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Chancen und Gefahren eines Content Management Systems
Content MarketingOnline Marketing

Chancen und Gefahren eines Content Management Systems

von Autorenteam 19.11.2021
geschrieben von Autorenteam

Content Management Systeme (CMS) bilden heute die Basis Nummer eins für alle erdenklichen Websites. Von mehr oder weniger simplen Blogs über umfangreiche, mehrsprachige Firmenauftritte bis hin zu komplexen Onlineshops mit mehreren Millionen Produkten – es gibt praktisch nichts, was man mit einem CMS nicht umsetzen kann. Einen Überblick zu zentralen Chancen und Risiken von Systemen zum Content Management – vor allem im Hinblick der voranschreitenden Webzentrierung in immer mehr Lebensbereichen – lesen Sie in diesem Beitrag.

Einer der Kern-Benefits solcher Systeme liegt in ihrer Anwendungseffizienz. Entsprechende Webpräsenzen lassen sich mit ihnen sehr einfach verwalten, können relativ schnell, flexibel an neue Anforderungen angepasst werden und funktionieren langfristig sicher.

Leider ist aber auch bei CMS nicht immer alles Gold, was glänzt. Selbst bei den Big-Playern des Markts lauern einige Gefahren bzw. Look-out-fors, die Nutzer*innen unbedingt kennen sollten.

Das Content Management System als Erfolgsschlüssel für Unternehmen in einer zunehmend webzentrierten Welt

Das Internet hat sich über die letzten 20 Jahre stark weiterentwickelt. Von einer Kuriosität mit blinkenden Bannern und vornehmlich selbstzweckhaften Animationen bis hin zum heutigen Standard für Marketing, Shopping und Kommunikation musste ein langer Weg zurückgelegt werden.

In den Anfangszeiten des Webs waren die heutigen Möglichkeiten kaum abzusehen und entsprechende Theorien für viele reine Science-Fiction. Selbst die damaligen wirklichen Chancen – abseits rein visueller Spielereien – bedeuteten für den Grossteil der Internetnutzer und sogar für Unternehmen, die schon zu diesem Zeitpunkt online agierten, ein Buch mit sieben Siegeln. Ohne spezifische Programmierkenntnisse, echte Marketing-Erfahrung und nicht zuletzt eine ordentliche Portion Experimentierfreudigkeit ging kaum etwas.

Heute hingegen wimmelt es im Netz nur so vor echten Mehrwerten und das Internet ist längst mehr als ein Raum zur Information oder gar zur Betrachtung neuer Skurrilitäten. Tatsächlich werden immer mehr Lebensbereiche – sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld – massiv von aktuellen Online-Möglichkeiten beeinflusst.

Für Unternehmen ist es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, zu bedenken, dass sich Menschen, denen ein Problem oder Bedürfnis bewusstwird, mittlerweile vornehmlich im Web auf die Suche nach passenden Lösungen machen. Wer seine Zielgruppe hier optimal bedient, hat faktisch besonders grosse Chancen auf Erfolg.

Und warum nimmt das CMS nun diesbezüglich eine so wichtige Position ein? Deshalb: Das Prinzip des Content Management Systems hat durch seine grundsätzlich einfachen Mechanismen und teils fast selbsterklärenden Features oder Erweiterungen für Online-Marketing jeglicher Art stark dazu beigetragen, dass die Schaffung bester Online-Erfolgsvoraussetzungen heute einer breiteren Masse möglich wird.

Programmierkenntnisse sind nicht mehr erforderlich, Marketing-Know-how wird von CMS-Erweiterungen mitgeliefert und sogar die Erstellung sowie Verwaltung einer Website durch einen externen Partner gestaltet sich über ein System zum Content Management vergleichsweise preiswert.

Ein CMS unterstützt effektiv, birgt aber auch Risiken

Die Liste der Chancen bzw. Vorteile, die der Einsatz eines Content Management Systems mit sich bringt, ist de facto deutlich länger als die der typischen Gefahren oder Nachteile. Ansonsten wären derartige Softwares sicher nicht so weit verbreitet.

An der Spitze der Benefits stehen – wie anfangs bereits angesprochen und im vorherigen Abschnitt ausgeführt – die grosse Effizienz und Endanwenderfreundlichkeit von Content Management Systemen.

Selbst kleinste Betriebe, die keine marketing-kundigen Mitarbeiter*innen haben und/oder vielleicht kein Budget für einen Profi freimachen möchten/können, erhalten mit einem System zum Content Management die Chance, relativ einfach sowie schnell eine zweckdienliche Website aufzubauen bzw. zu betreiben.

Ein grundsätzlich simples Handling, die Möglichkeit von Rollenzuteilungen für die Bearbeitung unterschiedlicher Website-Bereiche, Sicherheit und die Tatsache, dass viele der besten Systeme zum Content Management vollkommen kostenlos bezogen werden können, sind nur einige der klaren Vorzüge.

Gefahren verbergen sich insbesondere hinter dem soeben als Vorteil benannten Punkt der Sicherheit. Zwar sind die grossen Content Management Systeme schon out of the Box sehr gut abgesichert und werden – alleine aufgrund ihrer Verbreitung – laufend weiterentwickelt.

Für die richtige Einstellung, nutzungskontextbedingt zusätzlich erforderliche Sicherheitsmassnahmen, wie beispielsweise eine besondere Verschlüsselung bei bestimmten Online-Geschäften, für den generell richtigen Umgang mit sensiblen Daten, Backups oder für ausfallsichere Server, sind Anwender*innen allerdings selbst verantwortlich.

Hier werden sogar relativ oft nicht umfassend ideale Voraussetzungen geschaffen, da man davon ausgeht, dass die Verwendung eines sicheren Systems zum Content Management schon ausreicht. Ein typischer Trugschluss bei CMS-Nutzern*innen, der Hacks, längere Website-Downs oder sogar staatliche Strafen als Konsequenz haben kann.

Das Content Management System als Erfolgsschlüssel für Unternehmen in einer zunehmend webzentrierten Welt
Das Content Management System als Erfolgsschlüssel für Unternehmen in einer zunehmend webzentrierten Welt

Wachstum hat auch Einfluss auf ein System zum Content Management

Weberfolge sind keineswegs Selbstläufer. Sowohl die Technik als auch die Erwartungen der eigenen Zielgruppe befinden sich in einem stetigen Wandel. Einfach eine Website mit einem System zum Content Management fertigstellen, zurücklehnen und profitieren, funktioniert vor diesem Hintergrund in aller Regel nicht.

Alles unterliegt einer laufenden Entwicklung, die beobachtet werden muss und einen Einfluss auf ein CMS haben kann.

Das gewählte System sollte dementsprechend auf lange Sicht mit dem technischen Voranschreiten mithalten können. Hier gilt es für Anwender*innen insbesondere auf regelmässige Updates und langfristig garantierten Support zu achten. Ausserdem muss das CMS die Möglichkeit verschaffen, die Genese der eigenen Zielgruppe im Blick zu behalten, um demgemäss die richtigen Anpassungen am Webauftritt vollziehen und somit zielkundenspezifische Online-Bedarfe kontinuierlich sicher bedienen zu können.

© kmu-marketing-blog.ch/Claude P. Werner – 19.11.2021

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19.11.2021 0 Kommentare
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Eine Buchhaltungssoftware sollte so einfach wie möglich sein
BuchhaltungBüro

So finden Sie die ideale Buchhaltungssoftware für Ihre Firma

von Autorenteam 05.11.2021
geschrieben von Autorenteam

Was ist mit dem Begriff «Buchhaltung» eigentlich genau gemeint? Welche Funktionen sollte eine gute Buchhaltungssoftware bereitstellen? Und was zeichnet ein anwenderfreundliches Buchhaltungsprogramm aus? Dieser Artikel gibt Antworten und unterstützt die Leser*innen bei der Suche nach dem idealen Buchhaltungsprogramm für ihre Firma.

