streuverluste halten sich in Grenzen. Denn wo wäre der Kunde in besserer Kauflaune als am Point of Sale? Morgens im Bus auf dem Weg zur Arbeit, abends beim Fernsehen oder unterwegs im Auto? Wohl kaum!

POS-Material – ein Einkaufserlebnis

POS-Material kann mehr als nur ein einfacher Banner sein. Mit ein klein wenig Fingerspitzengefühl verwandelt es sich in ein multimediales Einkaufsergebnis. Ein bisschen Licht, ein bisschen Klang, ein bisschen Bewegung – im Nu wird die Verkaufsfläche zum Entertainment. Und je besser sich der Kunde beim Einkaufen unterhalten fühlt, desto wahrscheinlicher kommt er wieder.

Spezial-Tipp: Gerade zu besonderen Anlässen eignet sich POS Werbung als ausgezeichnete verkaufsfördernde Massnahmen. Ob zu Weihnachten, Ostern, Halloween oder Valentinstag – interaktive POS Displays versüssen uns die Highlights des Jahres mit kleinen Highlights.

Psychologie im Verkauf: Wie wäre es mit einem kleinen Beispiel?

Weihnachten steht vor der Tür und pünktlich zur schönsten Zeit des Jahres zieht eine neue Lebkuchensorte ins Supermarktregal ein. Nur wie erhascht sie die Aufmerksamkeit der Kund*innen? Ganz einfach: Ein POS-Display muss her. Fröhliche Weihnachtsmusik, besinnliche Adventsgedichte oder vielleicht sogar ein paar Szenen aus unseren liebsten Weihnachtsfilmen machen so richtig Lust auf leckere Lebkuchen. So einfach kann Psychologie im Verkauf sein.

© kmu-marketing-blog.ch/Jana Winter

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  • Point of Sales - offline und online im Vergleich
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  • Bodendisplays, Aufmerksamkeit wecken, Spontanverkäufe auslösen

Tipps aus dem Web

  • Bachmann-Display.ch: Anbieter für POS-Material und Werbedispalys
  • raeber-marketing-blog.ch: Verkaufsförderung: z.B. POS Material, Leuchtreklamen, Displays
  • Buch-Tipps.ch: Was ist PoS-Marketing?

Verantwortlich für kmu-marketing-blog.ch

Andreas Räber ist seit über 40 Jahren im Verkauf, Marketing und Coaching tätig. Er hat die Ausbildung zum Filialeiter bei einem grossen Detailshandelsunternehmen in der Schweiz sehr erfolgreich abgeschlossen. Er bildet sich zudem laufend im Bereich Online Marketing und Coaching weiter.

Andreas Räber: Content und Online Marketing Spezialist
Andreas Räber ist seit über 40 Jahren im Verkauf tätig.
14.01.2022 0 Kommentar
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Chancen und Gefahren eines Content Management Systems
Content MarketingOnline Marketing

Chancen und Gefahren eines Content Management Systems

von Autorenteam 19.11.2021
geschrieben von Autorenteam

Content Management Systeme (CMS) bilden heute die Basis Nummer eins für alle erdenklichen Websites. Von mehr oder weniger simplen Blogs über umfangreiche, mehrsprachige Firmenauftritte bis hin zu komplexen Onlineshops mit mehreren Millionen Produkten – es gibt praktisch nichts, was man mit einem CMS nicht umsetzen kann. Einen Überblick zu zentralen Chancen und Risiken von Systemen zum Content Management – vor allem im Hinblick der voranschreitenden Webzentrierung in immer mehr Lebensbereichen – lesen Sie in diesem Beitrag.

Einer der Kern-Benefits solcher Systeme liegt in ihrer Anwendungseffizienz. Entsprechende Webpräsenzen lassen sich mit ihnen sehr einfach verwalten, können relativ schnell, flexibel an neue Anforderungen angepasst werden und funktionieren langfristig sicher.

Leider ist aber auch bei CMS nicht immer alles Gold, was glänzt. Selbst bei den Big-Playern des Markts lauern einige Gefahren bzw. Look-out-fors, die Nutzer*innen unbedingt kennen sollten.

