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Content- & Online Marketing: Laufende Analyse steigert Chance für Neukunden
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Online Marketing: Laufende Analyse steigert Chance für Neukunden

von Andreas Räber 26.03.2020
geschrieben von Andreas Räber

(Von Andreas Räber, Online Marketing Spezialist und GPI®-Coach).

Das Jahr 2020 wird wohl in die Geschichte der Schweizer Wirtschaft eingehen. Das Corona Virus hat viele KMU völlig unerwartet getroffen. Was kann man jetzt tun? Zum Beispiel die Zeit nutzen und die bestehenden Online-Marketing-Massnahmen kritisch überprüfen. Damit Sie mit Ihrer KMU gewappnet sind, wenn die Kaufkraft wieder zunimmt.

Auf welche Online-Marketing-Tools setzen Sie?

  • Soziale Medien?
  • Google Ads?
  • Bing Ads?
  • Newsletter?
  • Suchmaschinenoptimierung?
  • anderes?

Vielleicht haben Sie all diese Tools jahrelang angewendet und sich nie so richtig gefragt «Gibt es etwas, dass man besser machen kann?». Denn das gibt es tatsächlich immer wieder.

Und die gute Nachricht, vielleicht können Sie mit einer Analyse der bisherigen Massnahmen Kosten sparen und gleichzeitig mehr neue Kunden erreichen.

Lassen Sie uns kurz eintauchen in zwei ausgewählte, typische Online-Marketing-Massnahmen.

1. Mit einem Newsletter potenzielle Kunden erreichen

Newsletter? Das ist alte Schule, so denken viele. Doch das stimmt nicht. Vielleicht haben Sie ja gar keinen? Vielleicht arbeiten Sie mit einem Tool, das sehr mühsam zum Abfüllen ist, oder vielleicht arbeiten Sie auch nur mit einem Mailprogramm wie Outlook. Um was geht es beim Newsletter? Um:

  • Angebote und wertvolle Informationen für Ihre Kunden,
  • Regelmässigkeit,
  • Übersicht,
  • weiterführende Tipps und Links,
  • aktuellen, gut lesbaren Inhalt und um
  • Anreize zur Kontaktaufnahme oder zum Produktkauf.

Das die wichtigsten Punkte. Natürlich gibt es noch mehr Kriterien. Es soll in diesem Artikel aber um die schnell umsetzbaren und vor allem machbaren gehen.

Wie ich es löse – ein Beispiel eines Coaching-Newsletters

Nebst meiner Dienstleistung Online-Marketing biete ich auch Berufscoaching an. Auf meiner Coachingplattform Coaching-Persoenlichkeitsentwicklung.ch biete ich meinen «Anstubser-Coaching-Newsletter» an. Ein kurzer Impuls von zirka 10 Sätzen, ergänzt mit internen und extern weiterführenden Links. Einmal in der Woche wird dieser Newsletter automatisch mit Mailchimp versendet.

Im Newsletter wird der eigentliche Impuls nur angeteasert, der Hauptinhalt ist auf der Zielseite ersichtlich. Der Leser muss also einen Klick tätigen, um den Impuls zu lesen.

Gleichzeitig wird der Teaser automatisiert auf Facebook online gestellt. Manuell fülle ich den Teaser noch auf Linkedin und auf Google MyBusiness ab. Das Ziel sind immer Besucher auf der Zielseite Coaching-Persönlichkeitsentwicklung.ch. Dort sollen potenzielle Kunden letztendlich landen.

Resultat:

Die Zugriffe via Google sind von 4’500 (2018) auf über 12’000 (2019) gestiegen – und damit auch die Anfragen. Der Aufwand?

  • Ein Newsletter-Programm einrichten lassen,
  • pro Woche eine Stunde fürs Texten,
  • Abfüllen und Einrichten. Dieser Aufwand senkt sich mit der Erfahrung und Zeit.

Wichtig:

Coaching ist eine Branche die hauptsächlich von persönlicher Weiterempfehlung lebt. Meine Anfragen via Web sind aufgrund regelmässiger Online-Marketing-Massnahmen erfolgreich!

Newsletter-Marketing - Wirksames Online Marketing Instrumen für KMU

Bild: Mit einem regelmässigen Newsletter Kunden zum Besuch auf Ihrer Webseite führen.

2. Content des Firmen-Webauftrittes analysieren, überprüfen

Was wir tagtäglich sehen, nehmen wir zu wenig wahr. Das gilt auch für unseren eigenen Firmen-Webauftritt.

Dabei ist dieser unsere Hauptvisitenkarte im Web, wo potenzielle Kunden rund um die Uhr sich über unsere Dienstleistungen informieren können. Eine Webauftritt muss auch dann und wann aufgeräumt werden (Content-Cleaning, Fokus auf Stärken). Je besser die Übersicht, desto schneller ist klar, was Sie anbieten.

Selbstverständlich muss Ihr USP von Anfang an klar ersichtlich sein. Die Kontaktdaten sollten auf jeder Inhaltsseite vorhanden sein, so dass Kunden schnell eine Anfrage stellen können. Eine Regel im Content- und Online-Marketing heisst: «Jede Inhaltsseite ist auch eine Startseite!». Warum? Weil zahlreiche potenzielle Kunden via Suchmaschinen quereinsteigen und nicht alle auf der Startseite landen.

Auf der Startseite ist die Übersicht sehr wichtig. Es muss klar sein, was Ihr Angebot und Ihre Dienstleistungen sind. Vorsicht vor coolen Tools wie Filmen, mehrere Bilder über die Text verläuft. Kein Element auf Ihrem Webauftritt darf von Ihrem Angebot ablenken! In der Tiefe (Folgeseiten) braucht es mehr Informationen (Text, Bild, Video, PDF etc.).

Insbesondere in Zeiten wie diesen, ist ein Check der Online-Marketing-Massnahmen enorm wichtig. Der Aufwand dafür ist oft gar nicht so hoch, weil Experten genau wissen, wo typische Fehler passieren. Ihr Vorteil: Ihr Webauftritt und Ihre Online- und Content-Marketing-Instrumente sind wieder auf dem neuesten Stand. Damit sind Sie bereit für den Aufschwung.

Wünschen Sie eine Analyse Ihrer Online- und Content-Marketing-Instrumente?