Buchhaltung – was genau damit gemeint ist

Spricht man im Zusammenhang mit einem Gewerbe oder einem Unternehmen von «Buchhaltung», ist in den meisten Fällen die Finanzbuchhaltung und somit die Verwaltung der Finanzen und Zahlungsströme gemeint. Die Kernelementen der Finanzbuchhaltung sind:

  • Buchung und Kontierung der Zahlungsströme
  • Inventarisierung der Anlagen
  • Berichterstellung

Start-ups oder kleine Unternehmen können eine strukturierte Geschäftsführung aufbauen und nachhaltig gewährleisten, wenn die Buchhaltung diese grundsätzlichen Aufgaben erfüllt.

Für die Abdeckung dieser Grundfunktionen ist ein einfaches Buchhaltungsprogramm vollkommen ausreichend. Darüber hinaus werden oftmals jedoch noch zusätzliche Anforderungen und Funktionen mit dem Begriff «Buchhaltung» zusammengefasst – unter anderem können das sein:

  • Kreditorenverwaltung und Zahlungsabwicklung
  • Debitorenverwaltung und Fakturierung
  • Lohnbuchhaltung
  • Betriebsbuchhaltung

Bevor man sich also für eine bestimmte Buchhaltungssoftware entscheidet, sollte man darüber nachgedacht haben, welche Aufgaben das Programm übernehmen soll und welche Funktionen es dafür bereitstellen muss.

Diese Merkmale sind ein Muss für eine umfassende Buchhaltungssoftware.

Ein geordneter Überblick zur finanziellen Lage der Firma ist die Basis einer nachhaltig erfolgreichen Geschäftsführung.

Da die Buchhaltungssoftware in diesem Zusammenhang in der Regel ein fundamental wichtiges Werkzeug für den Unternehmer ist, sollte sie die nachfolgend aufgeführten Voraussetzungen erfüllen können:

Zu einer Buchhaltung gehört auch ein übersichtlicher Kontenplan

Geeigneter KMU-Kontenplan

Für in der Schweiz ansässige Unternehmen gelten bestimmte Vorgaben hinsichtlich einer ordnungsgemässen Buchhaltung. Wichtige Grundlage dafür ist ein Kontenrahmen, der auf die Gesetzgebung der Schweiz abgestimmt ist. Hat man also statt «buchhaltungssoftware schweiz» lediglich «buchhaltungssoftware» als Suchbegriff verwendet, sollte dieser Aspekt gleich zu Anfang geprüft werden, um nicht eine Software mit auf beispielsweise deutsche Gesetzgebung abgestimmten Kontenrahmen auszuwählen.

Detailliertes Anlageinventar

Neben einem strukturierten Journal der Geldflüsse ist ein genauer Überblick zu den beständigen Vermögenswerten ebenso wichtig. Ein detailliertes Inventar der im Bestand vorhandenen Maschinen, Einrichtungen und Gebäude sowie die entsprechenden Abschreibungskalkulationen sollten im Funktionsumfang eines Buchhaltungsprogramms enthalten sein.

Strukturiertes Berichtwesen

Damit sich aus den einzelnen Zahlungsströmen ein strukturiertes Gesamtbild ergibt, das dem Unternehmer einen vertrauenswürdigen Überblick zur finanziellen Situation der Firma verschafft, verfügen auch einfache Buchhaltungsprogramme über ein mehr oder weniger umfangreiches Berichtwesen. Zumindest der Jahresabschluss mit entsprechender Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung sollte darüber darstellbar sein.

Diese Grundfunktionen werden heutzutage für gewöhnlich von jeder Finanzbuchhaltungssoftware abgedeckt. Darüber hinaus stellen moderne Buchhaltungsprogramme jedoch oft noch weitere Funktionsbereiche zur Verfügung, wie beispielsweise:

Kreditorenverwaltung und Zahlungsabwicklung

Basierend auf einer strukturierten Verwaltung der Kreditoren kann mit dieser Zusatzfunktion der ausgehende Zahlungsverkehr abgewickelt werden, indem Rechnungen erfasst und die entsprechenden Transaktionen ausgeführt und verbucht werden.

Debitorenverwaltung und Fakturierung

Dieser Funktionsbereich wickelt die Rechnungsstellung an die Kunden des Unternehmens ab. Neben der diesbezüglichen Kontrolle von Zahlungseingängen ist in vielen Fällen auch ein entsprechendes Mahnwesen integriert.

Lohnbuchhaltung

Nach Erfassung der entsprechenden Personalstammdaten bieten einige Buchhaltungsprogramme auch die Möglichkeit, eine regelmässige Lohnabrechnung abzuwickeln und die jeweiligen Gehaltsüberweisungen auszuführen.

Betriebsbuchhaltung

Hiermit sind in der Regel zusätzliche Funktionen gemeint, die den Anwender bei der Analyse, Steuerung und Planung auf Abteilungs-, Bereichs- oder Unternehmensebene unterstützen und so Entscheidungsgrundlagen schaffen.

Anforderungen an eine Buchhaltungssoftware - je nach Bedürfnis unterschiedlich
Anforderungen an eine Buchhaltungssoftware - je nach Bedürfnis unterschiedlich

Umfang und Komplexität einer Buchhaltungssoftware sollten unbedingt auf die konkreten Anforderungen des jeweiligen Unternehmens und die zugrundeliegende Geschäftstätigkeit ausgerichtet werden. Nur, wenn die im Arbeitsalltag anfallenden Aufgaben effizient mit der Software gelöst werden können, sollte sie in Betracht gezogen werden.

Wenn mit «buchhaltungssoftware schweiz» nach einem einfachen Buchhaltungsprogramm gesucht wird, ist mit «einfach» normalerweise jedoch nicht wirklich die Komplexität und der Funktionsumfang der Software gemeint, sondern vielmehr ihre Übersichtlichkeit und Anwenderfreundlichkeit.

Was ein einfaches Buchhaltungsprogramm auszeichnet

Auf der Suche nach der idealen Buchhaltungssoftware für eine Firma bzw. ein Unternehmen ist neben den rein funktionalen Anforderungen noch ein weiterer Aspekt sehr wichtig: die effiziente Anwendbarkeit der Software im Arbeitsalltag. Damit diese entscheidende Komponente gewährleistet ist, sind die folgenden Merkmale in der Regel entscheidend:

Übersichtlicher Aufbau

Die Benutzeroberfläche der Software muss einfach und klar strukturiert und gegliedert sein. Nur, wenn sich der Benutzer mithilfe einer logisch aufgebauten Menuführung leicht zurechtfindet, ist ein schnelles und reibungsfreies Arbeiten möglich.

Selbsterklärende Prozesse

Die einzelnen Arbeitsprozesse sollten in einer kausalen Reihenfolge und logisch strukturiert sein. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen müssen zeitweise, nicht zuletzt bedingt aufgrund von Urlaubs- und Krankheitsvertretungen, auch ungeübte Mitarbeiter mit einer Anwendung arbeiten. Eine selbsterklärende Abfolge der Arbeitsschritte erleichtert dies natürlich ungemein.

Modulare Struktur

Wer weiss am Anfang schon, wo die Reise des Unternehmens mit der Zeit hinführt? Um als Unternehmer hinsichtlich der Buchhaltungssoftware flexibel auf unterschiedliche Entwicklungen der Unternehmenstätigkeit reagieren zu können, empfiehlt sich eine Software mit modularem Aufbau. So können einzelne Funktionen bzw. Module entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse in die bisherige Software mitaufgenommen oder auch wieder ausgegliedert werden.