Das Content Management System als Erfolgsschlüssel für Unternehmen in einer zunehmend webzentrierten Welt

Das Internet hat sich über die letzten 20 Jahre stark weiterentwickelt. Von einer Kuriosität mit blinkenden Bannern und vornehmlich selbstzweckhaften Animationen bis hin zum heutigen Standard für Marketing, Shopping und Kommunikation musste ein langer Weg zurückgelegt werden.

In den Anfangszeiten des Webs waren die heutigen Möglichkeiten kaum abzusehen und entsprechende Theorien für viele reine Science-Fiction. Selbst die damaligen wirklichen Chancen – abseits rein visueller Spielereien – bedeuteten für den Grossteil der Internetnutzer und sogar für Unternehmen, die schon zu diesem Zeitpunkt online agierten, ein Buch mit sieben Siegeln. Ohne spezifische Programmierkenntnisse, echte Marketing-Erfahrung und nicht zuletzt eine ordentliche Portion Experimentierfreudigkeit ging kaum etwas.

Heute hingegen wimmelt es im Netz nur so vor echten Mehrwerten und das Internet ist längst mehr als ein Raum zur Information oder gar zur Betrachtung neuer Skurrilitäten. Tatsächlich werden immer mehr Lebensbereiche – sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld – massiv von aktuellen Online-Möglichkeiten beeinflusst.

Für Unternehmen ist es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, zu bedenken, dass sich Menschen, denen ein Problem oder Bedürfnis bewusstwird, mittlerweile vornehmlich im Web auf die Suche nach passenden Lösungen machen. Wer seine Zielgruppe hier optimal bedient, hat faktisch besonders grosse Chancen auf Erfolg.

Und warum nimmt das CMS nun diesbezüglich eine so wichtige Position ein? Deshalb: Das Prinzip des Content Management Systems hat durch seine grundsätzlich einfachen Mechanismen und teils fast selbsterklärenden Features oder Erweiterungen für Online-Marketing jeglicher Art stark dazu beigetragen, dass die Schaffung bester Online-Erfolgsvoraussetzungen heute einer breiteren Masse möglich wird.

Programmierkenntnisse sind nicht mehr erforderlich, Marketing-Know-how wird von CMS-Erweiterungen mitgeliefert und sogar die Erstellung sowie Verwaltung einer Website durch einen externen Partner gestaltet sich über ein System zum Content Management vergleichsweise preiswert.

Ein CMS unterstützt effektiv, birgt aber auch Risiken

Die Liste der Chancen bzw. Vorteile, die der Einsatz eines Content Management Systems mit sich bringt, ist de facto deutlich länger als die der typischen Gefahren oder Nachteile. Ansonsten wären derartige Softwares sicher nicht so weit verbreitet.

An der Spitze der Benefits stehen – wie anfangs bereits angesprochen und im vorherigen Abschnitt ausgeführt – die grosse Effizienz und Endanwenderfreundlichkeit von Content Management Systemen.

Selbst kleinste Betriebe, die keine marketing-kundigen Mitarbeiter*innen haben und/oder vielleicht kein Budget für einen Profi freimachen möchten/können, erhalten mit einem System zum Content Management die Chance, relativ einfach sowie schnell eine zweckdienliche Website aufzubauen bzw. zu betreiben.

Ein grundsätzlich simples Handling, die Möglichkeit von Rollenzuteilungen für die Bearbeitung unterschiedlicher Website-Bereiche, Sicherheit und die Tatsache, dass viele der besten Systeme zum Content Management vollkommen kostenlos bezogen werden können, sind nur einige der klaren Vorzüge.

Gefahren verbergen sich insbesondere hinter dem soeben als Vorteil benannten Punkt der Sicherheit. Zwar sind die grossen Content Management Systeme schon out of the Box sehr gut abgesichert und werden – alleine aufgrund ihrer Verbreitung – laufend weiterentwickelt.