Mail: info@raeber-online-marketing.ch

Tel: 043 500 47 58

Dienstleistungen räber marketing & coaching

Content- und Online-Marketing Agentur, Kanton Zürich

Viele Online-Marketing für KMU aus einer Hand!

26.03.2020 0 Kommentare
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Produkt Entwicklung & Marketing
AnalyseBrandingMarketingProdukte

Wie Produkte entstehen und warum Spritzguss dabei sehr wichtig ist

von Autorenteam 09.03.2020
geschrieben von Autorenteam

Wie entstehen gewisse Produkte und was hat der Spritzguss damit zu tun? Nachfolgend ein Einblick über die Bedeutung und Geschichte von Spritzgiessen.

Max Jedermann sitzt am Frühstückstisch und löffelt einen Joghurt. Die Uhr mahnt zum Aufbruch. Rasch Zähneputzen, den Fahrradhelm aufsetzen und in die Pedale treten. An den Autos, die Stossstange an Stossstange im Stau stecken, vorbeiziehen. Im Büro den PC anschalten und während der Arbeit mehrere Tassen Kaffee trinken. Am Ende des Tages geniesst Max den Feierabend. Er schiebt einen Spielfilm in den DVD-Player. Entspannt freut er sich auf den bevorstehenden Urlaub mit dem Surfbrett am Strand.

Joghurtbecher, Zahnbürste, Helm und Stossstange; Computer, Kaffeemaschine, DVD-Player und Surfbrett: Diese alltäglichen Gegenstände haben eine Gemeinsamkeit. Sie bestehen komplett oder teilweise aus Kunststoff und zu ihrer Herstellung bedient sich die Industrie des Spritzgussverfahrens.

Spritzguss: Geschichte und was Elefanten damit zu tun haben

Spritzguss: Geschichte und was Elefanten damit zu tun haben

Es gab zu wenig Elefanten – Die Entstehungsgeschichte der Spritzgusstechnologie

Der erste thermoplastische Kunststoff, das sogenannte Parkesin, entstand im Jahr 1855. Der Brite Alexander Parkes entwickelte ihn aus Zellulosenitrat und Kampfer. Er präsentierte seine Erfindung auf der Londoner Weltausstellung im Jahr 1862 der Öffentlichkeit. Bedauerlicherweise blieb ihm der wirtschaftliche Erfolg verwehrt. Indes bildeten die Rohstoffe, welche er einsetzte, und das Verfahren, das Parkes anwendete, die Grundlage für einen neuartigen Werkstoff: das Zelluloid.

Wie kommen die Elefanten ins Spiel?

Im Jahr 1860 lobte ein amerikanischer Billardkugelhersteller ein Preisgeld in Höhe von 10.000 US-Dollar für die Entwicklung eines Elfenbeinersatzmaterials aus. Zur damaligen Zeit reichte die Elefantenjagd nicht aus, um den hohen Bedarf an Elfenbein für Luxusartikel und Billardkugeln zu decken. Der US-Amerikaner John Wesley Hyatt meldete 1865 ein Patent für Billardkugeln aus Zelluloid an, die er mit Schellack und Elfenbeinstaub überzog.

Mit dem neuen Kunststoff war die Industrie in der Lage, Elfenbeinprodukte nachzuahmen.

Hyatts experimentierte nicht nur mit Kunststoff, sondern auch mit maschinellen Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprodukten.

Im Jahr 1926 brachte ein Nürnberger Maschinenbauunternehmen die erste Kolben-Spritzgussmaschine auf den Markt. In den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelte ein anderes Nürnberger Unternehmen einen Spritzgussautomaten mit Schneckenkolben. Um 1960 existierten die ersten Zweifarben-Spritzgussanlagen, 1971 folgte eine programmierbare Maschine zum Spritzgiessen. Zur Datenübermittlung dienten Lochstreifen.

Schnecken-Spritzgussmaschinen

Moderne Spritzgussautomaten für die Massenproduktion sind Schnecken-Spritzgussmaschinen. Softwaremodule regeln sämtliche Prozesse und in vielen Fällen existiert eine Einbindung der Maschinen in externe Kommunikationssysteme. Die Anlagen arbeiten zunehmend virtuell. Die Produkte entstehen aus Kunststoffen in Granulat- oder Fadenform. Einkomponentenmaschinen verarbeiten eine bestimmte Kunststoffart. Zweikomponentenmaschinen eignen sich für unterschiedliche Kunststoffsorten und mehrfarbige Fertigteile. Zweikomponentenautomaten sind in der Lage, in einem einzigen Prozessschritt, Kunststoffe miteinander zu verbinden.

Von der Idee zum Endprodukt – Wie entsteht ein Spritzgussteil?

Am Anfang steht ein Gedanke. Bevor der Spritzgusshersteller in der Lage ist, diesen zu verwirklichen, benötigt er Fachleute aus dem Werkzeug- und Formenbau. Diese fertigen ein Werkzeug, dessen Hohlraum die Negativform des Endprodukts darstellt. Solche Spritzgusswerkzeuge unterliegen starken thermischen und mechanischen Belastungen. Präzision und ein geeigneter Werkzeugstahl sind notwendig, damit es nicht zu Beeinträchtigungen der Gebrauchsfähigkeit des Fertigteils kommt. Anpassungen und Veränderungen am Endprodukt erfordern die Neukonstruktion des Werkzeugs.

Somit stellt der Formenbau den grössten Kostenblock bei der Neuentwicklung eines Kunststoffteils dar. Geht es zunächst um die Produktion eines Prototyps, Testläufe und den Markteinstieg mit einer Innovation, setzen Spritzgusshersteller sogenannte Soft-Tooling-Werkzeuge ein. Diese bestehen aus Aluminium und lassen sich im Vergleich zu Stahlwerkzeugen günstig und kurzfristig herstellen. Sobald ein Produkt ausgereift und etabliert ist, lohnt sich die Herstellung eines massgeschneiderten Präzisionswerkzeugs aus Stahl.