Kompetenter Kundenservice

Eine gute und seriöse Beratung sollte dem Kauf eines Produkts selbstverständlich vorausgehen. Professionelle Anbieter finden so die wirklichen Bedürfnisse des Kunden heraus und können dann auch die entsprechenden Schulungen und Einführungsveranstaltungen optimal darauf abstimmen. Darüber hinaus ist ein gut erreichbarer Ansprechpartner bei akuten Problemen wünschenswert, damit die Nutzung der Software auch langfristig als «einfach» empfunden wird.

Seriöse Anbieter stellen ihrer interessierten Zielgruppe normalerweise eine Testversion der Software für eine begrenzte Zeit zur Verfügung. So können sich die potenziellen Kunden ausführlich selbst ein Bild machen, ob es sich um ein für ihre konkreten Zwecke «einfaches Buchhaltungsprogramm» handelt. 

© kmu-marketing-blog.ch/ S. Reifer – 5.11.2021

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05.11.2021 0 Kommentare
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Digital Signage für KMU - hier kurz erklärt
Digital Signage

Digital Signage Displays auf der Theke und im Schaufenster

von Jasmin Taher 12.08.2021
geschrieben von Jasmin Taher

Digital Signage? Was versteht man unter diesem Begriff und wie wird sie eingesetzt? Welche Vorteile hat sie uns ist sie auch für KMU erschwinglich? Antworten in diesem Blog.  

Direkt am Point of Sale (POS), auf, hinter oder über der Theke sowie im Schaufenster gibt es die Möglichkeit, dem Kunden einfach und unkompliziert Informationen zukommen zu lassen. Digital Signage Displays ziehen die Aufmerksamkeit von Wartenden, Interessenten und Passanten auf sich. Auf den Bildschirmen oder über Projektoren können Filme, Präsentationen oder Produktinformationen angezeigt werden. Mithilfe moderner Software-Lösungen können Produkte und Angebote flexibel auf den digitalen Anzeigen beworben werden. Dies macht Digital Signage Lösungen zu einem effektiven Marketinginstrument.

Vorteile von Digital Signage für Unternehmen und Kunden

Für die werbenden Unternehmen sowie die Kunden ergeben sich zahlreiche Vorteile durch den Einsatz von Digital Signage. 

  • Die Firmen präsentieren sich modern und zeitgemäss. Informationen zu Promotionen oder Werbeaktionen müssen nicht mehr aktiv über das Verkaufspersonal kommuniziert werden.
  • Kunden können sich auf den Screens individuell über aktuelle Angebote, Preise, Termine oder Events informieren.
  • Werden Touchscreens eingesetzt, können die Kunden die gesuchten Informationen sogar interaktiv konsumieren.
  • Das interaktive Terminal übernimmt Aufgaben, die sonst von einem Mitarbeiter erbracht werden müssten.
Digitale Signage übernimmt Arbeiten der Mitarbeitenden
Digitale Signage übernimmt Arbeiten der Mitarbeitenden

Digitale Beschilderung und interaktive Terminals in KMU

Der Digital-Signage-Markt wächst stetig. Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) wie Metzgereien, Bäckereien aber auch Tankstellen, Kioske oder Zeitschriftenhändler entscheiden sich immer häufiger für die digitale Beschilderung in ihren Betrieben und Läden.

Schaufenster-Displays und Menü-Boards ersetzen herkömmliche Plakate und Preistafeln.

Grössere Unternehmen wie Möbelhäuser oder auch die Schweizerische Post nutzen bereits sehr häufig interaktive Terminals, die direkt vom Kunden bedient werden. Die Lösungen erfordern jedoch einen deutlich höheren Verwaltungs- und Programmieraufwand als die gängigen digitalen – nicht-interaktiven – Anzeigen.

Aktuell sind deshalb Touchscreen-Terminals für Ladengeschäfte, Handwerksbetriebe oder Anbieter von Dienstleistungen meist nicht von Interesse.

Digitale Beschilderung ist auch für KMU möglich
Mit externen, hellen, freundlichen Konferenzräumen, Motivation der Mitarbeitenden fördern

Günstige Digital Signage Lösungen sind auch für KMU Betriebe finanzierbar

Digital Signage Lösungen sind skalierbar und können meist unkompliziert erweitert werden. Man kann zunächst mit einer Anzeige anfangen und später weitere Screens hinzufügen.

Bildschirme in unterschiedlichen Grössen sind mittlerweile günstig zu kaufen oder zu leasen. Auch Speicherplatz – egal ob webbasiert in einer Cloud oder extern auf Festplatten oder Speicherkarten – ist heutzutage preiswert zu haben. Bei der Software, die für die Verwaltung, den Betrieb und die Steuerung der Anzeigen gebraucht werden, gibt es kostengünstige Lösungen, die beispielsweise monatlich im Abonnement bezogen werden können.

Je nach Preis unterscheiden sich die Funktionalitäten und Sicherheitsoptionen der Software stark.

Anbieter von professioneller Digital Signage Software bieten oft massgeschneiderte Lösungen, die individuell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sind.

Die meisten Programme und Apps ermöglichen es, die Digital Signage Displays sowohl über einen Computer, Desktop oder Laptop, als auch über ein Handy zu steuern und sind einfach, bequem und flexibel in der Handhabung.

Tipps aus dem Web

  • Industrie-Produkte.ch: Digital Signage – Digitale Beschilderung, die auffällt
12.08.2021 0 Kommentare
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Externe Konferenz- und Seminarräume sorgen für mehr Distanz
Allgemeine Tipps für KMUCoachingErholungMitarbeiter

Externe Konferenz- und Seminarräume sorgen für mehr Distanz

von Andreas Räber 11.08.2021
geschrieben von Andreas Räber

Meetings und Konferenzen gehören zum Unternehmensalltag. Oft werden diese inhouse durchgeführt. Doch es gibt Argumente, die für externe Konferenz- und Seminarräume sprechen. In diesem Artikel die wichtigsten Vorteile von externen Lösungen. 

Es gibt wichtige Gründe, warum Meetings und Konferenzen nicht immer inhouse stattfinden. 

Was für Ferien gilt, gilt auch für Meetings und Konferenzen

Können Sie sich vorstellen, dass es in Ihrer Wohnung oder im Büro Gegenstände gibt, die Ihnen Energie rauben? Weil sie eher schwierige Erinnerungen auslösen? Diese Wirkung passiert meist unbewusst. 

Unser Umfeld löst in uns Reaktionen aus, die wiederum Einfluss auf unser Denken und Handeln haben. Und somit auch unsere Entscheidungen und unsere Motivation beeinflussen. 

Bewegen wir uns durch unseren Alltag, fallen uns gewisse Dinge nicht auf. Mitten drin zu sein, verhindert innere Distanz. Diese ist besonders bei wichtigen Entscheidungen sehr wertvoll. Mit dem Entscheid, externe Konferenz- und Seminarräume zu bevorzugen, fallen diese Alltagseinflüsse weg. Wirklich?

Sich von ToDos und Erwartungen abgrenzen können
Sich von ToDos und Erwartungen abgrenzen können

Optimale Voraussetzungen für innere Distanz schaffen

Auch externe Räume haben einen Einfluss auf unser Innenleben. Goethe schrieb: 

«Wir sehen nur, was wir wissen.»

Das bedeutet, dass wir uns und unsere Erinnerungen immer mitnehmen. Sie wirken wie Voreinstellungen, die unsere Denk- und Sichtweisen prägen. 

Ungefähr 90 Prozent soll unser eigener Anteil ausmachen, wenn wir neue Informationen aufnehmen und beurteilen. 