Für die richtige Einstellung, nutzungskontextbedingt zusätzlich erforderliche Sicherheitsmassnahmen, wie beispielsweise eine besondere Verschlüsselung bei bestimmten Online-Geschäften, für den generell richtigen Umgang mit sensiblen Daten, Backups oder für ausfallsichere Server, sind Anwender*innen allerdings selbst verantwortlich.

Hier werden sogar relativ oft nicht umfassend ideale Voraussetzungen geschaffen, da man davon ausgeht, dass die Verwendung eines sicheren Systems zum Content Management schon ausreicht. Ein typischer Trugschluss bei CMS-Nutzern*innen, der Hacks, längere Website-Downs oder sogar staatliche Strafen als Konsequenz haben kann.

Das Content Management System als Erfolgsschlüssel für Unternehmen in einer zunehmend webzentrierten Welt
Das Content Management System als Erfolgsschlüssel für Unternehmen in einer zunehmend webzentrierten Welt

Wachstum hat auch Einfluss auf ein System zum Content Management

Weberfolge sind keineswegs Selbstläufer. Sowohl die Technik als auch die Erwartungen der eigenen Zielgruppe befinden sich in einem stetigen Wandel. Einfach eine Website mit einem System zum Content Management fertigstellen, zurücklehnen und profitieren, funktioniert vor diesem Hintergrund in aller Regel nicht.

Alles unterliegt einer laufenden Entwicklung, die beobachtet werden muss und einen Einfluss auf ein CMS haben kann.

Das gewählte System sollte dementsprechend auf lange Sicht mit dem technischen Voranschreiten mithalten können. Hier gilt es für Anwender*innen insbesondere auf regelmässige Updates und langfristig garantierten Support zu achten. Ausserdem muss das CMS die Möglichkeit verschaffen, die Genese der eigenen Zielgruppe im Blick zu behalten, um demgemäss die richtigen Anpassungen am Webauftritt vollziehen und somit zielkundenspezifische Online-Bedarfe kontinuierlich sicher bedienen zu können.

© kmu-marketing-blog.ch/Claude P. Werner – 19.11.2021

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  • Opten.ch: CMS Umbraco
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  • andreas-räber.ch: Anforderungen an ein Content Management System
19.11.2021 0 Kommentar
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Eine Buchhaltungssoftware sollte so einfach wie möglich sein
BuchhaltungBüro

So finden Sie die ideale Buchhaltungssoftware für Ihre Firma

von Autorenteam 05.11.2021
geschrieben von Autorenteam

Nicht wenige Leser*innen dieses Artikels sind wohl darauf gestossen, weil sie mit «buchhaltungssoftware schweiz» oder einem ähnlichen Suchtext nach entsprechenden Informationen gesucht haben. Doch was ist mit dem Begriff «Buchhaltung» eigentlich genau gemeint? Welche Funktionen sollte eine gute Buchhaltungssoftware bereitstellen? Und was zeichnet ein anwenderfreundliches Buchhaltungsprogramm aus? Dieser Artikel gibt Antworten und unterstützt die Leser*innen bei der Suche nach dem idealen Buchhaltungsprogramm für ihre Firma.

Buchhaltung – was genau damit gemeint ist

Spricht man im Zusammenhang mit einem Gewerbe oder einem Unternehmen von «Buchhaltung», ist in den meisten Fällen die Finanzbuchhaltung und somit die Verwaltung der Finanzen und Zahlungsströme gemeint. Ist man also online auf der Suche nach «buchhaltungssoftware schweiz», werden die entsprechenden Treffer überwiegend auf Seiten verweisen, die sich mit den Kernelementen der Finanzbuchhaltung befassen:

  • Buchung und Kontierung der Zahlungsströme
  • Inventarisierung der Anlagen
  • Berichterstellung

Start-ups oder kleine Unternehmen können eine strukturierte Geschäftsführung aufbauen und nachhaltig gewährleisten, wenn die Buchhaltung diese grundsätzlichen Aufgaben erfüllt.