Das Spritzgiessen durchläuft fünf Prozessschritte:

  • Plastifizieren
  • Dosieren
  • Einspritzen und Nachdrücken
  • Abkühlen und Aushärten
  • Entformen

Während des Plastifizierens gelangt der Kunststoff aus einem Fülltrichter zwischen einen beheizten Zylindermantel und eine sich drehende Förderschnecke. Während des Schmelzens erfolgt die Homogenisierung (das Plastifizieren) der Masse. Die Schnecke transportiert den Kunststoff an die Schneckenspitze. Nach dem Erreichen der erforderlichen Menge (Dosierung) spritzt eine Düse die flüssige Masse in das Werkzeug. Permanentes Nachdrücken gleicht den, durch das Aushärten entstehenden Materialschwund aus. Anschliessend beginnen die Kühlphase und das Härten des Kunststoffteils im Werkzeug. Dieses öffnet sich nach dem Aushärten und gibt das Spritzgussteil frei. Ein Auswerfsystem entformt das Fertigteil, das Werkzeug schliesst sich und der Prozess beginnt von vorne.

Rohmaterial für Spritzguss

Rohmaterial für Spritzguss

Spritzgiessen ist wirtschaftlich, vielseitig und ressourcenschonend

Die diversen Kunststoffe verhalten sich unterschiedlich. Das verwendete Rohmaterial bestimmt den Druck, die Temperatur und die Zykluszeiten. Thermoplaste verziehen sich unter Hitzeeinwirkung, während Duroplaste ihre Form bewahren. Elastomere verformen sich unter Druck und nehmen anschließend ihre Ursprungsform ein. Die Materialabfälle eignen sich zur Wiederverwertung. Im Fall von Thermoplasten besteht die Möglichkeit, der Spritzgiessmasse ohne Wertminderung bis zu 20 Prozent recyceltes Granulat hinzuzufügen.

Die Spritzgusstechnik ist heute das Hauptverfahren zur Verwertung von Recyclingmaterial.

Spritzgiessen ist die wichtigste Methode, um Kunststoff zu verarbeiten. Das Verfahren ermöglicht eine annähernd uneingeschränkte Wahl von Produktformen und -oberflächen. Etwaigen Nachbearbeitungen wie Fräsen, Drehen, Bohren, Stanzen und Gewindeschneiden sind keine Grenzen gesetzt. Geeignete Anschlussverfahren, wie das Konditionieren und Tempern, modifizieren die mechanischen und sonstigen Eigenschaften des Fertigprodukts. Spritzgussteile lassen sich ionisieren, lackieren, bedrucken, laserbeschriften und gravieren. Im Spritzgussverfahren entstehen winzige Bauteile und riesige Behälter. Einzelstücke und Massenartikel. Einfache Dutzendware und Produkte mit komplizierter Geometrie. Mit einem einzigen Werkzeug ist es möglich, Kunststoffteile millionenfach, in gleichbleibender Qualität herzustellen.

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch:

  • Qualität und Innovation in Kunststoff vereint
  • Portables Marketing: Verpackung
  • Was ist Kunststoff? – Ein Allerweltsmaterial!

Weiterführende Tipps aus dem Web:

  • Kunststoffspritzer.ch: Kunststoff-Spritzgussteile zuverlässig und termingerecht herstellen
  • Industrie-Produkte.ch: Die Geschichte des Formenbaus
  • Raeber-Leben-Blog.ch: Alltägliches wird wertvoller durch seinen Hintergrund

 

09.03.2020 0 Kommentare
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Starkes Logo, starke Marke
BrandingMarketingWerbung

Starkes Logo, klare Beschriftung, einfache Botschaften

von Jasmin Taher 04.03.2020
geschrieben von Jasmin Taher

An fast jeder Ecke unserer analogen sowie der digitalen Welt lauert Werbung. Um dem Überfluss an Informationen zu entgehen, versuchen wir, so viel wie möglich aus unserem Bewusstsein auszublenden. Dabei wirkt Werbung vorrangig unterbewusst, circa 95 % der aufgenommenen Reize werden nicht bewusst wahrgenommen und verarbeitet. Wenn der Empfänger der Werbebotschaft emotional berührt wird, wirkt sie besser.

Die Themen im Überblick:

  • Ein Logo ist Identität
  • Ansprechendes Logo und Corporate Design
  • Autobeschriftung auf Augenhöhe des potentiellen Kunden
  • Innovative Schaufenster- oder Gebäudebeschriftung
  • Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch
Ein Firmenlogo kommuniziert Identiät, Überzeugung in im besten Fall auch Dienstleistung.
Ein Firmenlogo kommuniziert Identiät, Überzeugung, Werte und in im besten Fall auch Dienstleistung.

Ein Logo ist Identität

In unserer überdosierten Informationswelt braucht es ein starkes Logo sowie eine klare Beschriftung an Firmengebäuden oder dem firmeneigenen Fuhrpark.

Es geht darum, einfache, eingängige, einprägsame Botschaften zu vermitteln, die von Passanten und Kunden auf einen Blick erkannt und wahrgenommen werden.

Werden dabei noch möglichst positive Gefühle aktiviert, können Sie sich mit ihrem Unternehmen Vorteile verschaffen, weil potentiellen Neukunden gefällige Werbung präferieren.

 

Ansprechendes Logo und Corporate Design

Ihr Logo sollte möglichst anziehend sein und den Kunden optisch ansprechen. Ihr gesamtes Corporate Design –

  • inklusive Gestaltung von Logo,
  • Firmenkorrespondenz,
  • Visitenkarten,
  • Onlinepräsenz,
  • Beschriftungen auf Gebäuden,
  • Schaufenstern und Autos –

sollte möglichst positiv und sympathisch wirken.

Dabei können gestalterische Kniffe und Farbpsychologie beim Logodesign und der Konzeption von Innen- und Aussenwerbung helfen, eine bessere Öffentlichkeitswirkung zu erzielen.

Autobeschriftung: Regionale Werbung, die auffällt.
Autobeschriftung: Regionale Werbung, die auffällt.

Autobeschriftung auf Augenhöhe des potentiellen Kunden

Autobeschriftung an Ihrem Transporter oder LKW, befindet sich auf Augenhöhe mit dem Kunden oder Passanten.

Einfache Heckscheibenbeschriftung oder aufwendige Kfz-Beschriftung bieten die Möglichkeit,

  • Fahrzeuge mit Informationen über Ihr Unternehmen,
  • Ihr Geschäft oder
  • Ihr Serviceangebot

auszustatten. So erreichen Sie Ihre Kundschaft überall dort, wo Sie parken oder fahren. Ausserdem können Sie mit einer optisch ansprechenden Folienbeklebung, passgenau und individuell auf Ihr Auto angepasst, Ihren Fuhrpark optisch verschönern.