Von Charles Darwin (Evolutionstheorie) ist beschrieben, dass er neue Informationen immer gleich aufschrieb, weil er diese festhalten wollte, bevor seine eigenen Gedanke und Erfahrungen sie zu sehr beeinflussten. 

So ist ein externer Ort mit einer freundlichen Atmosphäre und entsprechender technischer Ausrüstung  eine gute Wahl, um möglichst neutrale Voraussetzungen für das geplante Treffen zu schaffen. 

Mit externen, hellen, freundlichen Konferenzräumen, Motivation der Mitarbeitenden fördern
Mit externen, hellen, freundlichen Konferenzräumen, Motivation der Mitarbeitenden fördern

Entspannung fördern, Tunnelblick minimieren, Motivation steigern

Eine angenehme Distanz zum Alltag fördert auch innere die Distanz zum Geschehen. Dies hilft, einen stressbedingten Tunnelblick zu vermeiden.

Entspannung fördert die Bereitschaft, sich auf neue Ideen einzulassen und steigert die Motivation der Teilnehmer. 

Um strategische Entscheide zu fällen, braucht es eine innere Distanz. Mit dem Entscheid, Meetings, Seminare und Konferenzen ausser Haus durchzuführen, reduziert man diese einseitige Wahrnehmung. 

Lage, Infrastruktur und Akustik

Seminar- und Konferenzräume – die wichtigsten Musts:

  • mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar
  • zentral gelegen
  • ruhig
  • technische Anlagen auf zeitgemässem Stand
  • Ausweichmöglichkeiten (für versch. Gruppen)
  • Listenelement
  • LAN-Anschluss, USB
  • Simultanübersetzung bei Konferenzen
  • Klimaanlage
  • Pinnwände und Flipcharts
  • etc.

Wert und Bedeutung vermitteln

Je nach Zielsetzung einer Konferenz, eines Meetings oder Seminares vermittelt die Wahl von externen Räumen dem ganzen Anlass und den Teilnehmenden Wert und Bedeutung.

Die Wahl externer Räumen mag auf den ersten Blick vor allem als Kostenfaktor wirken. Doch Distanz und Wertvermittlung sind wichtige Voraussetzungen für Strategieentscheidungen oder Teambildung. Viele Learnings sind nicht sofort spür- oder sichtbar. 

Für Unternehmen ist es absolut lohnenswert, optimale Voraussetzungen für Meetings, Seminare und Konferenzen zu schaffen. 

© KMU-Marketing-Blog.ch – 11.8.2021 /ar

Tipps aus dem Web

  • Delta-V.ch: Konferenztische Onlineshop
  • Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch: Dank Distanz inneren Abstand gewinnen
11.08.2021 0 Kommentare
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Verpackung: Unscheinbar und extrem wertvoll
Verpackung

Verpackung: Unscheinbar und extrem wertvoll

von Andreas Räber 08.06.2021
geschrieben von Andreas Räber

Wie wichtig sind Verpackungen? Die meisten von uns haben tagtäglich damit zu tun. Eine Verpackung ist wie eine erste image-beeinflussende Visitenkarte beim Kunden. Was vermittelt eine Verpackung und was alles steckt hinter der für uns oft nur als Karton wahrgenommenen Industrie?

Vor etwa 30 Jahren habe ich als Verlagsleiter eines CD-, Kassetten- und Videoverlags gearbeitet. Uns war damals wichtig, dass wir die Versandkosten im Griff hatten. Bevor wir ein Produkt ins Sortiment aufnahmen, suchten wir nach der optimalen Verpackung, die einen möglichst günstigen Versand zuliess. Seit damals weiss ich: Was wir tagtäglich einfach so in den Händen halten, erfordert einige weiterführende, manchmal recht herausfordernde Überlegungen.

Wir öffnen eine Kartonschachtel und sind uns selten bewusst, dass diese teilweise bereits Tausende von Kilometern Raum überwunden hat.

Versorgungsauftrag contra 15 Tonnen Abfall für Papier und Karton

Kartonverpackungen sind sehr praktisch und beliebt. Dies zeigt sich beim Gang zum nächsten Werkhof. Die Kartonpresse läuft oft auf Hochtouren. Kartonverpackungen werden sehr häufig im Versand verwendet.  

Laut einem Bericht in der Luzernerzeitung produziert jeder Schweizer in seinem Leben 60 Tonnen Siedlungsabfall. Der Anteil von Papier und Karton beträgt gut 15 Tonnen. 

Die Zunahme des Online-Verkaufs, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, hat diese Zahl eher noch gesteigert. 15 Tonnen Karton- und Zeitungsabfall pro Schweizer. Wir lösen durch unseren Lebensstil Abfall aus. Doch bei dieser Sichtweise darf man nicht stehen bleiben. 

Verpackung unterstützt die Versorgungssicherheit und die ist insbesondere während der Corona-Pandemie sehr wichtig geworden.  

Dies zeigt: Insbesondere in Krisenzeiten ist eine leistungsstarke Verpackungsindustrie sehr wichtig.

Verpackungen: Oft verwendet, Tausende Kilometer überwunden.
Verpackungen: Oft verwendet, Tausende Kilometer überwunden.

Versorgungsauftrag contra 15 Tonnen Abfall für Papier und Karton

Kartonverpackungen sind sehr praktisch und beliebt. Dies zeigt sich beim Gang zum nächsten Werkhof. Die Kartonpresse läuft oft auf Hochtouren. Kartonverpackungen werden sehr häufig im Versand verwendet.  

Laut einem Bericht in der Luzernerzeitung produziert jeder Schweizer in seinem Leben 60 Tonnen Siedlungsabfall. Der Anteil von Papier und Karton beträgt gut 15 Tonnen. 

Die Zunahme des Online-Verkaufs, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, hat diese Zahl eher noch gesteigert. 15 Tonnen Karton- und Zeitungsabfall pro Schweizer. Wir lösen durch unseren Lebensstil Abfall aus. Doch bei dieser Sichtweise darf man nicht stehen bleiben. 

Verpackung unterstützt die Versorgungssicherheit und die ist insbesondere während der Corona-Pandemie sehr wichtig geworden.  

Dies zeigt: Insbesondere in Krisenzeiten ist eine leistungsstarke Verpackungsindustrie sehr wichtig.

Herstellung von Verpackungen - weltweite Industrie
Herstellung von Verpackungen - weltweite Industrie

Hinter Verpackungen steckt eine grosse Industrie und viele Ideen

Ein Beispiel: 859 Millionen Umsatz erzielte die Model Group, ein mit Sitz in Weinfelden international tätiger Schweizer Hersteller von Verpackungslösungen aus Well- und Vollkarton im Jahr 2020. In der Schweiz beschäftigt die Model Group über 850 Mitarbeiter, weltweit sind es über 4’000. 

Verpackungen sind im Grunde genommen eine internationale Angelegenheit. Ein Blick auf die Herstellung von Karton zeigt, dass Zellulose, die in der Schweizer Produktion eingesetzt wird, aus der Schweiz stammt. Der Rest wird hauptsächlich aus dem übrigen Europa, aber auch aus Nordamerika, Südamerika und aus weiteren Ländern importiert. (Quelle: Wikipedia.org)

Karton wird nicht nur zur Verpackung genutzt. Der kanadisch-US-amerikanische Architekt und Designer Frank Gehry hat den sogenannten Wiggle Side Chair, ein Sitzmöbel aus der Kartonserie Easy Edges, entwickelt. 

Was Verpackungen in uns auslösen können

Viele Dinge betrachten wir als alltäglich und selbstverständlich. Es braucht ein bewusstes Innehalten, um das Mehr zu sehen. Das gilt auch bei Verpackungen. 