Für die Abdeckung dieser Grundfunktionen ist ein einfaches Buchhaltungsprogramm vollkommen ausreichend. Darüber hinaus werden oftmals jedoch noch zusätzliche Anforderungen und Funktionen mit dem Begriff «Buchhaltung» zusammengefasst – unter anderem können das sein:

  • Kreditorenverwaltung und Zahlungsabwicklung
  • Debitorenverwaltung und Fakturierung
  • Lohnbuchhaltung
  • Betriebsbuchhaltung

Bevor man sich also für eine bestimmte Buchhaltungssoftware entscheidet, sollte man darüber nachgedacht haben, welche Aufgaben das Programm übernehmen soll und welche Funktionen es dafür bereitstellen muss.

Diese Merkmale sind ein Muss für eine umfassende Buchhaltungssoftware.

Ein geordneter Überblick zur finanziellen Lage der Firma ist die Basis einer nachhaltig erfolgreichen Geschäftsführung.

Da die Buchhaltungssoftware in diesem Zusammenhang in der Regel ein fundamental wichtiges Werkzeug für den Unternehmer ist, sollte sie die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllen können:

Geeigneter KMU-Kontenplan

Für in der Schweiz ansässige Unternehmen gelten bestimmte Vorgaben hinsichtlich einer ordnungsgemässen Buchhaltung. Wichtige Grundlage dafür ist ein Kontenrahmen, der auf die Gesetzgebung der Schweiz abgestimmt ist. Hat man also statt «buchhaltungssoftware schweiz» lediglich «buchhaltungssoftware» als Suchbegriff verwendet, sollte dieser Aspekt gleich zu Anfang geprüft werden, um nicht eine Software mit auf beispielsweise deutsche Gesetzgebung abgestimmten Kontenrahmen auszuwählen.

Detailliertes Anlageinventar

Neben einem strukturierten Journal der Geldflüsse ist ein genauer Überblick zu den beständigen Vermögenswerten ebenso wichtig. Ein detailliertes Inventar der im Bestand vorhandenen Maschinen, Einrichtungen und Gebäude sowie die entsprechenden Abschreibungskalkulationen sollten im Funktionsumfang eines Buchhaltungsprogramms enthalten sein.

Strukturiertes Berichtwesen

Damit sich aus den einzelnen Zahlungsströmen ein strukturiertes Gesamtbild ergibt, das dem Unternehmer einen vertrauenswürdigen Überblick zur finanziellen Situation der Firma verschafft, verfügen auch einfache Buchhaltungsprogramme über ein mehr oder weniger umfangreiches Berichtwesen. Zumindest der Jahresabschluss mit entsprechender Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung sollte darüber darstellbar sein.

Diese Grundfunktionen werden heutzutage für gewöhnlich von jeder Finanzbuchhaltungssoftware abgedeckt. Darüber hinaus stellen moderne Buchhaltungsprogramme jedoch oft noch weitere Funktionsbereiche zur Verfügung, wie beispielsweise:

Kreditorenverwaltung und Zahlungsabwicklung

Basierend auf einer strukturierten Verwaltung der Kreditoren kann mit dieser Zusatzfunktion der ausgehende Zahlungsverkehr abgewickelt werden, indem Rechnungen erfasst und die entsprechenden Transaktionen ausgeführt und verbucht werden.

Debitorenverwaltung und Fakturierung

Dieser Funktionsbereich wickelt die Rechnungsstellung an die Kunden des Unternehmens ab. Neben der diesbezüglichen Kontrolle von Zahlungseingängen ist in vielen Fällen auch ein entsprechendes Mahnwesen integriert.

Lohnbuchhaltung

Nach Erfassung der entsprechenden Personalstammdaten bieten einige Buchhaltungsprogramme auch die Möglichkeit, eine regelmässige Lohnabrechnung abzuwickeln und die jeweiligen Gehaltsüberweisungen auszuführen.

Betriebsbuchhaltung

Hiermit sind in der Regel zusätzliche Funktionen gemeint, die den Anwender bei der Analyse, Steuerung und Planung auf Abteilungs-, Bereichs- oder Unternehmensebene unterstützen und so Entscheidungsgrundlagen schaffen.