Nadine K, Marketingspezialistin aus St. Gallen:

«Immer wieder wundere ich mich, warum es so viele Lieferfahrzeuge ohne Fahrzeugbeschriftung gibt, die in unserer Fussgängerzone in St. Gallen parken. In meinen Augen ist Autobeschriftung ein kostengünstiges Werkzeug mit einer vergleichsweise grossen Reichweite, mit dem man Informationen streuen kann.»

Schaufensterbeschriftung: Wer sucht, soll finden.
Schaufensterbeschriftung: Wer sucht, soll finden.

Innovative Schaufenster- oder Gebäudebeschriftung

Mit einer innovativen Gebäudebeschriftung, gut sichtbaren Firmenschildern und Fassadentafeln oder einer hochwertigen Schaufensterbeklebung und -gestaltung informieren Sie Kunden und Besucher, die eventuell erstmalig auf dem Weg zu Ihnen sind, über Ihren Standort. Passanten werden durch die Beschriftung oder Beklebung an Ihrem Gebäude auf Ihr Unternehmen und Ihr Dienstleistungsangebot aufmerksam gemacht.

Nadine K, Marketingfachfrau aus St. Gallen:

«Die pfiffigste Schaufensterwerbung, die mir in letzter Zeit nachhaltig im Gedächtnis blieb, ist die eines Rollladen- und Markisenbauers. Die Werbung der Handwerksfirma war im ersten Stock eines Wohnhauses an einer Durchgangsstrasse angebracht. Sie war an allen Fenstern montiert und beleuchtet. So war die Werbung vor allem abends oder nachts an den geschlossenen Fensterläden auffällig und gut sichtbar.»

© kmu-marketing-blog.ch, 4.3.2020, Autorin: Jasmin Taher, 15.11.2024 überarbeitet von Andreas Räber

 

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Autobeschriftung: Schnell auffallen und Wichtiges kommunizieren.
  • Ziel einer Webseite: Mit einem professonellen Webdesign Kunden erreichen & Umsatz steigern
  • Das Logo: einzigartige und überzeugende visuelle Kommunikation

Weiterführende Tipps im Web

  • PS-Werbung.ch: Logodesign Agentur
  • Industrie-Produkte.ch: Beschriftungen sind Orientierungshilfen und Imageträger 
  • Raeber-Marketing-Blog.ch: Marketing heute
04.03.2020 0 Kommentare
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Kunststoff-Verpackungen: Die Alternativen nehmen zu
MarketingNachhaltigkeitVerpackung

Kunststoff Verpackungen – wie weiter?

von Jasmin Taher 15.02.2020
geschrieben von Jasmin Taher

(Jasmin Taher) Ich erinnere mich, dass es in meiner Jugend in der Schweiz Wegwerf-Nastüechli gab, die in Papierverpackungen statt in Kunststofffolie verpackt waren. Vor ein paar Tagen hatte ich in meinem Bioladen den Besitzer darauf angesprochen. Er meinte, Taschentücher in 10er-Papierverpackungen gäbe es seines Wissens nicht bei seinen Lieferanten zu bestellen. Wahrscheinlich seien die dazugehörigen Verpackungsmaschinen inzwischen verschrottet, weil man auf günstigere Kunststoff-Verpackungen umgestiegen sei und der Kunde den wiederverschliessbaren, stabileren Kunststoff-Verpackungen den Vorzug gegeben hatte.

Wegwerfprodukte in Einwegverpackungen

Papiertaschentücher aus Zellstoff waren wohl die ersten Wegwerfprodukte, die in unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft einen Siegeszug angetreten hatten. Sie wurden am 29. Januar 1929 in der Weimarer Republik zum Patent angemeldet. Bis dahin hatte man zum Naseputzen die Finger oder Stofftaschentücher verwendet, die man zwischen den Einsätzen einfach in der Haushaltswäsche mitwusch. Der Verbrauch an Haushalts- und Hygienepapier in der Schweiz lag im Jahr 2007 bei über 21 kg/Kopf (Quelle ZPK), Tendenz steigend.

Kunststoff-Verpackungen zum Schutz der Ware

Wären die Einweg-Taschentücher nicht in praktischen Transportverpackungen aus Kunststoff verpackt, könnte man sie nicht so bequem und sicher in der Hand-, Jacken- oder Hosentasche transportieren. Ohne schützende Umverpackung, könnte man nicht bei Bedarf ein sauberes Taschentuch zum Nase putzen, Finger abwischen oder Schmutz abtupfen aus der Tasche zaubern.

Kunststoff-Verpackungen schützen aber auch andere Produkte, wie Nahrungsmittel, Obst, Fleisch, Käse vor dem vorzeitigen Verderben. Häufig findet sich auf Lebensmittel-Verpackungen der Hinweis «unter Schutzatmosphäre verpackt». Durch die spezielle Verpackungsmethode wird die Haltbarkeit von Hackfleisch bei 2 bis 3 °C von 2 bis 4 Tagen an der Luft auf circa 5 bis 8 Tage eingepackt in einer gasdichten Kunststoff-Verpackung nahezu verdoppelt. Die verlängerte Haltbarkeit der Frischware – Wurst, Fleisch, Backwaren, Brot, Obst und Gemüse – dank der richtigen Verpackung hilft ihrerseits dabei, die heutzutage extreme Lebensmittelverschwendung einzudämmen. Man muss hierbei also den Nutzen – längere Haltbarkeit und weniger Verschwendung an Nahrungsmitteln – mit dem Aufwand für die Verpackung – bei Fleischprodukten macht die Verpackung durchschnittlich 2 % der Ware aus – in Relation setzen.

Der ökologische Fussabdruck von Papierverpackungen aus konventionellen Quellen ist übrigens nicht besser als der von Plastiktüten. Die Devise sollte also heissen «Verpackungen vermeiden, statt Kunststoff-Verpackungen durch Verpackungen aus Papier zu ersetzen».

Kunststoffverpackung schützt Lebensmittel

Kunststoffverpackungen schützen Lebensmittel

Tissue-Tücher aus der Papierbox

Ich kaufe inzwischen keine Papiertaschentücher in kleinen Kunststoff-Verpackung mehr. Stattdessen hole ich Tissue-Tücher in der 100er-Papierbox. Um auch unterwegs saubere Zellstofftücher dabei zu haben, falte ich die Tissues und stecke sie in alte Kunststoff-Verpackungen, die ich vor dem Wegwerfen gerettet habe. Und daheim steht in fast jedem Raum eine Spenderbox aus Karton mit Taschentüchern. Auch wenn es ökologisch sinnvoller wäre, komplett auf nachhaltige Stofftaschentücher umzusteigen, tragen wir so wenigstens einen kleinen Teil dazu bei, Kunststoff-Verpackungen zu vermeiden.