«Kann man diese Verpackung noch weiterverwenden?» 

Mir fällt auf, dass jedes Mal, wenn ich ein Paket erhalte, obiger Gedanke beim Auspacken der gelieferten Ware latent vorhanden ist. Eine schöne und stabile Kartonverpackung entsorgt man nicht einfach so. Dieser Gedanke ist insbesondere für den Online-Versand wichtig. Dabei achte ich auf den Zustand des Kartons. Oder ob darauf irgendwelche Etiketten kleben, die man leicht oder auch nicht entfernen kann. Ich gehe davon aus, dass viele Kartons, vor allem im privaten Bereich und bei Non Profit Firmen, mehrmals für den Versand verwendet werden. 

«Braucht es wirklich eine so teure Verpackung?»

Nebst der Weiterverwendung beschäftigt uns auch die Sorge um die Umwelt. Braucht es so teure Verpackungen? Je nach Image, das eine Firma mit einem Produkt vermitteln will, wird eine Verpackung mehr oder weniger aufwändig sein. Dass niemand von uns ein teures Handy in einer mehrfach gebrauchten und schon sehr abgenutzten Verpackung per Post erhalten möchte, liegt auf der Hand. 

«Gibt es Alternativen zu Karton?»

Die gibt es. Ein Paradebeispiel ist die gelbe Kunststoff-Postbox, die vom Postboten gebracht und nach dem Auspacken wieder mitgenommen wird. Sie ist zwar etwas teurer, aber eine gute Alternative zu Karton. Doch Achtung: Karton lässt sich recyceln. 

Laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) werden zur Herstellung von 1,2 Millionen Tonnen Papier in der Schweiz jährlich zirka 1 Mio. Tonnen Faserstoffe benötigt. 90 % davon werden durch die Wiederverwertung von Altpapier gewonnen. Daher ist Altpapier- und Kartonrecycling ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz.

Verpackung wird laufend weiterentwickelt

Versandkarton, Maxibriefkarton, Faltkarton, Verpackungschips, Weinkarton, Stretchfolien etc. Die Vielfalt und die damit verbundene Versorgungssicherheit ist nicht nur beeindruckend, sondern auch beruhigend. Vor allem, weil immer mehr nach umweltverträglichen Alternativen gesucht wird. 

Wir dürfen gespannt sein, aus welchen Rohstoffen Verpackungen wohl in Zukunft noch hergestellt werden. Gleichzeitig stehen wir Konsumenten, wie in vielen anderen Bereichen, selbst in der Verantwortung für unseren Umgang mit wertvollen Ressourcen. 

Weiterführende Tipps auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Sinnvolle Verpackungen
  • Verpackungsmaterial aus dem Onlineshop: Schnell und günstig

Tipps aus dem Web

  • Industrie-Produkte.ch: Verpackungen von gestern bis heute
  • raeber-marketing-blog.ch: Die Verpackung beeinflusst die Kaufentscheidung
08.06.2021 0 Kommentare
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Mitarbeitersuche durch externe Personalbeschaffung
Allgemeine Tipps für KMUMitarbeiter

Wie finden KMU-Betriebe die richtigen Mitarbeiter

von Autorenteam 03.05.2021
geschrieben von Autorenteam

Grosse Konzerne setzen bei der Mitarbeitersuche längst auf langfristige Strategien. Mittels aufwändiger Verfahren wird der Personalbedarf über einen längeren Zeitraum von mehreren Jahren prognostiziert und frühzeitig der Kontakt zu möglichen Kandidatinnen und Kandidaten aufgenommen. Studierende besonders gefragter Fachrichtungen werden dabei oft schon lange vor ihrem Studienabschluss durch Praktika oder andere Programme an das Unternehmen gebunden. Wer in den Hochschulen gut vernetzt ist, kann dort frühzeitig Kandidaten finden. KMU-Betriebe können diesen Aufwand meist nicht betreiben, hier sieht die Praxis gänzlich anders aus.

Die Mitarbeitersuche folgt dem aktuellen Bedarf, dementsprechend müssen diese Betriebe unter erheblichem Zeitdruck geeignete Kandidaten finden. Selbst in der Vergangenheit, als auf jede Stellenanzeige noch unzählige Bewerbungen eingingen, führte dieser Zeitdruck oft zu Fehlbesetzungen. Heute ist der Arbeitsmarkt ein gänzlich anderer, viele Fachkräfte sind nicht aktiv auf Stellensuche. Wer geeignete Kandidaten finden will, muss diese aktiv kontaktieren und kann sich nicht mehr darauf verlassen, dass diese Kandidaten in Zeitungen und auf Jobportale selbst nach Stellenanzeigen suchen.

Mitarbeitersuche ist heute zeitaufwändig

Nach wie vor steht am Anfang der Suche die Formulierung eines Bewerberprofils. Welche Abschlüsse beziehungsweise Qualifikationen werden als zwingend notwendig vorausgesetzt, welche weiteren Kenntnisse und Erfahrungen als wünschenswert in die Stellenanzeige aufgenommen?

Wer sich für diesen ersten Schritt nicht genügend Zeit nimmt, riskiert viele geeignete Bewerberinnen und Bewerber abzuschrecken. Wichtig ist auch, mit welchen Argumenten in der Stellenanzeige für das Unternehmen geworben wird. Lange waren die «Attraktiven Sozialleistungen» und die «Sonderzahlungen» schier unschlagbare Argumente, aber die Zeiten ändern sich.

Bei der jüngeren Generation stehen die «Work-Life-Balance» und idealerweise flexible Arbeitszeiten deutlich höher im Kurs. Nachdem die Stellenanzeige fertiggestellt ist, muss die Frage geklärt werden, wo sich geeignete Kandidaten finden lassen. Reicht die Veröffentlichung auf der Homepage und auf Jobportalen oder empfiehlt es sich, das Jobangebot aktiv in den Sozialen Medien zu promoten? Die Antwort hängt selbstverständlich von der anzusprechenden Zielgruppe ab.

Externe Personalbeschaffung mithilfe sozialer Medien
Externe Personalbeschaffung mithilfe sozialer Medien

Externe Personalbeschaffung als zeitgemässe Alternative

Viele KMU-Betriebe halten noch immer an internen Lösungen fest und verzichten auf eine externe Personalbeschaffung. In vielen Unternehmen wird die Mitarbeitersuche als unternehmerische Kernaufgabe verstanden, die man trotz offensichtlicher Probleme nicht auslagern möchte. Die Auswahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist in kleinen und mittleren Unternehmen meist Chefsache.

Die externe Personalbeschaffung ist eine hochspezialisierte Dienstleistung, für die im Grunde dasselbe gilt, wie für andere Dienstleistungen auch. Sie entlastet Unternehmen von zeitaufwändigen Aufgaben, sichert qualitativ hochwertige Ergebnisse, greift aber nicht in die unternehmerische Entscheidungsfreiheit ein.

Vorstellungsgespräche durch externe Personalbeschaffung
Vorstellungsgespräche durch externe Personalbeschaffung

Mit Kandidatinnen und Kandidaten Vorgespräche führen

Zu den wichtigsten Aufgaben externer Personalberater zählt es, mit den Kandidatinnen und Kandidaten Vorgespräche zu führen. Auf diese Weise wird vermieden, die internen Ressourcen der Unternehmen mit unnötigen Vorstellungsgesprächen zu belasten. Es gehört heute zu den Standards der externen Personalbeschaffung, sich bei der Auswahl geeigneter Kandidaten möglichst objektiver Verfahren zu bedienen. Ganz wird es nie gelingen, den Einfluss subjektiver Faktoren bei der Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu vermeiden.