Anforderungen an eine Buchhaltungssoftware - je nach Bedürfnis unterschiedlich
Anforderungen an eine Buchhaltungssoftware - je nach Bedürfnis unterschiedlich

Umfang und Komplexität einer Buchhaltungssoftware sollten unbedingt auf die konkreten Anforderungen des jeweiligen Unternehmens und die zugrundeliegende Geschäftstätigkeit ausgerichtet werden. Nur, wenn die im Arbeitsalltag anfallenden Aufgaben effizient mit der Software gelöst werden können, sollte sie in Betracht gezogen werden.

Wenn mit «buchhaltungssoftware schweiz» nach einem einfachen Buchhaltungsprogramm gesucht wird, ist mit «einfach» normalerweise jedoch nicht wirklich die Komplexität und der Funktionsumfang der Software gemeint, sondern vielmehr ihre Übersichtlichkeit und Anwenderfreundlichkeit.

Was ein einfaches Buchhaltungsprogramm auszeichnet

Auf der Suche nach der idealen Buchhaltungssoftware für eine Firma bzw. ein Unternehmen ist neben den rein funktionalen Anforderungen noch ein weiterer Aspekt sehr wichtig: die effiziente Anwendbarkeit der Software im Arbeitsalltag. Damit diese entscheidende Komponente gewährleistet ist, sind die folgenden Merkmale in der Regel entscheidend:

Übersichtlicher Aufbau

Die Benutzeroberfläche der Software muss einfach und klar strukturiert und gegliedert sein. Nur, wenn sich der Benutzer mithilfe einer logisch aufgebauten Menuführung leicht zurechtfindet, ist ein schnelles und reibungsfreies Arbeiten möglich.

Selbsterklärende Prozesse

Die einzelnen Arbeitsprozesse sollten in einer kausalen Reihenfolge und logisch strukturiert sein. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen müssen zeitweise, nicht zuletzt bedingt aufgrund von Urlaubs- und Krankheitsvertretungen, auch ungeübte Mitarbeiter mit einer Anwendung arbeiten. Eine selbsterklärende Abfolge der Arbeitsschritte erleichtert dies natürlich ungemein.

Modulare Struktur

Wer weiss am Anfang schon, wo die Reise des Unternehmens mit der Zeit hinführt? Um als Unternehmer hinsichtlich der Buchhaltungssoftware flexibel auf unterschiedliche Entwicklungen der Unternehmenstätigkeit reagieren zu können, empfiehlt sich eine Software mit modularem Aufbau. So können einzelne Funktionen bzw. Module entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse in die bisherige Software mitaufgenommen oder auch wieder ausgegliedert werden.

Kompetenter Kundenservice

Eine gute und seriöse Beratung sollte dem Kauf eines Produkts selbstverständlich vorausgehen. Professionelle Anbieter finden so die wirklichen Bedürfnisse des Kunden heraus und können dann auch die entsprechenden Schulungen und Einführungsveranstaltungen optimal darauf abstimmen. Darüber hinaus ist ein gut erreichbarer Ansprechpartner bei akuten Problemen wünschenswert, damit die Nutzung der Software auch langfristig als «einfach» empfunden wird.

Seriöse Anbieter stellen ihrer interessierten Zielgruppe normalerweise eine Testversion der Software für eine begrenzte Zeit zur Verfügung. So können sich die potenziellen Kunden ausführlich selbst ein Bild machen, ob es sich um ein für ihre konkreten Zwecke «einfaches Buchhaltungsprogramm» handelt. 

© kmu-marketing-blog.ch/ S. Reifer – 5.11.2021

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Tipps aus dem Web

  • pinus-buchhaltungssoftware.ch: einfache Buchhaltungssoftware
  • Andreas-Räber.ch: Wem haben wir eigentlich die Buchhaltung zu verdanken?
  • Industrie-Produkte.ch: Die Buchhaltung, Grundlage für wichtige Unternehmensentscheidungen
05.11.2021 0 Kommentar
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