Weitere Artikel auf KMU-Marketing-Blog.ch

  • Die zwei Seiten der PET-Schalen – Verpackung im Wandel
  • Was ist Kunststoff? – Ein Allerweltsmaterial!
  • Verpackungen: Entwicklungen, Lösungen, Perspektiven

Quellenangaben:

  • SRF.ch: Wegwerf-Nastüechli
  • WWF.de: Das grosse Wegschmeissen, WWF Deutschland, PDF
  • Alpapier.ch: Altpapierkennziffern, Schweiz, PDF
  • Wikipedia.ch: Schutzatmosphäse
  • Nabu.de: Plastiktüten vermeiden
  • Bachmann-Kunststoff-Verpackungen.ch: Kunststoff Verpackungen
15.02.2020 0 Kommentare
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Mit einem professonellen Webdesign Kunden erreichen & Umsatz steigern
Content MarketingMarketingOnline MarketingSuchmaschinenoptimierungWerbung

Ziel einer Webseite: Mit einem professonellen Webdesign Kunden erreichen & Umsatz steigern

von Jasmin Taher 29.11.2019
geschrieben von Jasmin Taher

Weshalb betreiben Sie Ihre Webseite? Mit welchem Ziel präsentieren Sie sich und Ihr unternehmen im Internet? Wozu machen Sie sich die ganze Arbeit mit dem Online Marketing? Um den Umsatz zu steigern, um potentielle Kunden zu erreichen, um Neukunden zu akquirieren und um Bestandskunden zu informieren. Mit einem professionellen Webdesign können Sie Internet-Nutzer erreichen. Sie sorgen dafür, dass potentielle Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden, auf Ihrer Webseite eine Bestellung tätigen, Ihren Newsletter abonnieren oder Informationen zu Ihrem Angebot und Ihren Öffnungszeiten finden. Ausserdem können Sie mithilfe Ihrer Website neue Mitarbeiter rekrutieren.

Ziele einer Webseite:

  • Umsatz steigern
  • Neukunden gewinnen
  • Bestandskunden binden
  • Angebot präsentieren
  • Informationen übermitteln
  • Mitarbeiter finden

Professionelles Webdesign schafft Vertrauen

Um die oben genannten Ziele im anonymen Internet zu erreichen, sollten Sie einen professionellen Auftritt präsentieren. Mit einer fachmännisch umgesetzten Webseite und einem professionellen Webdesign, gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer neuer Kunden und schaffen es, diese zu gewinnen sowie bestehende an sich zu binden. Als User ist man eher bereit, einen vertrauenserweckenden Anbieter zu kontaktieren. Diese Kontaktaufnahme ist der erste Schritt für Sie, um ein neues Geschäft zu gewinnen. Dementsprechend sollten Anfragen, die über Ihren Webauftritt eingehen, unbedingt rasch und professionell beantwortet werden.

Modern, informativ und technisch auf dem aktuellsten Stand

Eine Webpräsenz sollte unbedingt modern und ansprechend gestaltet sein. Ausserdem legen Nutzer Wert auf Usability, das heisst dass die Seite benutzerfreundlich und intuitiv bedienbar ist. Ausserdem ist es wichtig, dass Ihre Webpage informativ ist, sodass die User möglichst schnell und umfassend die gesuchten Informationen finden, die Verweildauer (Visit Duration, Visibility Time) idealerweise sehr lange und die Absprungrate (Bounce Rate) so niedrig wie möglich ist.

«Damit Ihre Webseite gut gefunden wird, muss sie gut ranken.»

Stichwort: Search Engine Optimization

Ihre Internetseite sollte also auch unbedingt für Suchmaschinen optimiert werden, sprich Sie müssen SEO – Search Engine Optimization – betreiben. Dazu gehören alle Massnahmen, die dafür sorgen, dass die Seite im Internet leichter gefunden wird. Dazu gehört die Offpage- und Onpage-Optimierung. Ein Teil der Onpage-Optimierung ist beispielsweise das responsive Webdesign. Eine responsive Website ist so programmiert, dass sie auf verschiedenen Endgeräten – Smartphones, Tablets, Laptops und Desktops – jeweils optimal dargestellt wird und von Nutzern gut und bequem bedient werden kann.

Finden – Vertrauen – Kaufen

Sobald der Kunde also – dank Ihres perfekten SEO – ihre Seite gefunden hat und ihm Ihre Seite gefällt und er Ihnen und Ihrem Unternehmen vertraut – aufgrund des guten Webdesigns und des informativen Contents – ist der grösste Schritt bei der Akquise eines Neukunden getan. Dann ist es an Ihnen, mit Ihrer Dienstleistung und Ihren Produkten zu überzeugen. Viel Erfolg!

Weiterführende Tipps zum Thema Webdesign, Webauftritt, SEO

  • PSWerbung.ch: Webdesign für Firmen in der Region Zürich
  • Wikipedia: Verweildauer, Web Analytics, Bounce Rate
  • Raeber-Online-Marketing.ch: Onpage SEO

 

29.11.2019 0 Kommentare
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Büromöbel online bestellen – macht das Sinn? Corona Virus Auswirkungen machen es nötig!
Büro

Büromöbel online bestellen – macht das Sinn?

von Andreas Räber 14.05.2019
geschrieben von Andreas Räber

Unsere Welt wir immer mehr digitalisiert. Inzwischen lässt sich fast alles auch online kaufen. Auch Büromöbel. Doch macht das Sinn? Ja, insbesondere jetzt, wo viele im Home-Office arbeiten müssen.

Über Vor- und Nachteile des Onlineverkaufs.

Als ich mich vor einigen Jahren beruflich selbstständig machte, ging es auch um die passende Infrastruktur. Schnell mal stellte sich die Frage, welchen Büromöbel-Stil ich wollte. Nach meinen Recherchen im Internet entschied ich mich für eine einheitliche Linie. Sollen die Kunden, die mich besuchen, doch einen positiven Eindruck von mir und meiner Firma erhalten. Occasion-Möbel kamen darum nicht in Frage. Welche Erwartungen hatte ich an meine Recherche im Web?