Professionelle Personalberater verfügen heute über ein beträchtliches Arsenal an Persönlichkeits- und Kompetenztests, um dem Ideal einer objektiven Personalauswahl ohne den berüchtigten «Nasenfaktor» zumindest nahe zu kommen.

Dies minimiert nicht nur das Risiko von Fehlbesetzungen offener Stellen, sondern auch das Risiko einer unbeabsichtigten Diskriminierung von Bewerbern. Zwei gewichtige Gründe, die für eine externe Personalbeschaffung sprechen.

Weiterführende Tipps im Web

  • Andreas-Räber.ch: Kandidaten mit einer externen Personalbeschaffung finden
03.05.2021 0 Kommentare
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Über Messbarkeit und die Gefahren des Interpretationsspielraums

von Andreas Räber 16.04.2021
geschrieben von Andreas Räber

Eine der grossen Stärken im Online-Marketing ist die Messbarkeit. Endlich erhalten wir aussagekräftige Zahlen, die uns helfen, den Werbefranken möglichst sinnvoll einzusetzen und den Return of Investment gut zu überwachen. Doch was so schön klingt, hat auch seine Tücken.  

Tech.co hat verschiedene soziale Medien analysiert und acht herausgefiltert, die sich für Marketer im Jahr 2021 als besonders effektiv herausstellen könnten: Facebook, Instagram, Tiktok, Pinterest, Reddit, Twitter, Linkedin, Snapchat. Ergänzt mit Google Ads, Bing Ads und SEO haben Online-Marketing-Abteilungen viele Möglichkeiten, entsprechende Zielgruppen mit Werbung zu erreichen.

Dass sich das Portfolio an Möglichkeiten im Online-Marketing erweitert hat, bestätigt auch der Trend hin zu messbaren Massnahmen. Vielseitige Möglichkeiten sind das eine, klare Botschaften, definierte Zielgruppen und eindeutige Positionierungen sind das andere und ebenso wichtig im erfolgreichen Content- und Online-Marketing.

Das Schöne: Beinahe jedes Tool liefert uns noch die entsprechende Statistik dazu. «Alles klar», so denkt man in Zeiten der Digitalisierung schnell mal «wir haben es im Griff».

Unser Interpretationsspielraum

Um unsere Zielgruppe zu (er)kennen, greifen wir zu Statistiken und versuchen Kundeninteressen zu ergründen. Das tun wir zum Beispiel mit Trackings oder Umfragen. Was wir sehen, ist in erster Linie die Handlung unserer Zielgruppe, jedoch nicht, welches oft unbewusste Bedürfnis zu dieser konkreten Handlung geführt hat. 

Was wir uns oft zu wenig bewusst sind, ist, dass unsere Wahrnehmung zu 90 % auf unseren eigenen Erfahrungen basiert. Das bedeutet: Bei der Beurteilung von Statistiken und Resultaten gehen wir oft stark von uns selbst aus. Wir deuten Zahlen so, dass sie in unser Bild und in unsere Vorstellung von Erfolg passen. Dabei gibt es bestimmte Faktoren, die unsere Bewertung beeinflussen.

Interpretationsspielraum: Wahrnehmung kann täuschen. Wir sehen, was wir sehen wollen.
Interpretationsspielraum: Wahrnehmung kann täuschen. Wir sehen, was wir sehen wollen.

Einflussfaktoren auf unsere Bewertungen

Statistiken und Umfragen bieten wertvolle Unterstützung. Keine Frage. Die Gefahren liegen in der Interpretation der Resultate. Nackte Zahlen nützen uns sehr wenig, wenn wir nicht die Zusammenhänge einer Entscheidung eines Kunden erkennen. Ein Beispiel ist die Absprungrate. 

Als bekannt wurde, dass dieser Wert für Google beim Ranking einen Einfluss hat, versuchten alle, vom User einen zweiten Klick zu erzielen. Doch eine hohe Absprungrate kann auch bedeuten, dass Webseitenbesucher die gewünschten Infos auf der Seite schnell finden. 

Die Angst, Rankings bei Google zu verlieren, beeinflusst uns bei der Entscheidung, wie der Content einer Inhaltsseite aufgebaut sein soll. 

Oder wir gehen davon aus, dass mehr Posts auch automatisch einen grösseren Bekanntheitsgrad zur Folge haben. 

In den meisten Fällen jedoch verliert mit der Quantität auch die Qualität. Mehr Informationen können auch inflationäre Auswirkungen haben. Jede Info muss einen klaren Nutzen haben, um neue Kundenbindungen aufzubauen oder bestehende zu verbessern.

Lösungsansatz: regelmässig geplante Reflexion, Wahrheit suchen und finden
Lösungsansatz: regelmässig geplante Reflexion, Wahrheit suchen und finden

Lösungsansatz: regelmässig geplante Reflexion

Es gilt, sich der Einflussfaktoren bei unseren Bewertungen bewusst zu werden. Provokativ gesagt: Auch Werbung in Printmedien wirkt noch und das vermutlich mehr, als uns bewusst ist. Nur, weil wir etwas nicht sehen, bedeutet es nicht, dass es nicht da ist und nicht wirkt. 

Auch Google ist nur ein Teil eines gesamten Systems. Wir tun gut daran, uns nicht nur auf eine Plattform zu konzentrieren und dadurch zu grosse Abhängigkeiten zu schaffen. Das gilt durchaus auch für oft als nicht wirksam abgetane Massnahmen wie Newsletter oder Printwerbung. 

Der Fotograf David duChemin zeigt es in seinem Buch «Die Seele der Kamera» sehr schön auf: 

«Entscheidend ist nicht intensiv, sondern offener hinzusehen.»

Dieser Grundsatz hilft nicht nur in der Fotografie. Auch im Online-Marketing muss man Werbeplattformen, Auswertungen und Bewertungen regelmässig infrage stellen und mögliche Wechselwirkungen erkennen. 

Auf diese Weise können gefährliche Entwicklungen und Fehleinschätzungen frühzeitig erkannt werden. 

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16.04.2021 0 Kommentare
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Welches Firmenfahrzeug ist das richtige?
Allgemeine Tipps für KMUBrandingMarketingNachhaltigkeit

Welches Firmenfahrzeug ist das richtige?

von Autorenteam 23.11.2020
geschrieben von Autorenteam

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo sich die Frage aufdrängt, ob es Firmenfahrzeuge braucht oder ob die Mitarbeiter mit dem Privatfahrzeug fahren sollen. Der Fahrzeugkauf für Firmen hier unter der Lupe.

1. Das Firmenfahrzeug: Wann sinnvoll?

Firmenfahrzeuge sind in der Regel den führenden Mitarbeitern in grossen Firmen vorbehalten. Es spricht aber auch nichts dagegen, eine kleine oder mittelgrosse Firma mit Betriebswagen auszustatten. Immerhin bieten sie sowohl der Geschäftsführung als auch den Mitarbeitern selbst zahlreiche Vorteile. Die Vorzüge für die Mitarbeiter liegen auf der Hand:

  • man spart sich die Kosten für die Anschaffung eines eigenen Autos
  • Steuern und Versicherung werden in der Regel ebenso vom Arbeitgeber übernommen
  • spendable Arbeitgeber übernehmen sogar die Kosten für den Sprit und Parkgebühren

Im Idealfall haben die Arbeitnehmer also überhaupt keine laufenden Kosten für ein Auto; ein enormer Sparvorteil insgesamt also. In der jährlichen Steuererklärung muss das Firmenfahrzeug natürlich bedacht werden. Nicht zu vergessen der psychologische Aspekt: Mitarbeiter, die einen eigenen Firmenwagen bekommen, stehen in der Gunst der Geschäftsführung sehr weit oben und haben sich ihn durch entsprechende Leistungen verdient. Mit der Gabe eines Firmenwagens honoriert der Arbeitgeber also die Einsatzbereitschaft seiner Mitarbeiter.