Google Suche: Büromöbel online bestellen

Büromöbel online oder offline recherchieren

Ob man Büromöbel im Web kaufen kann und will, ist vermutlich eine ganz persönliche Sache. Die einen möchten sich ein möglichst authentisches Bild der Einrichtung machen, andere wollen zuerst online auf Ideensuche gehen. Das Web ist hier eine wahre Fundgrube! Doch man kommt nicht darum herum, sich im Vorfeld gewisse Gedanken zu machen und sich unveränderbare Voraussetzungen (zum Beispiel die Raumhöhe) zu notieren.

Offline wie auch online braucht es viel Zeit, um sich zu den möglichst idealen Büromöbeln durchzuarbeiten.

Es ist nicht nur die Raumgrösse, die beim Büromöbel-Kauf wichtig ist. Wie flexibel ist die Tablareinteilung? Wie tief und modular muss der Schrank sein? Will man die Gesundheit fördern, zum Beispiel mit Sitz-Steh-Tischen? Wie soll der Kundenempfang und die Bürobeleuchtung eingerichtet werden? Wie wird die IT eingebaut (Achtung Lichteinfall durch die Fenster auf den Bildschirm)? Ermöglicht die Einrichtung das Aufhängen von Bildern (Wichtig: Auch leere Wände sind Gestaltungselemente, weil sie Raum schaffen)? Sollen die Räume durch Akustiktrennwände durchbrochen werden?

Gefahren von Onlinekauf

Eine Büroeinrichtung zu planen enthält viele Aspekte, die es zu berücksichtigen gilt. Dank vielfältiger Möglichkeiten im Web kann man sich im Vorfeld über das Büromöbel-Angebot informieren, Preise vergleichen und sich so einen wertvollen Überblick verschaffen.

Einen Nachteil hat der Onlinekauf allerdings:

Es ist nie das gleiche, ob man sich etwas direkt ansehen kann oder nur auf einem Bild.

Die Waren auf Verkaufsfotos sind bewusst ins beste Licht gerückt, was ihre reale Wirkung im Alltag sehr verschleiern kann. Deshalb ist es vielleicht ratsam, vor dem endgültigen Kaufentscheid noch die Originale zu begutachten.

Weitere Artikel zum Thema (Home-Office) Büromöbel kaufen, Büroeinrichtungen

  • Gestaltung von Büroeinrichtungen: Time to Change
  • Startup Fragen: Buchhaltung, IT, Büroeinrichtung und vieles andere
  • Office-Trade.ch: Büromöbel einfach und bequem online auswählen

© KMU-Marketing-Blog.ch – überarbeitet am 10.1.2020 (ar)[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row]

14.05.2019 0 Kommentare
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Büroeinrichtungen: Arealentwicklung der besonderen Art
BrandingMarketingNachhaltigkeitStandortentwicklung

Mehr als eine Immobilie: Wo Start-ups aufblühen

von Andreas Räber 30.04.2019
geschrieben von Andreas Räber

Man könnte meinen, dass im Internetzeitalter der geographische Ort an Bedeutung verliert. Gerade die innovativen Start-ups existieren zunächst einmal virtuell. Und das Internet ist auch der Raum, in dem der Kundenkontakt stattfindet, Dinge ausgestellt und verkauft werden. Obwohl es zutrifft, dass sich Marketing und Verkauf online abspielen, ist eine gegenläufige, aber komplementäre Entwicklung zu beobachten: dass nämlich der Stand-Ort massiv an Prestige hinzugewinnt. Die Adresse sagt heute mehr als tausend Worte.

Laptops statt Papiermaschinen: Das Papieri-Areal in Biberist

Ein Beispiel: Auf dem Papieri-Areal in Biberist ist STARK eSports zuhause, eine der europaweit führenden eSports-Agenturen. Nein, eSport hat nichts mit E-Bikes zu tun; eSports sind Games, die auf einem kompetitiven Niveau online gespielt werden. Und das Papieri-Areal hat auch nichts mehr mit einer Papierfabrik zu tun: Gegenwärtig entwickelt sich dieser Ort zu einem Magnet für virtuelle Wettkämpfe. Solche Events sind extrem populär, und gemessen an den Zuschauerzahlen ist eSport der am schnellsten wachsende Markt im Bereich Entertainment und Sport. Junge Leute von weither reisen nach Biberist, wobei zum Publikum nicht nur die Gamer selbst gehören, sondern eben auch das Turnierpublikum und die verschiedensten Start-ups aus dem Entertainment-Bereich.

Start-ups in Konkurrenz und Kollaboration

Das Papieri-Areal in Biberist soll zu einem Fixpunkt der eSports-Szene werden. Für STARK eSports gehört die Wahl dieses spezifischen Standorts zum Programm, denn der unternehmerisch geprägten Innovationsstandort spricht für sich: Auf einer Arealfläche von 791’000 m² ist beispielsweise ein innovatives 3D-Druckunternehmen eingemietet, das Spezialteile für die Downhill-Bike-Szene herstellt. Und weil sich Gleich und Gleich gerne gesellt, füllt sich dieses historische Areal nach und nach mit innovativen Unternehmen, denen Kundenkontakt vor Ort wichtig ist. Noch ist der Prozess voll in Gange. Immer mehr soll sich das Papieri-Areal nicht nur mit Büros, sondern auch mit Verkaufsflächen, stillem Gewerbe und einem vielseitigen Freizeitangebot und Wohnen füllen.

Publikum und Partner teilen

Für die Start-ups ist der Standort mehr als Prestige. Es geht darum, von einem gemeinsamen Zielpublikum, potentiellen Innovationspartnern und räumlichen Synergien zu profitieren. Ach ja, und der Bahnhof ist gleich nebenan. Die Zukunft des Papieri-Areals bleibt spannend. Vielversprechend ist da eher eine Untertreibung.

Mehr zum Thema

  • Industrie-Produkte.ch: Kooperation und Kommunikation in der Arealentwicklung
30.04.2019 0 Kommentare
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Dank Buchhaltung und Controlling den finanziellen Überblick behalten
BuchhaltungInkasso: Gestern und heuteMarketingMarkt-Analysen

Buchführung: Damit Sie stets wissen, wo Sie finanziell stehen

von Jasmin Taher 22.01.2019
geschrieben von Jasmin Taher

(Von Jasmin Taher) Mein Neffe macht momentan eine Weiterbildung zum Industriemeister. Die Ausbildung umfasst neben den technischen Fächer, wie Fertigungs- und Montagetechnik sowie Logistik, auch Marketing, Kommunikation und Rechnungswesen. Selbst wenn er nach der Abschlussprüfung ein Grundlagenwissen in Buchhaltung haben wird, bleibt er Techniker und wird kein Buchhalter. Aber er wird in der Lage sein, die Daten und Informationen aus der Buchhaltung zu interpretieren.

Die Buchhaltung ist die Abteilung in einem Unternehmen, die sich um die Buchführung kümmert. Als Buchführung wird die geordnete Aufzeichnung und Dokumentation aller Geschäftsvorgänge in einem Unternehmen bezeichnet.

Die Buchhaltung sorgt dafür, dass alle Geschäftsvorgänge lückenlos, ordentlich und vor allem zeitnah dokumentiert und aufgezeichnet werden. Nur so ist es möglich, dass Inhaber, Geschäftsführer oder der Kader und Führungspersonal jederzeit über den aktuellen Zustand der Unternehmung und ihre Finanzen im Bilde bleiben. Und nur so kann man – im Fall von etwaigen Problemen – frühzeitig korrigierend eingreifen, wenn etwas aus dem Ruder laufen sollte.

Controlling: Probleme erkennen, korrigierend einschreiten

Das Buchen eines Zahlungseingangs reduziert die offenen Forderungen gegenüber einem Kunden. Werden Rechnungen nicht oder erst nach Mahnung beglichen, erkennt man, dass dieser Kunde eine schleppende Zahlungsmoral hat. Manchmal hilft ein klärendes Gespräch mit dem Kunden, ein anderes Mal ist es betriebswirtschaftlich sinnvoll, die Lieferungen an diesen Kunden einzustellen.

Auch für die Preiskalkulation ist es nötig, auf aktuelle Informationen zurückgreifen zu können. Die Erhöhung eines Rohstoffpreises seitens eines Lieferanten hat einen grossen Einfluss darauf, ob sich die Produktion eines Artikels rechnet. Gegebenenfalls muss die Preiserhöhung an die Kunden weitergegeben werden, der Artikel aus dem Sortiment genommen werden oder vorübergehend mit einem entsprechend reduzierten Deckungsbeitrag verkauft werden, bis beispielsweise ein günstigerer Lieferant gefunden wurde.

Nur wenn man aktuelle Zahlen einsehen kann, kann man aufgrund dieser Daten entscheiden und steuernd einschreiten.

Die Zahlen muss man lesen können

Wenn man in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen keine eigene Buchhaltungsabteilung unterhalten kann oder möchte, ist es möglich auf Dienstleister, Treuhänder und Steuerberater zurückgreifenj. Sie unterstützen bei den mannigfaltigen buchhalterischen Aufgaben – buchen, kontieren, Rechnungseingänge, offene Rechnungen, Mahnwesen… Heutzutage führt man die Bücher nicht mehr manuell in einem Buch, vielmehr gibt es entsprechende Buchhaltungssoftware, in der gebucht wird. Diese unterstützt beim betrieblichen Rechnungswesen und der Lohn- und Finanzbuchhaltung, liefert Zahlen, Bilanzen, Aufstellungen und Statistiken. Wie man diese Zahlen, die aus der Buchhaltung geliefert werden, liest und interpretiert, kann man in einer Aus- oder Weiterbildung, wie in der zum Industriemeister, lernen.

Quellenangaben und Tipps

  • Buchhaltung, Wikipedia
  • Buchführung, Wikipedia
  • Industrie-Produkte.ch: Die Buchhaltung, Grundlage für wichtige Unternehmensentscheidungen 
  • KMU-Marketing-Blog.ch: So finden Sie die ideale Buchhaltungssoftware für Ihre Firma
22.01.2019 0 Kommentare
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Logodesign - damit Ihre Firma erkannt wird
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Logo – ein Zeichen repräsentiert Firmen oder Produkte

von Jasmin Taher 26.11.2018
geschrieben von Jasmin Taher

Das altgriechische Wort logos (griechisch λόγος) bedeutet «Wort» oder «Rede», umschreibt aber auch deren Gehalt bzw. ihren Sinn. Ein Logo ist ein grafisches Zeichen oder Signet, es kann eine Firma, ein Unternehmen oder ein Produkt repräsentieren. Dabei kann das Logo eine reine Wortmarke sein, zumeist sind Logos jedoch sogenannte Bildmarken oder Wort-Bild-Marken.

Besteht ein Logo aus einem Wort, aus Buchstaben oder einer Buchstabenkombination, plus einem Bild, einer Graphik oder einem besonderen Zeichen, spricht man von einer Wort-Bild-Marke. Beispiele für Wort-Bild-Marke-Logos sind zum Beispiel das IBM-, das 3M– oder das Mövenpick-Logo. Reine Bildmarken, sogenannte Signets, sind unter anderem die Logos der Automarke Volkswagen, des Technologieunternehmens Apple oder dem Sportartikelhersteller Nike. Hier verkörpert das Zeichen auch ohne zusätzliche Buchstabeninformationen das Unternehmen oder Produkt.

Gestaltungsregeln für Logos

Es sind einige Grundsätze bei der Erstellung eines Logos zu beachten, wie z. B.:

  • Verständlichkeit
  • Unverwechselbarkeit
  • Einprägsamkeit
  • Reproduzierbarkeit

Ein Logo sollte einfach zu verstehen sein und keine grösseren Fragen aufwerfen.

Ein Gartenbauunternehmen kann in seinem Logo eine Blume oder ein Gartenwerkzeug aufnehmen. Wenn jedoch eine Rakete im Logo auftauchen würde, wäre das nicht verständlich. Damit das eigene Logo nicht mit dem anderer Hersteller verwechselt wird, damit Sie keine Probleme bei der Anmeldung Ihrer Marke bekommen und damit Sie nicht ggf. Gefahr laufen, wegen Problemen mit Ihrer Wort-Bild-Marke in einen Rechtsstreits verwickelt zu werden, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Logo unverwechselbar ist.

Damit ein Logo gut einprägsam ist, sollte bei der Gestaltung eines Logos die KISS-Formel (Keep It Short and Simple), halte es kurz und einfach, befolgt werden.