Doch auch für den Unternehmer hat die Anschaffung von Firmenfahrzeugen Vorteile.

Zum Jahresende hin überlegen viele Unternehmen, welche Anschaffungen sie tätigen könnten, um Steuern zu sparen. Ein Firmenwagen ist dazu eine ideale Möglichkeit.

Nun stellt sich nur noch die Frage, woher man das Fahrzeug beziehen soll. Lohnt der Gang zum nächsten Autohändler oder sollte man als Unternehmen den Direktimport bevorzugen?

Firmenfahrzeuge für KMU kaufen

Der Auto Direktimport als Alternative

Als Auto Direktimport werden aus dem Ausland stammende Fahrzeuge bezeichnet, die über freie Autohändler verkauft werden.

Der Vorteil bei dieser Art, ein Fahrzeug zu erwerben: Dank Differenzen in der Währung und steuerlichen Differenzen ist es häufig günstiger, ein Auto über den Auto Direktimport zu erwerben. Allerdings sollten Sie die Vor- und Nachteile gegenüberstellen und abwägen. Vergessen Sie zum Beispiel nicht die Zollkosten, die auf Sie zukommen. Wer sein Auto ausserhalb der Schweiz einkauft und dann in das Land importieren lässt, muss mit folgenden Zusatzkosten rechnen:

  • Automobilsteuer (4 Prozent des Fahrzeugwertes)
  • die schweizerische Mehrwertsteuer (8 Prozent des Fahrzeugwertes)
  • eine Abgabe nach Gewicht
  • bei Neuwagen eine CO2-Steuer

Zusätzlich entstehen Transport- und Verschiffungskosten, wenn das Fahrzeug aus Übersee kommt.

Sind weder ein Fahrzeugkauf vom Autohändler noch der Direktimport die optimale Lösung für Sie, entscheiden Sie sich sicher für das Leasing. Für den Unternehmer hat Leasing wesentliche Vorteile: Sie nutzen das Fahrzeug über einen bestimmten Zeitraum gegen ein vorher festgelegtes monatliches Entgelt. Nach Ablauf dieses Zeitraums geben Sie das Firmenfahrzeug wahlweise zurück oder erwerben es. Natürlich können Sie das Firmenfahrzeug dann auch gegen ein neueres Modell eintauschen. Leasing ist eine ideale Möglichkeit, wenn Firmeninhaber den einmaligen hohen Kaufpreis umgehen und dennoch von der Abschreibung profitieren möchten. Die monatliche Leasingrate kann problemlos von der Steuer abgesetzt werden.

Ein Nachteil des Leasing ist die mangelnde Flexibilität. Einen abgeschlossenen Leasingvertrag kann man nicht ohne Weiteres vor Ablauf der Laufzeit kündigen.

Direktimport Firmenfahrzeuge - z. B. Suzuki

Regeln für die Verwendung von Firmenfahrzeugen

Die Regeln für die Verwendung und Besteuerung von Firmenfahrzeugen sind in der Schweiz recht einfach gehalten. Diese Transparenz ist ein weiterer Grund, warum ein Firmenfahrzeug für viele kleine und mittelständische Unternehmen attraktiv ist.

In der Schweiz können grundsätzlich alle Kosten, die ein Firmenfahrzeug verursacht, als Personalaufwand steuerlich geltend gemacht werden.

Dem Mitarbeiter entsteht dadurch ein sogenannter geldwerter Vorteil. Der Unternehmer muss beachten, dass Mehrwertsteuer in Höhe von acht Prozent als Eigenverbrauch gegenüber dem Finanzamt abgerechnet werden muss.

Eine Ausnahme bilden sogenannte Luxusfahrzeuge. Was als Luxuskarosse gilt und wo die Grenze liegt, ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. In der Regel können Sie davon ausgehen, dass Fahrzeuge, deren Kaufpreis 90.000 CHF überschreitet, nicht anerkannt werden. In diesem Fall werden nicht die vollen 100 Prozent der Kosten als steuerlicher Abzug zugelassen.

Wie müssen Sie als klein- und mittelständisches Unternehmen Ihr Firmen KFZ abschreiben? Für die Abschreibung stehen Ihnen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Viele Unternehmer entscheiden sich für eine Abschreibung vom Buchwert, wobei ein Abschreibungssatz von maximal 40 Prozent im Jahr erlaubt ist. Bei einer Abschreibung vom Anschaffungswert ist der jährliche Abschreibungsbetrag auf maximal 20 Prozent festgelegt.

Was kommt auf den Arbeitnehmer zu, wenn er einen Firmenwagen auch privat nutzt? Der geldwerte Vorteil für den Arbeitnehmer liegt bei momentan 0,8 Prozent. Auf diesen Betrag, der monatlich mindestens bei 150 CHF liegen muss, werden Einkommenssteuer und Sozialabgaben fällig.

Firmenfahrzeuge werden auch privat genutzt

Weiterführende Tipps auf KMU-Marketing-Blog.ch

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23.11.2020 0 Kommentare
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KMU Marketing in der Covid Pandemie – Musts and Donts
BrandingContent MarketingMarketingOnline MarketingTexte schreiben

KMU Marketing in der Covid Pandemie – Musts and Donts

von Autorenteam 20.10.2020
geschrieben von Autorenteam

Marketing für KMU in der Covid Pandemie: Was sollten kleine und mittlere Betriebe tun – und was nicht?

Die Folgen von Covid-19 für KMU

Insbesondere kleine Unternehmen in der Schweiz leiden unter der Corona-Krise. Viele dieser Unternehmen schätzen Ihre Lage sogar als bedroht ein. Drei Beispiele kleiner und mittlerer Unternehmen aus der Schweiz zeigen, dass dies realistisch ist:

  • Ein Unternehmen, das Kurzarbeit beantragen muss, ist die Raststätte Grauholz an der A1 zwischen Zürich und Bern. In der Raststätte befinden sich mehrere Läden, Restaurants und ein Hotel. Zuerst versuchten die Geschäftsführer, sich an die Lage anzupassen. Dann überschlugen sich die Ereignisse und es ging nur noch darum, den Entscheidungsträgern die aktuellen Informationen zukommen zu lassen, um überhaupt Entscheidungen treffen zu können.
  • Auch das Swissôtel Zürich am Bahnhof Oerlikon hat es getroffen: Dem 4-Sterne-Betrieb droht das Aus, nachdem Übernachtungsgäste ausbleiben. Damit würden 270 Jobs wegfallen.
  • Der Reiseveranstalter Getyourguide muss rund 90 Personen entlassen. Das bedeutet, ein Sechstel der Angestellten wird fehlen.

Wie kann man der Corona-Krise mit Marketing für KMU, Marketing Content und Kundenorientierung begegnen? Welche Aktivitäten des Marketing für KMU, Marketing Content und Kundenorientierung sollten vermieden werden?