Was einfach konzipiert ist, ist auch einfach zu merken. Logos einiger besonders erfolgreicher Firmen – denken Sie an Nike oder VW – sind so einfach gestaltet, dass Konsumenten sie aus dem Kopf aufzeichnen können. Ausserdem sollte ein Logo einfach zu reproduzieren sein und sowohl gross als auch klein, in Farbe als auch in schwarz-weiss gut und eindeutig erkennbar sein.

Logo-Beispiele für eine Gartenbaufirma

Logo-Beispiele für eine Gartenbaufirma

Ihr Logo sollte zu Ihnen passen

Damit Ihr Logo auch vom Kunden angenommen und wiedererkannt wird, ist es wichtig, dass es zu Ihnen, zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Firmenphilosophie passt. Ein verschnörkeltes Logo mit floralem Design passt stilistisch eher zu einem Beauty-Center oder zu einem Blumenladen als zu einem technisch-orientierten Handwerksbetrieb.

Ein Gartenbaubetrieb wird sein Logo graphisch eher clean gestalten und farblich zu grünen und gelben Farbtönen tendieren.

Logodesign-Agenturen erstellen Logo- und Corporate Design

Da in Zusammenhang mit einem neuen Logo viele Dinge zu bedenken sind, ist es empfehlenswert, für die Logo-Gestaltung die Hilfe einer professionellen Marketingagentur oder eines erfahrenen Graphikdesigners in Anspruch zu nehmen. Im Zuge des neuen Logo-Entwurfs sollte dann auch ein Facelift bzw. eine Festlegung des gesamten Corporate Design – des Unternehmens-Erscheinungsbilds – erfolgen.

Dazu gehören unter anderem Regeln für Schriftarten und Layouts für Briefpapier, Visitenkarten, Stempel und Präsentationen aber auch die gesamte Werbung, Flyer, Plakate, Schilder, Fahnen und die Webseite des Unternehmens.

© kmu-marketing-blog.ch, 26.11.2018, Autorin: Jasmin Taher, 15.11.2024 überarbeitet von Andreas Räber

Quellen:

  • Wikipedia.org

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26.11.2018 0 Kommentare
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Standorte für Retail: Arealentwicklung, damit Geschichte weiterlebt.
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Erfolgreiche Retailstandorte in der Schweiz – damit Geschichte weiterlebt

von Andreas Räber 12.06.2018
geschrieben von Andreas Räber
(Paid Content)

Was braucht Retail für nachhaltigen Erfolg? Kundschaft, klar. Doch was zieht Kundschaft langfristig an? Onlinewerbung? Preise? Innovation? Ein Aspekt, der auch oder gerade in digitalen Zeiten lange unterschätzt wurde, ist schlicht und einfach der Standort. Selbst erfolgreiche Online-Shops, die sich im Internet gegen internationale Giganten behaupten müssen, setzen jüngst wieder auf Kundenbeziehungen vor Ort und also auf stationären Handel. Attraktive Filialen sind ein Killerkriterium und überzeugen die Kundschaft nach wie vor. Entscheidend dabei ist der Standort.

Win-win-Situationen schaffen: Standorte leben von der gegenseitigen Befruchtung

Für das Branding eines Unternehmens spielt der geographische, aber auch der atmosphärische Ort eine wichtige Rolle. Am besten, man kann beides haben. Gute Erreichbarkeit, die unmittelbare Nachbarschaft zu passenden Geschäften und ein hohes Standortprestige prägen das Image stärker als jede noch so offensive Werbung. Daher ist es aus Sicht der Arealentwicklung entscheidend, dass sich die ansässigen Retailer gegenseitig Kundschaft zuspielen, sich also gegenseitig befruchten können. Ein guter Standort ist dort, wo das Leben spielt, wo etwas Sinnvolles entsteht, wo Geschichte aufgenommen und weitergeschrieben wird. In der Schweiz gibt es viele solche spannende Areale mit Geschichte, und oft mit noch mehr Zukunft.

Die hohe Kunst, Standorte zu entwickeln

Areale zu entwickeln, ist eine Kunst. Es braucht viel Fingerspitzengefühl, Sinn für Historisches und Vision für Zukünftiges, vor allem aber ein Händchen für Verhandlungen in der Gegenwart. Das Gesamtareal profitiert von attraktiven Geschäften und deren Kundinnen und Kunden, gleichzeitig ist der Fachhandel aber – so prominent und beliebt das Geschäft an sich auch sein mag – von einem gut erreichbaren und sichtbaren Standort abhängig. Arealentwickler wie die Basler Hiag kümmern sich um beides. Am Beispiel Dietikon lässt sich zeigen, wie die hohe Kunst der Arealentwicklung gelingen kann.

Ein überzeugendes Beispiel: seit über 30 Jahren in Dietikon

Über viele Jahre hinweg wurden die 38’600 m² im Industriegebiet Silbern mit Sorgfalt und Weitsicht bebaut und begrünt, Gleise wurden entfernt, Sitzgelegenheiten und Fusswege, Parkplätze und eine Tiefgarage installiert. Die unterschiedlichen Gebäudetypen auf dem Areal wurden über Jahre hinweg durch Hiag erweitert. Das Wichtigste aber für die Standortentwicklung war es, die geeigneten Mieter zu finden. Mieter, die zueinander und zum Areal passten. Als erstes konnte man schon Mitte der Achtzigerjahre LIPO anziehen, es folgten fünfzehn Jahre später Media Markt und Otto’s, dann der Sportartikel-Gigant Athleticum. Heute gibt es einen sich ergänzenden Mix an Mietern, und die Einkäufe lassen sich für Kunden gut verbinden.

Der Standort spricht Bände

Arealentwicklung ist auch eine Kunst, weil es ein ständiger Prozess ist. Man muss in Bewegung bleiben, in die Zukunft blicken. Der Mietvertrag mit Media Markt konnte im Sommer 2017 erweitert werden, andere Grossmieter haben für Dietikon zugesagt. Solche Commitments wiederum lösen Erneuerungsprozesse im Areal selber aus: Durch Umbauinvestitionen wird ein neuer Zyklus gestartet, neues Leben entsteht und neue wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen sich.

Die Dynamik, die entsteht, wenn ein Areal weitsichtig und engagiert entwickelt wird, kommt den Retailern zugute, denn das positive Lebensgefühl springt auf das eigene Label über. Der Standort sagt mehr als tausend Worte. Er macht Geschichte sicht- und erlebbar und verweist gleichzeitig in die Zukunft.

12.06.2018 0 Kommentare
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