Brand = Kundenorientierung und Kommunikation die Präferenzen schafft
Brand = Kundenorientierung und Kommunikation die Präferenzen schafft

Überaktivität verhindern

Die Not hat Unternehmen nicht nur erfinderisch gemacht, sondern zum Teil auch überaktiv. Man sollte sich aber davor hüten, in blinden Aktionismus in Sachen Marketing für KMU zu verfallen. Beispiele dafür finden sich beim Marketing Content auf zahlreichen Webseiten:

  • Etliche Firmen haben während des Lockdowns Mails an ihre Kunden versendet, die Slogans enthielten wie «Wir lassen Sie nicht im Stich». Das kommt nicht immer gut an, da es doch offensichtlich darum geht, etwas zu verkaufen. Solche Werbeansagen wirken dann unglaubwürdig und tragen nicht dazu bei, langfristig Vertrauen aufzubauen.
    Besser: Überlegen Sie lieber, wie Sie Ihre Zuverlässigkeit auf Ihrer Webseite vermitteln können.
  • Drängen Sie Ihre Kunden nicht zu einer Bewertung. Wer etwas kauft, erhält fast immer eine Anfrage, ob der Kauf zur Zufriedenheit verlaufen ist. Das kann auch des Guten zu viel sein und die Kunden nerven, die bei jedem Kauf eine Aufforderung zur Bewertung erhalten.
  • Viele Kunden werden nach einem Kauf automatisch mit zahlreichen Werbemails für weitere Käufe eingedeckt. Damit bringt sich das Unternehmen zwar in Erinnerung, aber das kommt in dieser Form nicht immer gut an. Insbesondere, wenn die Werbeaktion nicht auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten ist, kann sie an dessen Bedürfnissen vorbeigehen. Automatisierung hat auch grosse Nachteile …
Bereits in guten Zeiten Vertrauen aufbauen
Bereits in guten Zeiten Vertrauen aufbauen

Vertrauen aufbauen mit Marketing Content

  • Kundenorientierung: Was in einer Krise wie der Corona-Krise zählt, sind beziehungsfördernde Werte. Dazu gehört neben allgemeiner Kulanz auch, jedem Kunden das Gefühl zu vermitteln, dass er wichtig ist. Der Kunde sollte sich verstanden und «abgeholt» fühlen.
  • Das Vertrauen der Kunden sollte schon vor der Krise aufgebaut worden sein.
  • Vertrauen ist ein Wert, der bei Unternehmen auch auf einer Webseite spürbar sein muss. Der wichtigste Faktor für den Aufbau von Vertrauen ist Transparenz.
  • Das beste Marketing für KMU sind kommunizierte und gelebte Werte. Dazu gehört beispielsweise eine stetig aktuell gehaltene Webseite mit genauen Angaben zur Lieferzeit der Produkte. Dazu gehört Kundenorientierung, die sich auch in den Texten niederschlägt. Diese sollen informativ und gut verständlich sein. Es sollten nicht ausschließlich Wir-Botschaften verwendet werden.

Versuchen Sie, Ihre Webseite mit den Augen eines Kunden zu sehen:

  • Welchen Eindruck hätten Sie davon?
  • Welche vertrauenerweckenden Werte sind auf Ihrer Webseite ersichtlich?
  • Welche können langfristig aufgebaut, kommuniziert und gelebt werden?
Das eigene Angebot aus der Sicht des Kunden ansehen
Das eigene Angebot aus der Sicht des Kunden ansehen

Weiterführende Tipps auf KMU-Marketing-Blog.ch

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Andreas Räber - Online Marketing Spezialist und GPI®-Coach
Andreas Räber - Online Marketing Spezialist und GPI®-Coach
20.10.2020 0 Kommentare
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Onpage SEO ist dynamisch
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Onpage SEO ist dynamisch

von Autorenteam 06.10.2020
geschrieben von Autorenteam
Suchmaschinenoptimierung: die Arbeit hört nach der Onlinestellung nicht auf
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) sorgt für die gute Auffindbarkeit von Onlineangeboten. Je effektiver sie ausfällt, umso mehr Seitenbesucher stellen sich ein. Unterschieden wird in offpage und onpage Optimierung. Beide Arten sind für die erfolgreiche Positionierung im Netz wichtig.

Offpage und onpage SEO: kleiner Unterschied mit grosser Wirkung

Webseiten lassen sich im Rahmen der offpage sowie der onpage Optimierung modifizieren. Zur ersten Variante gehören alle Massnahmen ausserhalb des Onlineangebots.

Sie heben den Bekanntheitsgrad im Internet hervor und tragen zur besseren Platzierung bei Google, Bing und Co bei.

Ein Beispiel stellen auf externen Websites gesetzte Backlinks dar. Sie verweisen auf den Internetauftritt und spielen ihre Vorteile gekonnt bei der Suchmaschinenoptimierung aus.

Die onpage Optimierung verfolgt das gleiche Ziel. Sie beschränkt sich hingegen auf alle Schritte, die innerhalb der Unternehmenswebseite umzusetzen sind. Durch verschiedene Massnahmen wird sichergestellt, dass Websites einwandfrei funktionieren, immer erreichbar sind und auf allen Endgeräten userorientiert zur Geltung kommen.

Auf dem Plan stehen ebenso die Keywordoptimierung sowie die suchmaschinenfreundliche Gestaltung von Programmcodes.

Die technischen Anforderungen kommen bei onpage SEO nicht zu kurz, doch der Fokus richtet sich vielmehr auf die Suchmaschinenoptimierung.

Die technischen Anforderungen kommen bei onpage SEO nicht zu kurz
Zusammenspiel: Die technischen Anforderungen kommen bei onpage SEO nicht zu kurz.

Websites zwischen Tür und Angel optimieren geht nicht

Viele Einflüsse machen sich im Bereich onpage SEO bemerkbar und die internen Optimierungsmassnahmen stellen eine wahre Daueraufgabe dar.

Wer Webseiteninhalte nicht ständig an die Bedürfnisse von Zielgruppen und Suchmaschinen anpasst, der setzt zwangsläufig die Auffindbarkeit sowie die Userzufriedenheit aufs Spiel.

Webseitenbetreiber sind gut beraten, beim regelmässigen onpage SEO Check den Content wie auch die Keywords anzupassen. Zu überprüfen sind darüber hinaus sämtliche Faktoren, die im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung Relevanz haben. Das lohnt sich nicht nur, wenn die Internetpräsenz in den Startlöchern steckt.

Webseiten sind generell kurzfristig up to date, daher ist es wichtig, sie laufend einem onpage SEO Check zu unterziehen.

Kleine und mittelständische Unternehmen profitieren vom hohen Ranking in allen gängigen Suchmaschinen und somit auch vom umsatzstarken Vertrieb von Produkten sowie Dienstleistungen.

Onpage Seo = laufende Bewirtschaftung des Contents einer Webseite
Onpage Seo = laufende Bewirtschaftung des Contents einer Webseite

Suchmaschinenoptimierter Mehrwert mit onpage SEO

Onpage SEO richtet sich stets an den vorherrschenden Bedingungen aus. Unbekannte Webseiten erscheinen auf der Bildfläche und Anbieter, die als unbeschriebenes Blatt galten, dominieren auf einmal die Suchergebnisse.

Selbst aktuelle Ereignisse und gesellschaftliche Neuorientierungen haben wesentlichen Einfluss auf die Anfragen.

Während der Optimierungsschritte ist es unumgänglich, einen umfassenden onpage SEO Check durchzuführen. Es gibt Auskunft darüber, wie mächtig bestimmte Schlüsselwörter sind.

Ein onpage SEO Check erfolgt ausschliesslich auf den Internetseiten der Domain.

Die Grundlage bildet die Keyword-Analyse, die im nahtlosen Zusammenspiel mit Marketingstrategien zum Einsatz kommt.

Auf dem Prüfstand stehen die anzusprechenden Zielgruppen sowie das planvolle Einbinden von Keywords. Das Onlineangebot ist auf die Bedürfnisse von Suchmaschinen und Usern gleichermassen auszurichten.

Aktuelle News haben einen Einfluss auf die Zugriffe einer Webseite
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Andreas Räber - Online Marketing Spezialist und GPI®-Coach
Andreas Räber - Online Marketing Spezialist und GPI®-Coach
06.10.2020 0 Kommentare
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